Schon vor einer ganzen Weile gaben Sony und die Entwickler von Naughty Dog bekannt, dass hinter den Kulissen an einer Verfilmung der beliebten „Uncharted“-Reihe gearbeitet wird.
Handfeste Ergebnisse präsentierten uns die Macher bisher allerdings nicht. Ganz im Gegenteil: So machte die Verfilmung in der näheren Vergangenheit vor allem mit verworfenen Konzepten und abspringenden Regisseuren von sich reden. Könnte das Chaos bald ein Ende haben? Ein aktueller Bericht aus dem Hause Deadline lässt es zumindest vermuten.
Uncharted der Film: Neuer Regisseur bestätigt?
Wie es in diesem heißt, soll ein neuer Regisseur gefunden worden sein, der sich der „Uncharted“-Verfilmung annimmt und den Kinofilm rund um die Abenteuer von Nathan Drake realisieren wird. Die Rede ist von Shawn Levy, der sich auf internationaler Ebene mit Werken wie „Nachts im Museum“, „Date Night“ oder auch „Real Steel“ einen Namen machte.
Weitere Details zur „Uncharted“-Verfilmung ließen sich die Kollegen von Deadline zwar nicht entlocken, wiesen jedoch darauf hin, dass sich der Film nun „auf der Überholspur“ befinden soll. Anders ausgedrückt: Nach dem Chaos der vergangenen Monate geht es offenbar endlich voran.
Wann im Endeffekt mit dem Kinostart von „Uncharted“ zu rechnen ist, steht aber weiter in den Sternen. Zudem ist unklar, wer in die Rolle des Protagonisten Nathan Drake schlüpfen wird.
Quelle: Deadline
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Kommentare
Andi_s75
26. Oktober 2016 um 10:17 UhrKeine Ahnung warum man da einen Film braucht. Die Uncharted Reihe ist Kino auf höchstem Niveau, da können sich einige Hollywoodblockbuster eine Scheibe davon abschneiden!
Frauenarzt
26. Oktober 2016 um 10:25 Uhr@Andi_s75
Naja, das lässt sich ja bei games leicht umsetzen.^^
Sind ja alles Animationen und die Bewegungen dazu werden in einem Studio mit dem Motion Capturing Verfahren durch Schauspieler gemacht.
Mach mal einen Film mit solchen Szenen wie sie in Uncharted 4 vorkommen. LOL
Filmumsetzungen sind da natürlich um einiges schwieriger.
Aber so ein Film kann ohnehin nichts Großartiges werden.
Zudem man im Prinzip ja jeden Indiana Jones hernehmen, und den Titel einfach in Uncharted umbenennen könnte.^^
Soll heißen, man produziert einen Action-Abenteuer Film und nennt ihn Uncharted – fertig. 🙂
SkywalkerMR
26. Oktober 2016 um 11:53 UhrDie raffen es einfach nicht… was wollen die machen? Einen Uncharted-Film mit DEM Nathan Drake? Geht nicht… Nathan Drake ist DER Nathan Drake aus dem Spielen, inklusive Stimme und Performance von Nolan North. Einen Uncharted-Film mit IRGENDEINEM Nathan Drake? Wird sich nicht wie Uncharted anfühlen. IRGENDEINEN Abenteuerfilm OHNE Nathan Drake? Ist auch kein Uncharted-Film, sondern lediglich ein Film mit dem gleichen Titel wie die Spiele-Reihe.
Assassins Creed ist da den richtigen Weg gegangen, denn das Franchise hängt nicht nur an einer speziellen Figur.
skywalker1980
26. Oktober 2016 um 12:56 UhrSkywalkerMR: ach mach dir nicht ins Hemd Pussy… Deiner (irrationalen) Meinung nach dürfte es KEINEN EINZIGEN Film geben in dem der Hauptcharakter auf den Hauptchararkter eines Buches, eines Comics, eines Spiels, eines Märchens oder was weiß ich was basiert. Würde es so sein wie du verlangst wären wir ganz schön arm dran. Und du würdest rummotzen warum dieses oder jenes nicht verfilmt werden würde…
vangus
26. Oktober 2016 um 13:26 UhrDer Film ist nicht für Gamer und Uncharted-Fans, sondern für alle, von daher ist es irrelevant, wenn der Film von der Vorlage etwas abweicht.
Nathan Drake ist außerdem auch nur eine Rolle, die jeder Schauspieler für sich interpretieren kann, so wie es mit allen Rollen ist. Dass es nur einen Nathan Drake gibt und alles andere scheiße ist, das sind nur Vorurteile. Irgendwas gibt es sowieso immer zumeckern im Vorfeld, aber lasst den Film erstmal herauskommen und dann wird man ja sehen, ob er als Gesamtwerk überzeugen kann oder nicht. An den Film-Drake wird man sich verdammt schnell gewöhnen, genauso wie bei Daniel Craig, der „blonde“ Bond, der wurde ja vorher auch von den meisten verteufelt, aber nach der aller ersten Sequenz hat sich das erübrigt.
Man muss einfach offener sein für sowas. Es ist eine Verfilmung, alle Charaktere werden anders aussehen, als man es aus den Spielen gewöhnt ist, aber so ist es bei jeder Verfilmung und das muss man ganz einfach akzeptieren, das Rumheulen ist sinnlos.
Um zu den Regisseur zu kommen: Shawn Levy ist aus Hollywood-Sicht natürlich sehr passend, der Typ hat die „Nachts im Museum“-Reihe gemacht und „Real Steel“.
Eben ein Typ für Komik und Action zugleich.
Leider ist er kein guter Regisseur, eine typische Hollywood-Marionette, es wird mit Sicherheit ein ziemlich schlechter und dummer Film, naja, wie man Blockbuster heute halt so kennt. Das Publikum merkt die Schwächen aber sowieso nicht, von daher steht dem Erfolg nichts im Wege.
Emzett
26. Oktober 2016 um 14:59 UhrSkywalkerMR hat absolut Recht mit dem was er sagt und deshalb sind alle Film-Umsetzungen von Videospielen absolut größter Blödsinn und Bullshit PUNKT!
Anders sieht es da bei Animationsfilmen aus (Resident Evil z.B.) bei denen die Charaktere auch wirklich die Charaktere aus den Games sind.
Alfonso
26. Oktober 2016 um 15:18 UhrRunning Gag langsam. Man ließt das ungefähr alle halbe Jahre, dass wieder ein neuer Regisseur für den Uncharted Film gefunden wurde^^
vangus
26. Oktober 2016 um 16:12 Uhr@Emzett
Wenn James Cameron Uncharted verfilmen würde, würdest du ganz still sein, dann würdest du einen sensationellen Action-Blockbuster bekommen.
Deine beschränkte Meinung ist irrelevant, die bisherigen Spieleverfilmungen sind nicht schlecht, weil es Spieleverfilmungen sind, sondern weil es ganz einfach schlechte und miserabel umgesetzte Filme sind. Noch nie hat ein großartiger Regisseur ein Spiel verfilmt, also halt mal die Luft an. Mal gucken wie Assassins Creed wird, da ist das Drehbuch zwar von einem Kommerz-Writer, aber der Regisseur taugt was.
Wichtig ist nur, dass die Filme an sich gut sind, aber leider gibt es Gamer wie du, die Verfilmungen nur danach bemessen, wie dicht sie an der Vorlage sind, was aber natürlich vollkommener Schwachsinn ist. Man beurteilt Filme danach, was sie sind, und nicht danach, was sie nicht sind.
The Dark Knight hat sicherlich auch nicht wirklich der Comic-Vorlage entsprochen, ist trotzdem der beste Batman-Film, genau dasselbe ist mit Uncharted und allen anderen Verfilmungen möglich, wenn denn ein guter und ambitionierter Regisseur dahinter steckt.
Emzett
26. Oktober 2016 um 17:01 Uhr@vangus:
Na toll! Also einfach irgendeinen „blockbuster“ drehen und einen Videospielnamen dafür missbrauchen, damit auch ja viele Leute ins Kino gehen.
Und selbst wenn der Film von Cameron, Spielberg, Aronofsky oder Lynch gemacht wird und (für mich) eine Offenbarung ist, soll er verdammt nochmal eine eigene Marke sein!
Man kennt z.B. Nathan Drake so wie er ist, er ist eine eigene „Person“ mit Optik, Gestik etc… da will ich dann kein Double sehen, auch wenn der Film noch so toll ist. Ich finde das nun mal genauso schlecht, wie wenn in Soaps auf einmal ein Schauspieler durch einen anderen ersetzt wird…total billig! (Nein, ich schaue keine Soaps, aber dort ist dies halt gängige Praxis.)
vangus
26. Oktober 2016 um 17:40 Uhr@Emzett
Wie Skywalker1980 schon meinte, dann wäre ja jede Verfilmung deiner Ansicht nach scheiße. Dann wäre Sin City scheiße, dann wäre Herr der Ringe scheiße, alles wäre scheiße, wenn selbst jedes Drehbuch schon einen Charakter detailiert beschreibt, der Schauspieler dem Ideal aber nicht immer nahe kommt, wie eben z.B. Daniel Craig als James Bond?
Man muss einfach nur offen sein für jegliche Verfilmungen, man muss gespannt darauf sein, wie gut der Schauspieler den Charakter verkörpert, das Problem liegt eigentlich nur bei dir selbst, weil du Verfilmungen von vornherein keine Chance gibst, obwohl sie am Ende großartig sein können. Außerdem gewöhnt man sich total schnell an die Schauspieler, egal wer die Hauptrollen bekommt. Angelina Jolie hat dich sicherlich auch nicht gestört als Lara Croft, und auch Alicia Vikander wird demnächst ihre Rolle sicherlich gut machen, obwohl sie nicht genauso aussieht wie im Spiel.
Es sind ganz einfach lächerliche Lapalien, über die man einfach hinwegsehen muss, es sind komplett unwichtige Dinge, über die es sich nicht lohnt, sich aufzuregen. Es ist nunmal, wie es ist, der Film kommt so oder so raus, und dann heult man entweder rum oder man geht ins Kino und hat seinen Spaß.
Frauenarzt
26. Oktober 2016 um 17:52 UhrHauptsache Elena Fisher wird von einer geilen Actress gespielt.^^
Dann hol ich mir den auch.
Ansonsten mal sehen… Hahaha 🙂