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Take-Two: Fehlschläge wie "Battleborn" und "Evolve" sollen nicht repräsentativ für die Qualität des Unternehmens stehen

Die Verantwortlichen von Take-Two Interactive betonen nun, dass kommerzielle Fehlschläge wie "Battleborn" und "Evolve" nicht repräsentativ für die Qualität des Unternehmens sind.

Bekanntermaßen sind nicht immer alle Spiele eines Unternehmens ein kommerzieller Erfolg. Als Paradebeispiel gelten im Falle von Take-Two bzw. 2K Games die Spiele „Battleborn“ und „Evolve“. Denn beide Spiele brachten hohe Erwartungen mit sich und konnten diese nicht erfüllen. Nun hat sich der Take-Two-CEO Strauss Zelnick während der MKM Partners Entertainment, Leisure and Internet Conference zu der Qualität des Unternehmens zu Wort gemeldet. Demnach seien diese Fehlschläge nicht repräsentativ für das komplette Unternehmen.

Take-Two: Battleborn war eine Enttäuschung

Denn laut Zelnick schlägt sich 2K Games derzeit sehr gut. „Ich denke, wenn man eine Menge Spiele veröffentlicht, dann wird nicht alles so gut funktionieren, wie man es sich erhofft und Battleborn ist ein Beispiel dafür“, betonte Zelnick. „Battleborn war eine Enttäuschung. Wir haben dies öffentlich gesagt, aber ich glaube nicht, dass es systemisch ist.“

Denn in diesem Jahr hat 2K Games auch Spiele wie „Civilization VI“, „NBA 2K17“ sowie „XCOM 2“ veröffentlicht, die allesamt hohe Wertungsschnitte erzielen konnten. Im Falle von „Evolve“ sei es sogar eine andere Geschichte, da man das Spiel durch den THQ-Bankrott erhalten habe. Deshalb sei man bei diesem laut Zelnick „ungewöhnlichen Titel“ ein Risiko eingegangen, welches nicht aufgegangen ist.

Take-Two: Nicht alle Spiele können perfekt sein

Allerdings ist sich Zelnick auch bewusst, dass nicht jedes Spiel perfekt sein kann. Deshalb sei es im Entertainment-Geschäft besonders wichtig nach den höchst möglichen Qualitätsprodukten zu streben, weshalb man stets intern auch Anpassungen vornimmt.

So hat Zelnick im Weiteren betont: „Zum Glück haben wir ein sehr starkes Marketingsystem, sodass wir uns vermarkten können, selbst wenn wir es nicht perfekt hinbekommen. Zum Glück haben wir sehr starke Marken, sodass wir uns durchkämpfen können, selbst wenn wir es nicht perfekt hinbekommen.“

Im Falle der „WWE 2K“-Reihe habe man selbst gute Verkaufszahlen erreicht, wenn die Wertungen nicht den Erwartungen gerecht wurden. Deshalb ist sich Zelnick bewusst, dass 2K Games auch erfolgreich sein kann, wenn ein Spiel nicht komplett gelungen ist. Dies soll jedoch nicht bedeuten, dass man nicht weiterhin an der Qualität der Spiele schraubt.

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Kommentare

Mustang&Sally

Mustang&Sally

17. November 2016 um 22:14 Uhr
X0Whistler0X

X0Whistler0X

18. November 2016 um 00:11 Uhr
Zockerfreak

Zockerfreak

18. November 2016 um 06:26 Uhr