Der Entwickler und Publisher Electronic Arts hat den neusten Quartalsbericht mit den aktuellen Geschäftszahlen vorgelegt. Neben den eigentlichen Finanzergebnissen wurden von EA auch Details über die Nutzung von Spielen genannt. So heißt es unter anderem, dass 43 Millionen Spieler die aktuellen Titel auf Konsolen und Mobile-Systemen gespielt haben. Die Zahlen beziehen sich auf das am 30. September abgeschlossene Quartal.
FIFA 17 legt um 20 Prozent zu
Weiter heißt es, dass „Star Wars: Galaxy Heroes“ von den Käufern durchschnittlich 2,5 Stunden pro Tag gespielt wurde. Die YouTube-Inhalte für den Shooter „Battlefield 1“ kommen auf mehr als 100 Millionen Ansichten. „FIFA 17“ hat in der Launch-Woche 20 Prozent mehr Spieler angezogen als der Vorgänger „FIFA 16“ im vergangen Jahr.
Auch die Investitionen in den neuen Story-Mode „The Journey“ haben sich offenbar gelohnt, so haben zwei Drittel der Spieler den neuen Modus ausprobiert. Beliebt ist auch „Madden NFL 17“, das insgesamt schon 44 Millionen Stunden gespielt wurde. Die Umsätze mit den Ultimate Team-Modi in „FIFA“, „Madden NFL“ und „Hockey“ liegt um 15 Prozent höher als im Vorjahr.
Battlefield 1 übertrifft Battlefield 4
Da sich das betreffende Finanz-Quartal über die Monate Juli bis September 2016 erstreckt, können noch keine Verkaufszahlen zu „Battlefield 1“ und „Titanfall 2“ genannt werden. Genauso ließ man auch „FIFA 17“ außen vor, da die Fußballsimulation erst kurz vor dem Quartalswechsel veröffentlicht wurde.
Der EA-CEO Andrew Wilson bekräftigte nochmals die Meinung, dass „Titanfall 2“ nicht von „Battlefield 1“ kannibalisiert wird, da die Shooter zu verschieden sein. Die britischen Verkaufscharts deuten aber zumindest bereits an, dass die Verkäufe von „Titanfall 2“ schleppend verlaufen. Bei „Battlefield 1“ ging es hingegen etwas besser. So war die Spielerbasis im Launchzeitraum etwa doppelt so groß wie bei „Battlefield 4“.
100 Millionen verkaufte Konsolen
Bei Electronic Arts sieht man den neuen Konsolen PS4 Pro und Xbox Scrorpio positiv entgegen. Laut Jorgensen sind die Verkaufszahlen der aktuellen Konsolen um ein Drittel höher als im Vergleichszeitraum der vorherigen Konsolen-Generation. Die Hardware-Basis sollte bis zum Ende des Jahres 100 Millionen erreichen. Im betreffenden Quartal hat EA einen Umsatz von 898 Millionen US-Dollar erwirtschaftet. 63 Prozent der Einnahmen stammen aus dem digitalen Sektor.
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Kommentare
Momentum unfair
02. November 2016 um 13:49 UhrKein Wunder allein FUT was die kranke da rein pumpen
3000 € kader kranke Menschen
Ridgewalker
02. November 2016 um 16:46 UhrAha keine Zahlen zu B1, aber schön in der Überschrift implizieren….play3 Niveau..
Ich verstehe nicht warum FIFA immer Rekorde bricht, aber die Amazon Bewertungen immer schlechter werden. Sehr merkwürdig..
holo
02. November 2016 um 19:48 Uhrda liegt halt eas stärke… die verkaufen die games wie geschnitten brot zu release…. nur sacken dann die spielerzahlen EXTREM ab weil wieder alle ihre alten stamm games spielen. (wobei man sogar sagen muss… nicht nur EA sondern auch so ziemlich alle spiele werden nach diesem modell verkauft und behandelt) deswegen hauen die publisher auch immer mehr aufgewärmte sachen raus… alles die selbe sch****.
schade um titanfall2 hab eigentlich bock auf nen arcadiges mech spiel… aber iwie gefällt mir der „als-soldat-durch-die-gegend-hüpf“ passagen nicht.(einfach zu langweilig und alt)