Vor wenigen Wochen hat Ubisoft eine geschlossene Alpha-Phase zur Schlachtensimulation „For Honor“ durchgeführt und in einem neuen Video verraten die Entwickler nun, welche Erkenntnisse man aus der Alpha gezogen hat. Die Testphase lief im September auf der PlayStation 4, Xbox One und dem PC. Hundetausende Spieler haben durchschnittlich mehr als viereinhalb Stunden gespielt, wie zuvor bereits neben einigen anderen Statistiken verraten wurde.
Unter anderen hat man festgestellt, dass einige Spielelemente in der Alpha noch nicht gut erklärt wurden, sodass die Spieler eine steile Lernkurve hatten und sie viele Gameplay-Mechaniken erst selbst entdecken mussten oder sie gar nicht zum Einsatz kamen. Auch einige Menü-Strukturen waren laut dem Producer noch recht unübersichtlich. Das Balancing war noch nicht perfekt, was sich darin äußerte, dass viele Spieler als Samurai spielten, die etwas overpowered waren. Im Video erfahrt ihr weitere Einzelheiten.
Diese und viele weitere Punkte hat man bereits in Angriff genommen, sodass die Spieler in der fertigen Version eine bessere Spielerfahrung bekommen sollen. „For Honor“ erscheint voraussichtlich am 14. Februar 2017 für die PlayStation 4, Xbox One und den PC. Vor der Veröffentlichung soll auch noch eine Beta durchgeführt werden, in der zahlreiche Verbesserungen wohl bereits ausprobiert werden können. Zu der Beta könnt ihr euch hier anmelden.
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Kommentare
Gurgol
04. Oktober 2016 um 20:23 UhrDie Samurai waren ganz und gar nicht OP. Im Gegenteil. Im 4v4 war meiner Meinung nach ganz klar der Warden der richtige Alleskönner ohne richtige Schwäche.
Der Grund wieso die Samurai am meisten gespielt werden, ist der, dass die Samurai und die Japanische Geschichte im allgemeinen bei uns völlig verklärt werden. Der Samurai wird gemein hin als der absolute Elitekrieger der Weltgeschichte beschrieben. Das Katana als das ultimative Schwert, dass sogar durch Metal schneiden kann (was absoluter Blödsinn ist).
Die europäischen Ritter gelten gemein hin als versoffene Mörder und vergewaltiger, die sich in ihren Rüstungen kaum bewegen konnten, mit Waffen die von schlechter Qualität seien. Auch das stimmt hinten und vorne nicht. Der Stahl in Europa war von weit besserer Qualität. Die Europäer konnten ein Schwert mit weit weniger Aufwand genau so gut schmieden wie die Japaner. Einfach weil hier der Stahl deutlich besser war. Eine volle Plattenrüstung wog weniger wie eine Ausrüstung eines heutigen Amerikanischen Soldaten in Afganistan. Ritter waren in den Rüstungen sehr beweglich. Samurai wie auch Ritter wurden von Kindesbeinen an zu Elitekriegern ausgebildet.
Der Unterschied ist einfach die heutige Wahrnehmung. Die Samurai mit ihren Katanas werden, auch durch Mangas und Animes (Ich liebe Mangas und Animes), heute einfach viel positiver wahrgenommen wie die europäischen Ritter. Wir haben halt gelernt, dass das Mittelalter in Europa einfach eine dunkle und primitive Zeit war. Auch wenn das spätestens nach dem ersten Kreuzzug nicht mehr stimmt.
Aus diesem Grund werden die Samurai immer mehr gespielt werden, wie die Ritter oder Vikinger.
Nnoo1987
04. Oktober 2016 um 21:04 UhrTief wie ein Pfütze.
@Gurgol
du erwartest viel zu viel von Ubisoft
das sollen lustige Arcade Schlachten sein
Vikiginger gegen Samurais gegen Aliens
kein Plan wo da der Realismus bleiben soll
Das Orakel
04. Oktober 2016 um 21:35 UhrDer Ritter mit Morgenstern und dessen spezielle Attacke war definitiv OP
King Azrael
04. Oktober 2016 um 22:58 UhrEs wird einfach nur herrlich!!!
The Kill
05. Oktober 2016 um 01:48 UhrOrochi sind meiner Meinung nach OP. Habe kein einziges 1vs1 verloren. ^^
Gurgol
05. Oktober 2016 um 11:02 Uhr@Nnoo1987
Du verstehst mich falsch. Mir hat die Alpha riesen Spass gemacht. Ich hab nur aufgezählt, wieso meiner Meinung nach die Samurai immer mehr gespielt werden wie die anderen beiden Fraktionen.
@The Kill
Im 1vs1 fand ich den Orochi auch stark. Allerdings kannst du ihn, meiner Meinung nach, in 4vs4 Kämpfen gar nicht gebrauchen, da er so gar nichts aushällt. Und in 4vs4 Kämpfen hast du relativ selten nur einen Gegner vor dir. Meistens kommen nach kurzer Zeit noch ein Gegner und/oder ein Mitspieler dazu.