Frühe Käufer von PlayStation VR müssen offenbar keine Sorge haben dass es sich bei dem ersten VR-Headset für Konsolen-Gamer nur um einen kurzlebigen Trend handeln wird, der vielleicht schon im nächsten Jahr nicht mehr unterstützt wird. Entsprechende Hinweise gab Sonys Marketing-VP John Koller in einem aktuellen Interview. Demnach habe man bereits genauere Pläne, die auch das zweite und dritte Jahr der neuen Plattform abdecken.
Plant Sony langfristigen Support von PSVR?
Laut Sonys John Koller habe man bereits große Erfahrung bei der Einführung und dem Support von neuen Hardware-Plattformen. Man weiß deshalb, dass es wichtig ist, dass der Support auch im Vorhinein bereits für mehrere Jahre vorgeplant ist. Im Interview erklärte er auch, dass man sich auf der Suche nach dem heiligen Gral des Gamings befindet.
„Das ist sehr wichtig“, so Koller zum langfristigen Support. „Was wir von früheren Plattformen gelernt haben, und ich insbesondere ist, dass man sicherstellen muss, dass Jahr zwei und drei gesichert sind, wenn man eine Plattform auf den Markt bringt, damit die Inhalte bereits gesichert und bereit sind. Es gibt eine wirklich starke Zukunftsplanung. Und ich kann euch für PlayStation VR bestätigen, dass das auch zutrifft. Wir freuen uns sehr auf das, was in den nächsten Jahren noch kommt. Das ist der Treibstoff im Motor.“
„Damit eine Plattform erfolgreich wird, muss man langfristig Inhalte bieten. Man kann nicht nur eine großartige Markteinführung machen, sich dann die Hände reiben und sagen, dass man fertig ist. Das war ein wichtiger Punkt, den wir gelernt haben“, bestätigte Koller. Weiter erklärte er, dass man mit den Entwicklerteams bereits neue Erfahrungen geplant hat, die laut seiner Ansicht zu den besten VR-Erfahrungen auf dem Markt gehören und zwar nicht nur jetzt aktuell, sondern auch über die nächsten Jahre.
„Unsere First-Party-Entwickler arbeiten alle an PlayStation VR, aber um ehrlich zu sein, ein Großteil der Inhalte kommt von vielen anderen“, gab er zu verstehen. „Wir haben große Publisher. Wir haben bereits über Warner Bros. und Batman gesprochen. Wir haben über EA und Lucasfilm mit Star Wars gesprochen. Und dann gibt es auch noch viele kleine Indie-Entwickler, die großartige Erfahrungen bieten. Thumper. Super Hyper Cube. Man sieht also eine große Bandbreite und das ist wirklich erstaunlich. Wir haben inzwischen 230 Entwickler. Das sind viele Entwickler, die auf diese Plattform aufgesprungen sind.“
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Kommentare
Maria
12. Oktober 2016 um 10:43 UhrIn knapp einem Jahr ist der Spuk vorbei und das Ding ist als Sargnagel Sonys in die Geschichte eingegangen 🙂
EX-ROT-LICHT-PV
12. Oktober 2016 um 11:02 UhrWer weiss. Ich glaube echt an ein 50/50 brudah
dharma
12. Oktober 2016 um 11:29 Uhralles andere als langer Support wäre bei knapp 400 Euro Anschaffungskosten ja wohl auch ein Witz in Dosen.
Nathan Drake
12. Oktober 2016 um 11:29 UhrUnd in 3 Jahren steht die nächste Generation (Konsolen & VR) in den Startlöchern.
Noch 1 Tag – freu 😀
Mazzel4288
12. Oktober 2016 um 11:58 UhrIch freue mich auch derbst darauf! Und da ich immer neue Generationen kaufe, ist die in drei Jahren auch dran 🙂
Tay_fly
12. Oktober 2016 um 12:12 UhrMorgen ist es soweit. Vorfreude wie in Kindheitstagen, wenn man dann in den Shop seines Vertrauens einmarschiert und sich das Ding mitnimmt.
Principito99
12. Oktober 2016 um 13:05 UhrZitat:“Laut Sonys John Koller habe man bereits große Erfahrung bei der Einführung und dem Support von neuen Hardware-Plattformen.“
Schade, dass man diese „große Erfahrung“ bei der Playstation Vita nicht genutzt hat…
Ich bin leider eher skeptisch. Sony hat z.B. bei Move genau das gezeigt was sie oben ankreiden:
„Damit eine Plattform erfolgreich wird, muss man langfristig Inhalte bieten. Man kann nicht nur eine großartige Markteinführung machen, sich dann die Hände reiben und sagen, dass man fertig ist.“
Auch anderen Innovationen wie der Minidisc mangelte als schnell am hauseigenen Rückenwind.
Sony kann in dieser Hinsicht viel von Nintendo lernen…
i-fix-it
12. Oktober 2016 um 15:36 UhrNur 3 Jahre ?
VR wird sicher noch länger genutzt.
polteran
12. Oktober 2016 um 17:18 UhrWenn ich in drei Jahren die Wahl habe zwischen Top Grafik UHD 4k und PS3-Grafik mit der VR, dann greife ich lieber zu den normalen Spielen.
Nnoo1987
12. Oktober 2016 um 19:35 Uhrfreu mich auf mein Headset 😀
morgen früh kommt des mit der Post huiuiui
jetzt noch schnell das Zimmer fertig einrichten
3 Jahre sind genug
hätte vlt in 2 schon gern ein besseres Headset 🙂