Electronic Arts und DICE werden den First-Person-Shooter „Battlefield 1“ in der nächsten Woche in den Handel bringen. Dabei wird man im Vergleich zu den Vorgängern auch einige Veränderungen vornehmen. Wie die Entwickler nun mitgeteilt haben, wird man unter anderem das Medaillen-System überarbeiten.
Battlefield 1: Wöchentliche Herausforderungen
Anstatt wie in den Vorgängern Medaillen für den allgemeinen Fortschritt bei verschiedenen Herausforderungen zu verteilen, wird man in „Battlefield 1“ jede Woche eine Auswahl an fünf Medaillen zur Verfügung stellen, die man in der einen Woche verdienen kann. Dabei soll es insgesamt 34 unterschiedliche Medaillen geben, die man jeweils bis zu 100 mal erreichen kann. Für den Erhalt einer Medaille bekommt man einen XP-Boost. Sollte man die Obergrenze erreichen, wird der Boost noch einmal verstärkt.
Die wöchentlichen Herausforderungen umfassen unter anderem bekannte Ziele wie eine bestimmte Anzahl an Tötungen mit einer Klassenwaffe oder auch Wiederbelebungen. Allerdings werden sie in drei oder fünf Stufen zur Verfügung stehen, die entweder nach und nach schwerer oder zeitaufwendiger werden.
Mit einem Tracking-System kann man festlegen, welche Medaille man erreichen möchte. Man kann immer nur eine Medaille gleichzeitig verfolgen. Sollte man zwischen den Medaillen wechseln, muss man jedoch keinen Verlust des Wochenfortschritts befürchten.
„Battlefield 1“ erscheint am 21. Oktober 2016 für die PlayStation 4, Xbox One und den PC. Die „Early Enlister Deluxe Edition“ wird bereits Zugang am 18. Oktober ermöglichen. Mit EA/Origin-Access kann man bereits ab morgen zehn Stunden mit dem Spiel verbringen.
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Kommentare
Attack
12. Oktober 2016 um 11:51 UhrExtrem unnötig, dass man nur immer eine Challenge verfolgt. Dass automatische mitzählen aller Challenges war doch viel besser. Aber okay, es gibt weniger Gear, also zieht man das Leveln usw so in die Länge.
Michael Knight
12. Oktober 2016 um 11:52 Uhrja… das führt dann dazu, dass spieler nicht mehr klassen nehmen werden die in der situation gerade gebraucht werden, sondern klassen die sie aufleveln wollen. dann werden wir teilweise 5er medic squads sehen die nur für sich selbst und nicht fürs team spielen werden.
kmoral
12. Oktober 2016 um 12:07 UhrBesser als 30 Sniper von 32 Spielen. Erst mal abwarten. Keiner zwingt dich, auf die Medaillen zu spielen
Michael Knight
12. Oktober 2016 um 12:30 Uhrmir sind medallien ziemlich egal. das geile an battlefield ist das teamplay und das leidet letztlich an medalliengeilen spielern. ist eine schräge entscheidung von den machern aber irgendwas werden sie sich schon dabei gedacht haben.
Attack
12. Oktober 2016 um 13:02 UhrKeiner zwingt mich aber da Medallien Vorteile im Spiel bringen, sollte man halt auch darauf achten. Soviel dazu.
Pusher82
12. Oktober 2016 um 13:08 UhrSo ist es Kmoral, ich weiss jetzt schon das ich mehr mit Medic und Assault zocke. Alleine durch das wiederbeleben mit dem Medic bekommst du schon sau viele punkte in einer Runde!
TROMBOSE
12. Oktober 2016 um 13:23 Uhrbei diesem system macht statspadden wieder laune 😉
polteran
12. Oktober 2016 um 17:21 UhrDie hätten es nach maps und modi machen sollen. So ist ja klar das fast nur medis rumrennen wenns ums Wiederbeleben geht.
Wieder ein Punkt wo nicht mitgedacht wurde bei BF1.
Solid7Snake
13. Oktober 2016 um 07:58 UhrSollten halt die Medaillen so machen das mehr teamplay aufkommt und nicht kill mit irgendwelchen Waffen die keiner benutzt so und soviel Gegner.