Wie Sony vor wenigen Tagen bekannt gab, wurden mittlerweile mehr als 50 Millionen Einheiten der PlayStation 4 ausgeliefert. Damit festigt das japanische Unternehmen seinen Platz als erfolgreichster Konsolenhersteller dieser Generation.
Entsprechen die Angaben von Masako Kuwuhara, Senior Analyst für Moody, den Tatsachen, dann führte die Dominanz der PlayStation 4 zu einem Umdenken bei Sony. Anstatt sich wie gehabt darauf zu konzentrieren, einen möglichst hohen Marktanteil beziehungsweise entsprechende Absatzzahlen anzupeilen, sollen ab sofort der Software-Bereich und die hauseigenen Angebote in den Mittelpunkt rücken. Auf diesem Wege möchte Sony laut Kuwuhara seine Umsätze weiter stärken und optimieren.
Sony: Profite und Software-Bereich sollen laut Analyst gestärkt werden
„Die Strategie des Unternehmens beim Fokus auf die Stärkung der wiederkehrenden Einnahmen, wie beispielsweise die Netzwerk- und Abonnement-Einnahmen, unterstützt die kritischeren Aspekte des Game & Network Services-Segments und trägt mittel- und langfristig zu einer Stabilisierung der Einnahmen und des Cashflows bei“, wird der japanische Analyst zitiert.
Gemeint sind in diesem Fall Angebote wie PlayStation Plus, PlayStation Now oder Vue. Eine Stabilisierung der Umsätze könnte unter anderem zu weiter verbesserten Ratings für Sony führen, so Kuwuhara weiter. Allerdings sollten sich die Aussagen des japanischen Analysten nicht dahingehend verstanden werden, dass Sony auf kurz oder lang Abstand von eigener Hardware nimmt.
Schließlich ist der Erfolg von Angeboten wie PlayStation Plus oder dem PlayStation Network eng mit dem Erfolg von Plattformen wie der PlayStation 4 verbunden.
Quelle: PlayM
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Kommentare
Hendl
15. Dezember 2016 um 13:35 Uhrna, dann hoffe ich mal auf bessere games im ps plus angebot…
big ed@w
15. Dezember 2016 um 13:55 UhrDie games sind gut-
alleine diesen Monat sind 4 der 6 Spiele gut.
Wenn man unter gut nur AAA Titel die keine 6 Monate alt sind versteht
wird man mit ps+ aber nicht glücklich,
u sollte alternativen suchen.
in der Märchenbuchabteilung der städtischen Bibliothek zb.
Dort gibt es bestimmt herrliche Geschichten über Anbieter die einen für 10 euro im Jahr mit hunderten von neuen Top Titeln pro Monat zuschütten.
martgore
15. Dezember 2016 um 14:15 Uhr@big ed@aw
Recht hast du und geschmunzelt hab ich auch.
Ifosil
15. Dezember 2016 um 14:52 UhrDie werden schon Wege finden, euch Konsoleros so richtig auszuquetschen. Wartet mal auf die Ps5, da werden die den nächsten Schritt wagen.
Ifosil
15. Dezember 2016 um 14:54 Uhr@big ed@w
Es ist halt eine Zwangsgebühr, wenn man Online spielen will. Nicht alle legen wert darauf, irgendwelche Spiele geschenkt zu bekommen, die Sony vertraglich eh eingeheimst hat und somit keinerlei kosten hat. Man muss es auch mal benennen wie es ist, eine Ausquetsch-Maschine.
Nicht immer jeden Rotz verteidigen.
Gay Fox
15. Dezember 2016 um 15:30 UhrDer beste Schritt von Sony war es die PS4 PRO zu releasen, fast überall ausverkauft und die Preise steigen sogar wieder, das Teil ist bald sicher die best verkaufte Sony Konsole, abwarten 😉
big ron
15. Dezember 2016 um 15:38 Uhr@Gay Fox
Ich hab mir bei Ebay ne PS4 Slim geholt….gebraucht. Damit Sony auch richtig was von hat…nicht. Die Pro hol ich mir auch irgendwann….gebraucht bei Ebay. Nur um sie gleich einzutauschen gegen eine PS5.
OVERLORD
15. Dezember 2016 um 16:01 UhrMan Schaft keine Kundenbindung für solche Dienste in dem man Abos macht ohne Inhalt sondern man muss ständig weiter neue gute Angebote bringen.
Das PSN ist nicht so groß weil man PSplus hat sondern weil man einfach mehr bietet als die Konkurrenz mit der Store mit deutlich größerer Spieleauswahl, PS now, PS vue, PS Video, Vidzone und einer ganzen Menge an Partnern auch für vr, einer der wichtigsten ist wohl Spotify der größte Musik Streamingdienst den man sich exklusiv gesichert hat.
Sony weiß mittlerweile wie wichtig das gesamte Angebot für das psn ist deshalb haben sie ja die ganzen Dienst unter dem Dach vom psn vereint. Auch wenn es meiner Meinung nach viel zu spät erfolgte.
Nelphi
15. Dezember 2016 um 17:25 UhrIch finde ja, sie könnten die bekannten Plus-Rabatte für Spiele auch auf Bezahlservices wie Spotify-Premium oder PlayStation Now ausweiten!
Wer also ein Plus-Abbo hat könnte PlayStation Now und andere günstiger bekommen! Rabatte sugerieren immer ein gutes Gefühl beim Kaufen, bekommt man einen, kauft man auch mal etwas, was man sich sonst vielleicht nicht kaufen würde! Man hätte hier das Gefühl mehr aus seinem Plus-Abbo rau zu holen!
Aber nun gut! Wird sicher noch kommen:-)
polteran
15. Dezember 2016 um 17:55 UhrWem die Plus-Kosten zu hoch sind, der sollte sich ein anderes Hobby suchen. Vielleicht ein Kartenspiel. Uno gibts schon für 6,99 bei Amazon. 😉
big ron
15. Dezember 2016 um 18:02 Uhr@polteran
Oder einfach PC und Nintendo spielen. Da gibt es Online TATSÄCHLICH ganz umsonst. Wie früher. Total rückständisch, ich weiß.
Nathan Drake
15. Dezember 2016 um 18:57 Uhrbig ron
Ja, und die laufen auch ohne Strom, Internet muss man auch nicht bezahlen und die Games sind auch kostenlos. Und da man auf der Strasse schlecht zocken kann, kostet die Wohnungsmiete auch nix