Die Entwickler von Rocksteady haben mit „Batman Arkham Knight“ ihre Spieleserie rund um den Dunklen Ritter abgeschlossen, um sich neuen Herausforderungen zu stellen. Durch die nahende Veröffentlichung von Sonys PlayStation VR hatte das Team noch eine Gelegenheit, sich erneut in etwas anderer Form mit der „Arkham“-Serie zu befassen, doch die Entwicklung von „Batman Arkham VR“ war offenbar nur ein kurzer Exkurs.
Nachdem sich die Entwickler von Rocksteady fast zehn Jahre lang nur mit der „Batman Arkham“-Reihe beschäftigt haben, fällt ihnen der Abschied nun sichtlich schwer, wie der Producer Dax Ginn im Interview mit Eurogamer bestätigte.
„Ich denke, das Team umgibt eine Traurigkeit“, sagte Ginn. „Es fühlt sich an wie… Schluss machen? Die Stimmung ist wirklich geteilt – es gibt die Ansicht im Büro, dass es definitiv Zeit ist, etwas Anderes zu machen – wir alle akzeptieren das. Aber wir kennen Batman alle so gut – wir alle fühlen uns wohl im Arkhamverse.“
Nichtsdestotrotz freut man sich bei Rocksteady auf die Zukunft und darauf Dinge zu machen, die ungemütlich sind, denn in diesen Situationen glaubt man, die besten Dinge entwickeln zu können. „Wir verlassen definitiv die Komfortzone und bringen uns in die eine Position, in der wir ein ganz anderes Gefühl haben. Es gibt immer Angst bei Veränderungen und in dieser Situation wollen wir sein. Wir wollen uns unbehaglich fühlen, weil wir großartige Sachen machen wollen“, erklärte Ginn weiter.
Ob man bei Rocksteady bereits ein neues Projekt ins Auge gefasst hat und in welche Richtung man sich für das nächste Projekt des Studios orientiert, ist noch nicht bekannt.
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Kommentare
Anonymous
23. September 2016 um 09:57 UhrJetzt bitte Superman spiele und dann Ein Batman Vs Superman :p
aurorix
23. September 2016 um 10:41 UhrDei Batman Spiele von Rocksteady waren wirklich sehr gelungen!
daywalker2609
23. September 2016 um 13:41 UhrSuperman Spiele funktionieren aber nicht
Rawsome
23. September 2016 um 13:46 UhrArkham Knight hat eigentlich sehr gut gezeigt dass Rocksteady ihren Zenit erreicht haben, das war leider alles andere als ein glaubwürdiges Batman Spiel. More like World of BatmanTanks. Hoffentlich wird das neue Projekt etwas vernünftiges.
Mosaurus
23. September 2016 um 16:45 UhrIch würde mir wünschen dass die Jungs die Lizenz zu den TMNT abstauben und ein richtig gutes Turtles- Spiel entwickeln.
Nicht im Bay, Nikelodeon oder 80er Animated- Stil, sondern eher nach den original Comics, düster, brutal und schmuddelig.
Savage
23. September 2016 um 17:31 UhrSuperman Spiele würden funktionieren, wenn man es langsam aufbaut. Man beginnt als Clark Kent auf der High School und lernt dann Tutorialmäßig seine Kräfte zu benutzen. Bis er am Ende fliegen kann. Währenddessen passieren an der Schule schon unerklärliche vorfälle die Clark mit der Schülerzeitung, wie in der Serie Smallville, untersucht. Dann hat man neben den Bösen verdreschen schon mal Abwechslung mit Detektivarbeit. Wie bei der Arkham Serie. Nach der Turorial Phase geht es ab nach Metropolis, dort auch weiter Fälle untersuchen, die Bösen verkloppen als Superman durch die Gegend düsen. Man könnte es dann Sandboxartig aufbauen und als Orte Metropolis, Smallville und die Festung der Einsamkeit einfügen. Den Übergang (die Ladezeit) zu den Orten könnte man auch mit nem Überschallflug tarnen, ähnlich wie bei No man´s Sky den wechsel der Galaxien. Superman ist auch anfällig für Magie. Was bedeutet man kann noch mal neue Gegner für das Spiel in die Welt integrieren. Usw…. das könnte man alles noch viel weiter ausbauen. Hab mir schon öfter für ein würdiges Spiel Gedanken gemacht, aber das wird wohl ein Traum bleiben.
Cat_McAllister
23. September 2016 um 19:56 Uhr@Savage:
Diese Idee sollte man unbedingt Rocksteady zukommen lassen. 😀 Die haben schon unglaublich gute Batman-Simulatoren abgeliefert mit der Arkham-Reihe, die Mich durch und durch gefesselt haben.
Ein Superman-Spiel mit deinen Ideen von Rocksteady, das wär eh total klasse. Stimm ich Dir zu. Das wär ganz grosses Kino.
Im besten Fall mit ner ganz neuen Engine, nicht mit der Batman-Engine, sondern eine moderne und neue Engine die speziell darauf ausgelegt ist, das Maximum heraus zu kitzeln optisch und Gameplay-Technisch, sowie Atmosphärisch.
Der Arkham Knight-Titel hätte soviel besser aussehen können wenn Sie nicht einfach die alte Engine genommen und modifiziert hätten. Aber für einen Einzigen letzten Titel hätte sich der Aufwand natürlich nicht gelohnt, da dass ein riesiger Aufwand ist eine neue Engine zu entwickeln und viel Zeit sowie Ressourcen bedarf.
Nnoo1987
23. September 2016 um 20:56 UhrEs ist gut das die was neues machen 🙂
letzter Batman teil war nicht mehr so gut
Argonar
25. September 2016 um 02:06 UhrEs ist leicht auf den Hatetrain aufzuspringen.
Als jemand der alle 4 Teile intensiv gezockt hat, dabei jeweils alle Challenges und mehrfach die Story (auf allen Schwierigkeitsgraden) abgeschlossen hat, sage ich Arkham Knight war besser, länger und abwechslungsreicher als seine Vorgänger.
Das einzig Negative für mich waren die Red Hood, Robin und Nightwing dlcs, aber das liegt mehr an WB und ihrere genrerellen dlc Politik. Ich würd mir trotzdem einen Nachfolger wünschen, und wenns nur ein spiritueller ist (z.B mit Green Arrow). Vielleicht macht ja wieder WB Games Montreal daran.