EA und DICE haben gestern bereits den offiziellen Trailer zur Singleplayer-Kampagne von „Battlefield 1″enthüllt, mit dem erste Einblicke in die verschiedenen Kriegsgeschichten des Spiels gegeben wurden. In der Story-Kampagne des Shooters werden die Geschichten von mehreren Charakteren auf unterschiedlichen Schlachtfeldern des Ersten Weltkriegs erzählt.
Warum man sich für diese Erzählweise entschieden hat, erklärten die Verantwortlichen von DICE auf dem offiziellen Blog. So wird erklärt, dass man auf diese Weise die Komplexität und Vielschichtigkeit des Krieges im Spiel darstellen will. Es sollen auch unterschiedliche Sichtweisen geboten werden.
Einen einzelnen Charakter auf den unterschiedlichen Schlachtfeldern des Ersten Weltkrieges zu zeigen, würde dem Setting nicht wirklich gerecht werden, meinen die Entwickler, weshalb man sich für den anthologischen Ansatz entschieden hat, bei dem eine Reihe von Charakteren mit ihren individuellen Geschichten in den Fokus gestellt werden. Auf diese Weise sollen Spieltiefe und Vielseitigkeit gewährleistet werden.
In „Battlefield 1“ rückt der jeweilige Charakter auch durch die veränderte Kameraführung in den Zwischensequenzen mehr in den Mittelpunkt. So sollen die Spieler sehen und spüren, was die Charaktere durchmachen, anstatt das Geschehen nur durch ihre Augen zu sehen.
In dem Einzelspieler-Modus von „Battlefield 1“ werden die Spieler auch auf einige historische Persönlichkeiten treffen und sie näher kennenlernen. Dazu gehört auch Lawrence von Arabien. Die Spieler schlüpfen in einer Episode des Spiels in Lawrences rechte Hand, eine Rebellin, die durch eine listenreiche Spielweise feindliche Lager auskundschaften und Kampfmittel besorgen muss. „Battlefield 1“ wird am 21. Oktober für den PC, die Xbox One und die PlayStation 4 veröffentlicht.
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Kommentare
Hendl
28. September 2016 um 11:54 Uhrsuper wäre es dann auch, wenn diese am ende zusammengeführt werden würden…
Warhammer
28. September 2016 um 12:20 UhrIn den Trailer waren meistens Briten zu sehen. Wir brauchen mehr Deutsche!
Stellt euch vor die würden so etwas „verrücktes“ machen und uns aus der Sicht eines bekannten Österreichers spielen lassen. Die Reaktionen……
Krawallier
28. September 2016 um 12:30 UhrNett wäre auch wenn man das Spiel als Attentäter von Fran Ferdinand beginnt. Aktion und dann eine Zusammenfassung der Ereignisse als Reaktion.
xjohndoex86
28. September 2016 um 12:40 UhrWenn ich sehe dass auch 2016 Krieg noch heldenhaft dargestellt wird, wird mir schlecht. Soldaten sind keine Helden sondern nur Marionetten, die sich instrumentalisieren lassen für gierige Schweinebacken. Aber warum sollte ich gerade von EA was anderes erwarten?
Khadgar1
28. September 2016 um 13:22 Uhr@Krawallier
Stellt sich nur die Frage wen man da spielen würde. Das Thema ist ja ziemlich umstritten.
Shaft
28. September 2016 um 15:34 Uhrunrealistischer häßlicher krachbummüll, der dmit dem ersten weltkrieg nicht das geringste zu tun hat. das ding ist so uninteressant, daß ich es nicht mal mehr im internet kommentiere. ups!
elfen-queen
28. September 2016 um 17:36 Uhr@xjohndoex86, also Moralapostel haben auf Gamingseiten gerade noch gefehlt. Aber hast uns jetzt mit Sicherheit allen eine Minute beschert, in der wir andächtig in uns gegangen sind. *gäähhhnn*
Das Gelaber von manchen ey… 😀
xjohndoex86
28. September 2016 um 23:38 Uhr@elfen-queen
Aso, ich bin also ein Moralapostel wenn ich es für schwach halte einen der grausamsten Kriege als Hurra Patriotismus zu verkaufen? Da muss ich wohl mal in mich gehen… Nein, eher nicht.