Nachdem sich die Entwickler von Capcom in den vergangenen Jahren auf die bewährte MT Framework-Engine verließen, entschloss sich das Unternehmen dazu, bei den Arbeiten an „Resident Evil 7“ auf einen neuen Grafikmotor zu setzen.
Im Detail haben wir es hier mit der neuen RE Engine zu tun, die laut Capcom parallel mit dem neuesten Ableger der Survival-Horror-Reihe entwickelt wurde. Der simple Grund: Die MT Framework-Engine geriet angesichts der neuen Konsolen Xbox One beziehungsweise PlayStation 4 so langsam aber sicher an ihre Grenzen. Hinzukomme, dass die RE Engine die Arbeiten an neuen Projekten spürbar vereinfacht.
Resident Evil 7: Capcom plaudert über die neue Engine
Wie sich einer aktuellen Broschüre des japanischen Publishers entnehmen lässt, werden verschiedene Prozesse der Entwicklung dank der neuen Engine spürbar verkürzt. Als Beispiel wird das Testen von Veränderungen am Programmcode genannt. Hier werde die benötigte Zeit um knapp 90 Prozent reduziert. Zudem lassen sich von den Entwicklern entworfene Materialien und Assets nun in Echtzeit kombinieren und optimieren.
Auf diese Weise entstehen Inhalte, die von den Entwicklern direkt verwendet werden können. Eine spezielle Unterstützung von Virtual-Reality-Systemen ist ebenfalls an Bord. Ergänzend zu den technischen Details zur verwendeten Engine wurde auch ein neues Video zu „Resident Evil 7“ veröffentlicht, das aus einem Live-Stream stamt und uns frische Spielszenen liefert.
„Resident Evil 7“ erscheint am 24. Januar für den PC, die Xbox One und die PlayStation 4.
Quelle: Capcom
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Kommentare
Frauenarzt
20. September 2016 um 13:15 UhrDas gezeigte gameplay kennt man ja schon.
Nnoo1987
20. September 2016 um 14:21 Uhrdas wird so gut 🙂
freu mich auf die VR Version
Royavi
20. September 2016 um 14:35 UhrAch du…. neh… ein Racoon City Racer wäre mehr Resi als das. Erst sah es aus wie P.T. jetzt ist es wie Outlast… alles nur kein Resident Evil. PresidentT OUTLAST