Auch der von Insomniac Games entwickelte Action-Plattformer „Ratchet & Clank“ gehört zu den Titeln, die auf der PlayStation 4 Pro mit diversen technischen Verbesserungen bedacht werden.
Doch während die Auflösung auf native 2160p erhöht wird, ändert sich an der Framerate nichts. Soll heißen: Auch auf der PlayStation 4 Pro wird „Ratchet & Clank“ weiterhin mit 30 Bildern die Sekunde dargestellt. Eine Design-Entscheidung, die Insomniac Games‘ Community Manager James Stevenson im NeoGAF-Forum mit der Tatsache verteidigte, dass der Titel niemals für eine Darstellung in 60FPS konzipiert wurde.
Ratchet & Clank: Darum gibt es auf der PS4 Pro keine 60FPS
Stevenson dazu: „Das Spiel war darauf ausgelegt, mit 30FPS zu laufen. Daher waren Änderungen an der Framerate niemals ein Thema, sorry Leute. […] Vergesst bitte nicht, dass sich Ratchet & Clank schon lange vor der PS4 Pro in Entwicklung befand. Es sollte exklusiv für die originale PlayStation 4 erscheinen. Und dieses System haben wir so weit wie möglich ausgereizt.“
„Wenn man mehrere Auflösungen, Bildwiederholungsraten und Set-Ups unterstützen möchte, dann muss man eine Menge Zeug auseinanderwickeln. Vor allem dann, wenn man bereits die gesamte CPU und GPU der regulären PS4 ausnutzt.“
Neben der erhöhten Auflösung bekam „Ratchet & Clank“ auf der PlayStation 4 Pro auch eine überarbeitete beziehungsweise verbesserte Grafik spendiert. Weitere Details zu den Verbesserungen des Action-Plattformers auf der PS4 Pro warten hier auf euch.
Quelle: NeoGAF
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Kommentare
Inkompetenzallergiker
07. November 2016 um 11:29 UhrTja, ist das nun ein Widerspruch zu dem was Cerny von Sony sagt? Der behauptet ja, dass der PRO Mehraufwand bei 1% liegt. Stimmt das nicht? Oder sind Insomniac Games einfach nur unfähig? Vergleich http://www.play3.de/2016/10/31/ps4-pro-6/
xjohndoex86
07. November 2016 um 11:33 UhrEndlich mal einer, der es direkt sagt. Danke, Stevenson! Ist auch genau der Grund, warum Dark Souls 2 Scholar und die Bioshock Collection wirkt, als würde man auf Speed zocken. Weil sie nie dafür konzipiert wurden. Bei einem Doom sieht das bspw. ganz anders aus.
Syndroid
07. November 2016 um 11:44 UhrA Crack in Time und dieses Reboot, sind die einzigen R&C Spiele, die in 30fps laufen. Alle anderen hatten schon immer durchgängige 60fps. Auch auf der PS2 😉
Für mich waren die 30fps bei den beiden genannten immer wie ein Downgrade.
big ron
07. November 2016 um 13:00 UhrTja, schön blöd, wenn man für primär für eine schwächere Plattform entwickelt und alles an Frames koppeln muss, um es zu optimieren , so dass man quasi den ganzen Code der Engine auseinander nehmen müsste, um das Spiel für eine stärkere Plattform zugänglich zu machen. Das macht die Pro immer unattraktiver. Denn das bedeutet, dass zukünftige Spiele entweder so optimiert sind, dass sie optimal auf der Standard-PS4 laufen, dann aber wahrscheinlich keine Performance-Verbesserungen für die Pro erhalten können (weil die Engine für die Standard optimiert ist) oder die Spiele so entwickelt, dass die Pro auch mehr Frames aus Spielen herausholt, dass aber wiederum Mehraufwand für die Entwicklung bedeutet, es auch optimal auf der Standard laufen zu lassen (oder dass die Spiele dort eben nicht optimal laufen).
Twisted M_fan
07. November 2016 um 13:57 UhrBei offline spielen interessiert mich das herzlich wenig ob 60 oder 30fps WENN es stabile 30fps sind.Bei Drive Club haben auch immer viele gemeckert wegen den 30fps dabei fühlte es sich immer super weich und flüssig an.Nur in Online spielen finde ich 60fps sehr wichtig.Nur wie gesagt wenn 30fps sollten die stabil bleiben.
smirnoff
07. November 2016 um 15:21 UhrDer Mehraufwand liegt nur bei ca. 1% wenn von Anfang an klar ist dass es einen extra Pro Modus geben soll bzw. das es überhaupt sowas gibt wie die Pro.
Das war bei R&C damals nicht der Fall. Steht so auch mehr oder weniger im Text.
Ifil
07. November 2016 um 15:32 UhrFinde ich nicht so schlimm, denn Knack erhält den PS4 Pro Patch 😉 Knack hat mir besser gefallen, da reichen mir 4K und 60fps 😉 #Ps4Pro #FTW
BaboX
08. November 2016 um 00:13 UhrDa können wir nur hoffen, dass die PS4 Proll zur Leadplattform wird und die normale Vanilla Standard PS4 mit Ports abgespeist wird.
Nnoo1987
08. November 2016 um 14:48 Uhrdie sollen sich lieber auf neue Spiele konzentrieren
nix gegen Pro support für alte Spiele ´´ aber alte Spiele kenn ich halt schon
The Last of Us ist wohl die Ausnahme+
das werd ich nochmal zocken