Im Mai dieses Jahres hat der Publisher Deep Silver den von Dambuster entwickelten Shooter „Homefront: The Revolution“ in den Handel gebracht, der bei Kritikern und vielen Spielern jedoch zunächst durchfiel. Inzwischen bestätigte auch Deep Silver, dass der Titel nicht den erhofften Erfolg brachte. Man hätte mit der Veröffentlichung noch warten sollen, heißt es.
Im Interview mit MCV gab man zu, dass der Titel weniger Erfolg hatte, als erhofft. Aber immerhin habe man viel aus der Veröffentlichung des Titels gelernt. Nach den negativen Kritiken haben die Entwickler den Titel durch Updates weiter verbessert. Aber dennoch liegt der Metacritic-Wert zwischen 48 und 54.
„Wir haben einige große Lektionen von Homefront gelernt“, sagte Deep Silvers Global Brand und Marketing Director Paul Nicholls. „Man kann sich den Markt derzeit ansehen, Qualität ist das Wichtigste und einige große IPs haben sinkende Zahlen im Moment. Wir haben daraus viel gelernt, was wir in Zukunft umsetzen werden. Nicht nur was die Qualität des Produkts betrifft, sondern auch wann es veröffentlicht wird.“
Weiter bestätigte er: „Das Team von Dambuster hat fantastische Arbeit geleistet. Mit dem was das Team geschafft hat, die Patches für das Produkt und so weiter, hat sich die Meinung bei den Kunden wirklich gedreht. Wir bekommen jetzt viel mehr positives Feedback als zuvor beim Launch. Das Timing war also wahrscheinlich die größte Lektion, die wir daraus gelernt haben.“
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Kommentare
jackpotrk
23. November 2016 um 12:04 UhrRichtig krasse Erkenntnis. Da wäre niemals jemand in der Community drauf gekommen. #captainhindsight
grayfox
23. November 2016 um 12:20 Uhrich befürchte, die werden den crap noch 3 mal veröffentlichen
Fakeman
23. November 2016 um 12:25 UhrGibt es überhaupt noch Spiele die nicht zu früh veröffentlicht wurden ?
Viele werden das wohl nicht sein !
Hustanfall
23. November 2016 um 12:28 UhrUnd doch hatte dieses Spiel was gehabt… Ich mochte es
Nemerow
23. November 2016 um 12:31 Uhrund da sind sie ganz allein drauf gekommen? Wäre schön wenn sich andere Publisher diese Erkenntnis mal eher gönnen würden und ihren halbgaren Murks noch etwas ziehen lassen, bevor die Day One Patches demnächst die reale Spielgröße übertreffen…-.-
Alfonso
23. November 2016 um 13:11 UhrEigentlich hätten die nach dem ersten Teil schon drauf kommen können…
skywalker1980
23. November 2016 um 13:20 UhrMetacritic-Wert immer noch(!) zwischen 48 und 54 is heftig… Muss wohl ziemlich schwach sein das Teil.
Zumindest kommen immer mehr Entwickler dahinter, dass der Kunde nicht drauf abfährt, dass ein Spiel so schnell wie möglich rausgeschmissen wird, sondern, dass ein Spiel die größt mögliche Qualität bringt. Ein Entwickler, welcher ein super Produkt hat kann sich rar machen und mit Veröffentlichungen warten, siehe Rockstar. Ubisoft hats bei AssassinsCreed (hoffentlich) gelernt, diese Typen hier und hoffentlich viele andere werden folgen!! Ist halt so in der heutigen vernetzten SocialMedia Zeit, ab dem Zeitpunkt wo die Leute merken ein Produkt ist Scheisse weiß es innerhalb kürzester Zeit jeder!! Zumindest ein Vorteil am SocialMedia Kram.
EVILution_komAH
23. November 2016 um 13:29 UhrSkywalker
Der Erfolg von CoD widerlegt Deine Aussage.
dharma
23. November 2016 um 14:48 Uhrsagt bloß?
Hab es die Tage wieder gespielt und wurde mit Bugs, Freezes etc. geradezu überflutet. -.-
Pusher82
23. November 2016 um 15:17 Uhr@EVILution_komah
Die zahlen sind aber auch deutlicher gesunken mit diesem CoD teil und wenn der nächste teil auch wieder so ein Zukunfts scheiss ist dann wird es immer weniger verkaufszahlen sein!!!
kuw
23. November 2016 um 16:05 UhrAus Dead Island hat scheinbar auch nix gelernt. Deep shit bleibt einfach ein drecks Publisher