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Death Stranding: Kojima hatte Bedenken wegen der Decima Engine

Hideo Kojimas neues Projekt "Death Stranding" wird auf der Decima Engine von Guerrilla Games entwickelt, wie inzwischen bekannt ist. Doch anfänglich hatte Kojima bezüglich der Engine noch einige Bedenken. Welche das waren, hat er jetzt verraten.

Death Stranding: Kojima hatte Bedenken wegen der Decima Engine

Im Rahmen der The Game Awards 2016 hat Hideo Kojima einen neuen Trailer zu „Death Stranding“ präsentiert, mit dem wir einen Blick auf die aktuelle Spielegrafik werfen konnten. Der Trailer, den ihr hier ansehen könnt, wurde in Echtzeit in 4K auf der PS4 Pro berechnet. Entwickelt wird das Spiel auf der Decima Engine von Guerrilla Games, auf der auch „Horizon: Zero Dawn“ entwickelt wird. In einem aktuellen Interview gab der frühere „Metal Gear Solid“-Schöpfer nun zu, dass er hinsichtlich der Engine auch einige Bedenken hatte.

Außerdem bestätigte Kojima nochmals, dass der Debüt-Trailer zu „Death Stranding“ leider auf einer komplett anderen Engine lief. Auf welchem Spielemotor der erste Trailer produziert wurde, hat er aber nicht verraten. Nachdem die Zusammenarbeit von Sony und Kojima bekannt gegeben wurde, begab sich Kojima mit Mark Cerny auf große Studio-Tour, bei der weltweit zahlreiche Entwicklerstudios besucht wurden, um ihre Technologien kennenzulernen. Offenbar wurde man bei Guerrilla Games fündig.

„Auch wenn ich ihre Engine und ihre Hingabe zu ihren Spielen wirklich mochte, gab es eine Sache, die mir Sorgen bereitete. Was, wenn ich letztendlich ein Spiel machen würde, das Horizon sehr ähnlich sieht? Das wäre auch ein Problem für sie“, so Kojima. „Wenn wir mit Guerrilla Games zusammenarbeiten, könnten wir dann auch unser eigenes einzigartiges Projekt erschaffen? Das war meine Hauptsorge. Zum Beispiel die Farben und die Tonalität des Spiels.“

Weiter sagte er dazu: „Wir mussten die Engine eine ganze Weile studieren und herausfinden, ob wir das Spiel unserer Wünsche erschaffen könnten oder nicht.“ Offenbar hat man die richtige Engine gefunden und beabsichtigt auf dieser Grundlage nicht weniger als fotorealistische Grafik abzuliefern. Die Vollproduktion soll übrigens 2017 starten.

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Kommentare

Michael Knight

Michael Knight

10. Dezember 2016 um 13:25 Uhr