Nachdem gestern bereits zahlreiche Preview-Videos neue Einblicke in die finale Spielversion von Capcoms Survival-Horror-Spiel „Resident Evil 7“ gegeben haben, folgen nun weitere Infos in Schriftform. Die neuen Details betreffen die Spielzeit, die Gegner, das Gameplay und weitere Hintergrunddetails von den Entwicklern.
Laut Capcom handelt es sich bei „Resident Evil 7“ nicht um ein Reboot der Serie, auch wenn das Spiel eine andere Richtung einschlägt als die Vorgänger der Reihe. Infos aus neuen Preview-Berichten zufolge könnte der Titel im Grunde aber auch als „Silent Hill“-Spiel verkauft werden, bei dem sich der Hauptcharakter in eine fremde Stadt begibt, um seine vermisste Frau zu finden.
Auf Zombies trifft der Spieler dabei nicht. Stattdessen gibt es sogenannte Holoforms und die bereits gesehenen Hinterwäldler sowie insektoide Gegner. Auch verschiedene Boss-Kämpfe wird es geben und bei einem muss der Spieler auch ein Auto fahren. Grundsätzlich ist das Spiel mehr auf die Erkundung und psychologischen Horror getrimmt. Gleichermaßen werden bekannte „Resident Evil“-Features wie ein limitiertes Inventar, manuelles Speichern und begrenze Munition geboten.
Resident Evil 7: Spielzeit der Kampagne
Die Hauptkampagne wird laut aktuellen Berichten rund 14 bis 16 Stunden eurer Zeit in Anspruch nehmen und liegt damit auf einer Linie mit vorherigen Titeln der Reihe.
Weitere Details von den Entwicklern
Der Director Kōshi Nakanishi erklärte, warum sich der neue Teil so sehr von den Vorgänger unterscheidet: „Wir hatten das Gefühl, dass die Gegner im Verlauf der Resident Evil-Titel immer häufiger auftauchten, sie überflüssiger wurden, was sie gleichzeitig schwächer erscheinen ließ und das Gefühl bei einem Aufeinandertreffen minderte. Wir blickten zurück und dachten darüber nach, worauf es bei Resident Evil-Gegnern ankommen sollte. […] Letztendlich sollte jeder Gegner Angst hervorrufen, wenn man ihm begegnet. Gleichzeitig bekommt man ein stärkeres Siegesgefühl, wenn man so verängstigt einen Gegner besiegt. Das ist definitiv eine Sache, die wir bieten wollen.“
Der Executive Producer Jun Takeuchi erklärte einige Details zum Setting des Spiels: „Es ist dieselbe Welt. Es ist kein Reboot, aber ihr erhaltet einen Blick auf dasselbe Universum durch ein paar neue Augen. Ich sehe es als einen Wechsel von Makro zu Mikro-Sicht, weil die Ausmaße des globalen Bio-Terrorismus der Vorgänger kaum zu übertreffen ist. Deshalb wechseln wir den Fokus auf eine einzelne durchschnittliche Person in einem einzelnen Haus – es ist zwar mehr als ein Haus, aber ein einzelner Ort.“
„Es ist aber auch nicht so, dass das Spiel mit einer gewaltigen Explosion beginnt, welche alle existierenden Charaktere tötet oder so etwas. Sie sind immer noch dort und machen ihr Ding und in der Zwischenzeit geschieht auch dies in der Resident Evil-Welt. Ein neuer Blickwinkel auf eine existierende Fiktion.“
Laut dem Producer Masachika Kawata ist „Resident Evil 7“ das, was „Resident Evil 1“ hätte sein können. „Resident Evil 7“ wird hierzulande ab dem 24. Januar 2017 für PlayStation 4, Xbox One und PC im Handel erhältlich sein. Für die Käufer der PS4-Version wird auch Support für PS4 Pro und PlayStation VR geboten.
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Kommentare
Khadgar1
01. Dezember 2016 um 10:44 UhrDas wird so gut.
feabhra
01. Dezember 2016 um 11:34 UhrVielleicht spiele ich das erst mal ohne VR an, um mich daran zu gewöhnen. Ich bin zwar gespannt auf die VR Spielweise, aber irgendwie macht einem das dann doch Angst. Und auf Albträume habe ich eigentlich auch keine Lust. Das ist so ein Abwägen zwischen Neugier und Angst. Mal sehen, was am Ende überwiegt. Das Spiel scheint schon der Hammer zu werden. Hätte bisher auch nicht wirklich gedacht, dass es komplett in VR spielbar ist…ist es aber tatsächlich. Auf der Pro soll es noch besser und schöner rüberkommen….und im Januar kommt dann die Verschiebung auf Sommer…..Horror
xjohndoex86
01. Dezember 2016 um 12:18 UhrFreu mich, dass es anscheinend genau das wird, was ich mir so lange gewünscht habe für die Serie. 14-16 Stunden hört sich sehr gut an. Hoffentlich ist es letztendlich nicht zu gescripted und ein Ausweichmanöver wäre auch noch schön zu sehen. Wirkt ein wenig unglaubwürdig und undynamisch wenn man jede Attacke abbekommen muss.
Krawallier
01. Dezember 2016 um 12:35 UhrVR,VR.VR.VR…… wir sowas von in VR gespielt……
Cheaterarescrub
01. Dezember 2016 um 15:44 UhrBin zwar skeptisch bei Resi 7, werd’s mir aber wahrscheinlich holen.
Resi 7 ist nicht mehr Resi wie es mal war.
Red Hawk
01. Dezember 2016 um 19:40 UhrHoffe mit der Pro sieht die VR Version genau so gut aus wie ohne Brille
i-fix-it
01. Dezember 2016 um 20:11 Uhr@Cheaterarescrub
„Resi 7 ist nicht mehr Resi wie es mal war.“ Stimmt. Leider ! !
Werd mir aber Resi 7 kaufen.
@Red Hawk
„..genau so gut aus wie ohne Brille“
Das glaub ich kaum, da es am Display (Brille) liegt bzw. nicht schafft.(leider)