Die „Call of Duty“-Serie hat sich in den vergangen Jahren weit in die Zukunft begeben und hat auf dem Weg vielleicht einige Fans von echten Kriegsgeschichten verloren. Doch wie der Lead Concept Artist Thomas Szakolczay im aktuellen Interview mit GameSpot deutlich machte, versucht man auch in dem neuen Teil das Gefühl und die Charakterentwicklung wie in einer Kriegsgeschichte aus dem Zweiten Weltkrieg zu bieten.
Militär und Science-Fiction
Demnach soll keine Science-Fiction-Geschichte erzählt werden, sondern eine echte Kriegsgeschichte: „Wir wollten Sci-Fi nicht in den Mittelpunkt stellen“, so Szakolczay. „Wir wollten das Gefühl des Kriegs vermitteln und zwar so, als ob es vom selben Schlag wie ein WW2-Spiel wäre, die selbe Art von Charakter-Entwicklung, derselbe Fortschritt der Kameradschaft, dasselbe brutale Gefühl, aber mit dem Zusatz des Weltraum-Settings.“
„Es sind unsere Wurzeln und die besten Kriegsgeschichten wurden während des Zweiten Weltkriegs erzählt“, so Szakolczay. „Es gab einen klaren Gegner und eine deutliche gute Macht und wir wollten das wieder bieten.“ Diese Inspirationen hat man bei Infinity Ward genutzt, um sich vor Augen zu halten, dass man ein Militär-Spiel entwickelt und kein reines Sci-Fi-Spiel. Demnach musste man sich immer wieder daran erinnern und an einigen Stellen musste man auch vor vorne beginnen, da man das militärische Gefühl nicht wie gewünscht eingefangen hat.
Als gutes Beispiel für ein militärisches Gefühl in einem Sci-Fi-Setting nennt Szakolczay James Camerons Film „Aliens“. Und so wollte man auch für „Call of Duty: Infinite Warfare“ eine gute Mischung finden. Das Spiel erscheint am 4. November 2016 für PS4, Xbox One und PC.
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Kommentare
Nathan Drake
29. Oktober 2016 um 11:28 UhrIch freue mich darauf.
Vorallem die Story bin ich gespannt und Splitscreen natürlich – wie in den guten alten Zeiten 😀
Alekspfsler
29. Oktober 2016 um 11:52 UhrHoffentlich floppt der Teil. JEDES Jahr der gleich Shmarn!
edel
29. Oktober 2016 um 12:36 Uhr„Es gab einen klaren Gegner und eine deutliche Macht und wir wollten das wieder bieten.“
Propaganda vom feinsten. über 80 Zitate + Dokumente (Beweise) sprechen mittlerweile eine ganz andere eindeutige Sprache…dank Internet.
Gurgol
29. Oktober 2016 um 13:17 UhrBlödsinn edel. Selten in der Menschheitsgeschichte gab es so einen eindeutigen „bösen“ wie im zweiten Weltkrieg.
Zockerfreak
29. Oktober 2016 um 13:42 UhrBleibt dieses Jahr im Regal,mit BF1 und Titanfall 2 bessere Alternativen gefunden.
docsnyder295
29. Oktober 2016 um 14:21 UhrHab selten so ein schlechtes COD gespielt. Black Ops war ja ok, aber dieses Jahr ganz klar BF1, die gehen den richtigen weg. Ich frag mich jedes jahr warum sie den zukunftsmüll rausbringen, das will doch kaum einer haben. Die Masse will ein MW oder was im zweiten Weltkrieg.
Ich_mag_Alfons
29. Oktober 2016 um 14:42 UhrGurgol – Echt, jeder weiß, dass die Sowjets menschenverachtende Bestien aus dem Osten und die Amis kriegstreiberische Halunken waren.
Nathan_90
29. Oktober 2016 um 15:50 UhrGenauso scheiße wie Advanced Warfare.
Black OPs bleibt da wie immer ne Ausnahme.
Spätestens 2018 hört der Schwachsinn mit der Schnelligkeit und den Sprüngen auf…
lllPaladinlll
29. Oktober 2016 um 15:57 UhrKinder, bitte fangt jetzt bloß keine Gut/Böse Diskussion für einen Weltkrieg an, bitte…
@ News Thema: CoD wird wie immer ein geiles Aktion-Feuerwerk abfeuern.
Und eine extreme , kurzweilige Online Erfahrung sein.
@ Titanfall2; Es wurde gewogen, es wurde gemessen und nicht als gut genug befunden.
@BF1; Bester Multiplayer-Shooter 2016.
All dies ist MEINE subjektive Meinung. Wem es nicht gefällt hat Pech gehabt. :*
Nnoo1987
29. Oktober 2016 um 16:31 Uhrich glaube wir werden 2017 schon etwas neues sehen
bis dahin ruhe in frieden
edel
29. Oktober 2016 um 18:55 Uhr„…Nicht die politischen Lehren A.H. haben uns in den Krieg gestürzt. Anlaß war der Erfolg seines Wachstums, eine neue Wirtschaft aufzubauen. Die Wurzeln des Krieges waren Neid, Gier und Angst…“
(Generalmajor John Frederick Charles Fuller – britischer Militärhistoriker vgl. “Der Zweite Weltkrieg“, Wien 1950)
edel
29. Oktober 2016 um 18:57 Uhr“Das unverzeihliche Verbrechen Deutschlands vor dem Zweiten Weltkrieg war der Versuch, seine Wirtschaftskraft aus dem Welthandels-system (Banken) herauszulösen und ein eigenes Austauschsystem zu schaffen, bei dem die Weltfinanz nicht mitverdienen konnte.” (W i n s t o n C h u r c h i l l, Memoiren)
edel
29. Oktober 2016 um 18:58 Uhr“…Jetzt haben wir „Ihn“ zum Krieg gezwungen, so daß er nicht mehr auf friedlichem Wege ein Stück des Versailler Vertrages nach dem anderen aufheben kann…“
(Lord Halifax (1881 – 1959) – englischer Botschafter in Washington, 1939 vgl. “Nation Europa”, Jahrg. 1954, Heft 1, S. 46)
edel
29. Oktober 2016 um 18:59 Uhr“…Obwohl eindeutig auf dokumentarischer Grundlage bewiesen worden ist, daß H nicht verantwortlicher – wenn überhaupt verantwortlich – für den Krieg von 1939 gewesen ist als der Kaiser es 1914 war, stützte man sich nach 1945 in Deutschland auf das Verdikt der Deutschen Alleinschuld, das von der Wahrheit genauso weit entfernt liegt wie die Kriegsschuldklausel des Versailler Vertrages. – Das Kriegsschuldbewußtsein (nach 1945) stellt einen Fall von geradezu unbegreiflicher Selbstbezichtigungssucht ohnegleichen in der Geschichte der Menschheit dar. Ich jedenfalls kenne kein anderes Beispiel in der Geschichte dafür, daß ein Volk diese nahezu wahnwitzige Sucht zeigt, die dunklen Schatten der Schuld auf sich zu nehmen an einem politischen Verbrechen, das es nicht beging – es sei denn jenes Verbrechen, sich selbst die Schuld am Zweiten Weltkrieg aufzubürden…”
(Prof. Dr. Harry Elmer Barnes – Columbia University New York)
edel
29. Oktober 2016 um 19:00 Uhr“…Der springende Punkt ist hier, daß H, im Gegensatz zu Churchill, Roosevelt und Stalin, keinen allgemeinen Kriegsausbruch 1939 wollte…“ (Harry Elmer Barnes in “Blasting of the historical Blackout”, Oxnard, California, 1962)
edel
29. Oktober 2016 um 19:01 Uhr“…Wenn sich dieses Grunddogma nicht aufrechterhalten läßt, wird der Zweite Weltkrieg zum größten Verbrechen der Geschichte … das zur Hauptsache auf England, Frankreich und der Vereinigten Staaten lastet…”
(Prof. Harry Elmar Barnes – Barnes und Prof. Charles Beard gehörten in der 3. und 4. Dekade des 20. Jahrhunderts zu den angesehensten Historikern in den Vereinigten Staaten. Als sie aber die offizielle Version der US-Regierung zu Pearl Harbour ablehnten, denunzierte man sie als Irre, Deppen, Spinner usw. und entfernte sie aus dem offiziellen Lehrbetrieb)
edel
29. Oktober 2016 um 19:03 UhrDas waren jetzt nur 6 (2 werden wohl nicht freigeschaltet) von über 80 Zitaten, welche ALLE im Netz zu finden sind. ^^
Jeder kann selber recherchieren und beurteilen. Ich persönlich empfehle noch G e r a r d M e n u h i n, H ö l l e n s t u r m / H e l l s t o r m. Es verbreitet sich eh wie ein Lauffeuer bis der letzte unvoreingenommene es begreifen tut. Tip: Geht wissenschaftlich an das Thema ran. MfG
EinGeist
29. Oktober 2016 um 20:05 Uhrmein wort.
ich spiel die story nur um zu sehen wie sich der bastard von winterfell als „bösewicht“ gibt.
ich mag den irgendwie.
Silenqua
30. Oktober 2016 um 01:28 UhrHab die Beta probiert und hatte schon nach 2 Tagen genug. BF1 spricht mich ebenfalls nicht an und Titanfall wirkt auf mich wie CoD.
Ich glaub ich hol lieber mal BO3 nach. BO2 fand ich nämlich ziemlich gut.
Mustang&Sally
30. Oktober 2016 um 11:12 Uhres MUSS floppen damit die nicht wieder nicht das machen was die selbst möchten sondern mal auf die Kunden hören. Oh, bald in 3 Jahren kommt „Super Incredible Space Warfare“ raus aber das gute ist, dann kommt auch MW2 als Remaster.