PlayStation VR: Verkäufe sind laut Sony "auf Kurs"

Sony hat gerade die aktuellen Zahlen zum beendeten Geschäftsquartal vorgelegt und bei der Präsentation hat Sonys Finanzchef Kenichiro Yoshida auch einige Worte zum frisch veröffentlichten Virtual Reality-Headset PlayStation VR verloren. Das vor etwas mehr als zwei Wochen veröffentlichte VR-Headset befindet sich laut seiner Aussage „auf Kurs“.

Genaue Zahlen wurden nicht genannt, da das betreffende Geschäftsquartal, das für den aktuellen Bericht zugrunde liegt am 30. September 2016 endete, also bevor PlayStation VR in den Handel kam. Die tatsächlichen Verkaufszahlen sind demnach spätestens mit dem nächsten Quartalsbericht im kommenden Jahr zu erwarten.

Eine Verkaufserwartung scheint man bei Sony auch vor der Markteinführung von PSVR nicht gehabt zu haben. So gab Sonys Shuhei Yoshida im September noch zu verstehen, dass man noch nicht einschätzen könne, wie groß die Nachfrage sein werde. „Um ehrlich zu sein, wir wissen nicht wie groß die Nachfrage sein wird.“

Sonys Jim Ryan gab im Oktober immerhin zu verstehen, dass zum Launch von PlayStation VR hunderttausende Exemplare verkauft werden konnten. Laut den Marktforschern von Superdata werden bis Ende dieses Jahres wohl 2,6 Millionen Exemplare von PlayStation VR verkauft werden können. Auch die Verantwortlichen der Handelskette GameStop rechnen mit anhaltend großer Nachfrage, weshalb man auch die Order für das Weihnachtsgeschäft aufgestockt habe.

Nachdem bereits zum Launch der Plattform viele Titel zur Verfügung standen, folgen nun stetig neu VR-Spiele. Dazu gehören auch vielversprechende Titel wie „Robinson: The Journey“, „Resident Evil 7“ und „Eagle Flight“.

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