Der visionäre Spieleentwickler Hideo Kojima hat sich auch schon in den vergangen Monaten begeistert von den Möglichkeiten mit VR gezeigt und auch jetzt nach der Veröffentlichung von PlayStation VR ist die Begeisterung nicht abgeklungen. Genauere Pläne oder Ideen zu VR hat er bislang aber noch nicht in der Öffentlichkeit genannt. Dafür gibt es auch einen guten Grund. Er hat Angst, dass jemand seine Idee kopiert.
In einem aktuellen Interview gab Kojima zu verstehen, dass zwar viele Leute an VR-Projekten arbeiten, aber es bisher keiner richtig macht, weil sie das neue Medium als Erweiterung von Standard-Spielen und Konsolen ansehen.
„VR kann bei den Nutzern auf eine Art Gefühle hervorrufen, die vorher nicht möglich war, das ist eine riesige Sache und trotzdem macht es niemand!“, erklärte Kojima. „Sie sehen VR als eine Erweiterung von traditionellen Spielen, aber ich denke, das ist es nicht. Wenn ich sagen würde, was gemacht werden sollte, dann würden die Leute diese Sache nur kopieren, deshalb sage ich es hier nicht.“
Eine Kleinigkeit sagte er aber doch noch: „Jetzt mit VR gibt es keinen Bildrahmen. Es gibt keinen Rahmen und es ist interaktiv. Das bietet neue Möglichkeiten. Man kann Dinge machen, die zuvor aufgrund des Rahmens nicht möglich waren. Ich würde mich mit diesem Gebiet gerne näher befassen, bevor es jemand anders entdeckt.“
Wenn es Hideo Kojima so am Herzen liegt, sich mit dieser Thematik zu befassen, dann wäre es vielleicht auch denkbar, dass sein aktuelles Projekt „Death Stranding“ VR-Support bietet. Offiziell hat er dazu natürlich noch nichts verraten. Die Entwicklung von „Death Stranding“ startet auch erst im neuen Jahr mit der Vollproduktion. Auf Basis der Decima Engine will Kojima Productions fotorealistische Grafik bieten.
Weitere Meldungen zu Death Stranding, PlayStation VR.
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Kommentare
Michael Knight
14. Dezember 2016 um 10:59 Uhrsweet baby jesus! wieder kojima news!!! holy moly! ein kojima spiel in vr, uuuuh yes!
#genie
#visionär
#wirhabenesverstanden
#nichtwitzig
#woistderignorebutton
#injapankippteinsackreisum
Ray Donovan
14. Dezember 2016 um 11:09 Uhrbitte nicht, dann wird es einfach nicht gekauft
Sonny_
14. Dezember 2016 um 11:19 Uhr@Michael Knight
Ist er dir wirklich so viel von deiner Aufmerksamkeit wert, dass du das in jeder News machen musst?
President Evil
14. Dezember 2016 um 11:40 Uhr„VR kann bei den Nutzern auf eine Art Gefühle hervorrufen, die vorher nicht möglich war, das ist eine riesige Sache und trotzdem macht es niemand!“, erklärte Kojima.
Genau! Bisher gibt es eigendlich kein VR Game, dass den Fokus wirklich auf Storytelling setzt. In dieser Kategorie wäre VR unschlagbar.
Michael Knight
14. Dezember 2016 um 11:57 Uhr@sonny_
er ist ein genie und natürlich bekommt ein meister wie kojima meine gesamte aufmerksamkeit. es wird ja auch viel darüber berichtet und ich denke es ist angemessen einer koryphäe wie kojima und dessem werk entsprechend achtung zu schenken.
Buzz1991
14. Dezember 2016 um 12:04 Uhr@President Evil:
Batman: Arkham VR macht das sehr gut.
Michael Knight
14. Dezember 2016 um 12:10 Uhr„VR kann bei den Nutzern auf eine Art Gefühle hervorrufen, die vorher nicht möglich war, das ist eine riesige Sache und trotzdem macht es niemand!“
z.b. das gefühl von brechreiz bei zu schnellen bewegungen oder kopfschmerzen.
wenn kojima es schafft diese dinge einzubauen und in einklang mit der geschichte von death stranding zu bringen, dann wird das erlebnis mehr als immersiv!
President Evil
14. Dezember 2016 um 12:16 Uhr@Buzz1991
Batman: Arkham VR krazt da nur an der Oberfläche. Emotional wirds ja nicht.
Aber grade zu beginn, wenn man als 9Jähriges Kind den Mord seiner Eltern miterleben muss, zeigt es was da noch alles so möglich wäre 🙂
Gay Fox
14. Dezember 2016 um 12:50 UhrNur mit VR Support wirds gekauft, ohne VR – NÖ, dann nicht. Also abwarten….
MrDynamite187
14. Dezember 2016 um 13:26 UhrJunior in VR? Darauf wartet die Welt seit 94 aber diesmal geremaked by Kojima. Fand den Film damals schon mies,mal schauen wie das Game dazu wird.
Cat_McAllister
14. Dezember 2016 um 14:27 UhrDas ist wohl wahr, Presi.^^
Dann bin Ich mal gespannt, was Hideo da vor hat.
Nelphi
14. Dezember 2016 um 18:40 Uhr@Michael Night:
Ich habe mich nun ordentlich in VR eingespielt! Von Kopfschmerzen und Brechreiz keine Spur mehr, auch nicht bei Resident Evil 7 Demo!
Mit der Zeit stellt sich der Körper darauf ein! Also zu diesem Punkt ist dein Argument zumindest bei vielen hinfällig!
Ich sags immer wieder, am Anfang bei den Kleinsten Anzeichen pausieren! Nicht warten bis man kaum noch den Weg zur Toilitte schafft oder man garnicht mehr aufstehen kann weil einem so schwindelig geworden ist!
Hällt man sich an eine gewisse Eingewöhnungsphase klappt das schon!
Michael Knight
15. Dezember 2016 um 08:36 Uhrich kenne vr, habe selber eine vive und arbeite auch mit der technik. das war doch nur getrolle. allerdings gibt es spiele wie driveclub vr die einfach nicht gut umgesetzt sind.