In wenigen Wochen wird Sony mit der PlayStation 4 Pro eine überarbeitete Version der PlayStation 4 ins Rennen schicken.
Wie sich mittlerweile herumgesprochen haben dürfte, wird diese unter anderem mit einer potenteren Hardware versehen sein und es euch ermöglichen, eure Inhalte in der 4K-Auflösung auf den heimischen Bildschirm zu zaubern. Ist das entsprechende Equipment nicht vorhanden, besteht zudem die Möglichkeit, Spiele in der 1080p-Auflösung mit mehr Details oder einer stabileren Framerate darzustellen.
PlayStation 4 Pro: Bekam einen zusätzlichen DDR3-Speicher spendiert
In einem aktuellen Interview zauberte Mark Cerny, der verantwortliche Hardware-Architekt hinter der PlayStation 4, eine kleine Überraschung aus dem Hut und gab bekannt, dass die PlayStation 4 Pro neben dem 8 Gigabyte-DDR5-RAM des originalen PS4-Modells auch einen 1 Gigabyte-DDR3-Speicher spendiert bekam. Dieser soll auf der PS4 Pro genutzt werden, um Daten diverser Apps auszulagern und den Hauptspeicher zu entlasten.
Cerny kommentiert das Ganze wie folgt: „Wir waren der Meinung, dass die Spiele etwas mehr Speicher benötigten – ungefähr zehn Prozent mehr. Daher haben wir der Konsole ein Gigabyte konventionellen Speicher spendiert. […] Wenn man auf dem originalen Modell zwischen einer App wie beispielsweise Netflix und einem Spiel hin und her wechselt, ist Netflix noch im Systemspeicher vorhanden, wenn ihr ein Spiel spielt. Wir nutzen diese Architektur, um einen schnellen Wechsel zwischen den Applikationen zu ermöglichen. Da sich alles im Speicher befindet, muss nichts geladen werden.“
Und weiter: „Auf der PS4 Pro handhaben wir das anders. Wenn man aufhört, Netflix zu nutzen, schieben wir es in den konventionellen und langsamen DRAM-Speicher. Durch diese Strategie werden fast ein Gigabyte des DDR5-Speichers freigegeben.“
Die PS4 Pro erscheint hierzulande am 10. November und wird zum Preis von 399 Euro angeboten.
Quelle: DualShockers
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Kommentare
Don-Corleone
21. Oktober 2016 um 09:07 UhrSehr schön…. der 10. Nov. kann kommen.
Maria
21. Oktober 2016 um 09:29 UhrRichtig geil!!
ArcBlack
21. Oktober 2016 um 09:31 UhrKlingt nach einer sehr guten Lösung. Nur ist es nicht so dass man nicht unterschiedliche DRam zusammen verbauen sollte?
Hendl
21. Oktober 2016 um 09:32 Uhrfrage mich sowies, was der ganze multimedia social rotz in einer Konsole soll… ich will zocken und sonst nix!
jackpotrk
21. Oktober 2016 um 09:35 UhrDu bist auch ein Hahn.
SemperFI187
21. Oktober 2016 um 09:37 UhrSehr gut, die zusätzliche Leistung kann also genutzt werden, nochmal fast 10 Prozent mehr! Hört sich verdammt gut an
Buzz1991
21. Oktober 2016 um 09:52 Uhr@PLAY3:
In der PS4 ist GDDR5-Speicher verbaut, nicht DDR5 😉
Hendl
21. Oktober 2016 um 10:00 Uhrdas heißt also, wenn ich keine apps verwende, ändert sich auch nichts, trotz zusätzlichem speicher…na toll !!! mark cerny ist und bleibt ein clown !
Warhammer
21. Oktober 2016 um 10:03 UhrIch habe schon 2013 vorgeschlagen, extra DDR3 für einige OS-Sachen zu wenden. Mir wurde gesagt das die Verwendung eines GDDR5 die bessere Wahl wäre.
Wie es sich herausstellt hatte ich wie meist recht.
L0sty
21. Oktober 2016 um 10:30 UhrSollte dann das OS generell schneller machen. Gute Lösung.
Don-Corleone
21. Oktober 2016 um 10:30 Uhr@ Warhammer,
da bin ich aber stolz wie Oscar auf Dich, das Du 2013 recht hattest. Was würde die
Gamingbranche und play3 bloß ohne dich machen.
Applaus…. Applaus….
stiernacken80
21. Oktober 2016 um 10:33 UhrMan kann keine unterschiedlichen RAM-riegel auf einem kanal verbauen. Gddr ist aber virtueller RAM wie bei einer Grafikkarte und kein konventioneller wie zb auf einem Mainboard. Von daher kein Problem und ich finde eine sehr gute Lösung. 1gb reicht auch für die apps.
AtheistArriS
21. Oktober 2016 um 11:06 UhrSuper. Seit gestern gibt es wieder die PRO bei Amazon zum Vorbestellen, macht es schnell bevor wieder rumgeheult wird!
zacax
21. Oktober 2016 um 12:11 UhrDa hat Don-Corleone Recht 😀
Ist ja nicht so dass die Teile die Kosten in die Höhe schießes lassen und kein Platz war in der alten Konsole, aber solche Sprüche hier ..
Kehltusa
21. Oktober 2016 um 12:44 Uhr@AtheistArriS: Klar Nintendos neue Konsole wurde gestern vorgestellt, da gab es genügend Stornierungen
haci677
21. Oktober 2016 um 14:41 UhrNintendo? Die gibts noch?! 🙂
Nein aber die Switch variante sieht ja diesmal nach etwas durchdachtem aus, auch wenn die Nintendo Software Politik im Allgemeinem zu bieten hat nichts für mich ist.
Wobei sie ja schon einige Publisher aufgelistet haben mit denen sie zusammen Arbeiten wollen. Mal abwarten.
Julius82
21. Oktober 2016 um 16:40 UhrDDR 1 war doch schon genug.. nichtmal 2 bräuchte man
Ifil
21. Oktober 2016 um 17:13 UhrDie Pro Ps4 wurde sehr oft storniert, die Switch wird Sony schwächen.