In den Arkane Studios entwickelt man derzeit auch das neue Open-World-Actionspiel „Prey“, zu dem die Entwickler im Interview mit Game Informer jetzt einige neue Details verraten haben. Unter anderem kamen die Entwickler auch auf die Gegner zu sprechen und betonten dabei, dass es keinerlei Boss-Kämpfe in dem Spiel zu erwarten gibt.
„Wir haben keine Boss-Kämpfe oder Ähnliches im Spiel, aber so wie die KI funktioniert, erwecken Telepaten das Gefühl ein Miniboss zu sein“, gab der Lead Designer Ricardo Bare zu verstehen. „Er hat ein Gebiet in Beschlag genommen und hat normalerweise die Kontrolle über eine Gruppe von Menschen. Die Menschen sind interessant, weil sie sich bewußt sind, dass ihr Körper in Besitz genommen wurde. Wenn man auf sie trifft, werden sie Dinge sagen wie, ‚Ich kann nichts dagegen tun. Lauf weg. Wir werden beide sterben.‘ Solche Sachen. Das stellt die Spieler vor eine interessante Wahl. Töte ich diese Personen, auch wenn sie Menschen sind oder versuche ich einen Weg zu finden, sie zu umgehen oder sie nicht tödlich auszuschalten?“
Neben den sogenannten Telepaths werden in „Prey“ auch weitere Gegner-Typen wie Cystoids, Mimics, Phantoms, Poltergeists und der Nightmare auftauchen. Während die Cystoids nicht viel größer als ein Tennisball sind, können sich Mimics in andere Objekte verwandeln. Die Phantoms sind wiederum die Körper der Menschen, die von den Typhon in Besitz genommen wurden. Sie sind die häufigsten Gegner. Die Poltergeists machen ihrem Namen alle Ehre; sie sind unsichtbar und machen euch das Leben aus dem Hinterhalt schwer.
Die Telepaths sind zwar langsam, dafür aber sehr gefährlich, da sie meist Mind-Slaves im Schlepptau haben und sie Gegenstände auf euch werfen können. Bei dem Nightmare handelt es sich um den größten und stärkste Typhon über den aber noch nicht mehr verraten wurde. „Prey“ soll 2017 für PlayStation 4, Xbox One und PC in den Handel kommen.
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Kommentare
ne0r
13. Dezember 2016 um 11:17 UhrKlingt irgendwie interessant, aber weiß noch nicht so recht was ich davon halten soll. Dazu fehlen meiner Meinung nach noch ein paar Infos 🙂 Bin aber gespannt!
Ridgewalker
13. Dezember 2016 um 11:51 UhrPost über mir…
Hä? Interessant? Ich würde sagen, ehr uninteressant. Endbosse sind das A und O in jedem Videospiel. Bin von dem Spiel doch sehr enttäuscht jetzt…
KillzonePro
13. Dezember 2016 um 16:28 UhrVon mir heiß erwartet! Dishonored ist stark, Dishonored 2 in meiner bisher 3-stündigen Spiel-Session sogar herausragend und Prey wirkt wie ein irrer Mix aus BioShock und Dead Space, weswegen ich es extrem ansprechend finde und die Geschichte mit den Bossen stört mich absolut nicht. Dieses veraltet zwanghafte Gamer-Verständnis ist etwas überholt bezüglich der Bosse.
xjohndoex86
13. Dezember 2016 um 17:09 UhrBosskämpfe finde ich schon wichtig, um Highlights in der Inszenierung zu setzen aber die bietet Arkane meist schon durch die Vielfältigkeit des Gameplays und seinen unreproduzierbaren Momenten. Und besser so, als wenn es aufgesetzt und/oder erzwungen wirkt.