Mit „Gran Turismo Sport“ kommt die PlayStation-exklusive Rennsimulations-Reihe im kommenden Jahr endlich auch auf die PlayStation 4 und wird auch Unterstützung für die PS4 Pro und PlayStation VR bieten. In aktuellen Präsentationen steht jedoch die Pro-Fassung mit 4K und HDR im Mittelpunkt, was natürlich nur auf entsprechend modernen TV-Geräten zur Geltung kommt. Ist das der Fall, darf sich der Betrachter aber auf nie dagewesenen Realismus gefasst machen.
HDR wird übrigens auch auf der Standard-PS4 geboten. Mit der neuen breiteren Farbpalette ist es den Entwicklern nun möglich, beispielsweise auch zahlreiche Lackierungen im Spiel darzustellen, die zuvor nur näherungsweise dargestellt wurden, da sie außerhalb der RGB-Farbpalette liegen. Als Beispiele werden die Lackierungen von McLaren genannt.
Yamauchi erklärte, dass es praktisch noch keine HDR-Bilder gab, als Polyphony vor drei Jahren die Entwicklung von „Gran Turismo Sport“ begann. Um aber HDR im Spiel darzustellen, musste man zunächst eine Möglichkeit finden, die Realität in HDR einzufangen. Dazu musste man eine eigene Kamera entwickeln.
„Die Welt von HDR ist etwas, was der größte Teil der Welt noch nicht kennt. Das ist wirklich unbekanntes Land“, so Yamauchi. „Vor drei Jahren, als die Entwicklung von Gran Turismo Sport begann, gab es tatsächlich nirgendwo auf der Welt HDR-Bilder.“ Die Entwickler mussten aber eine Möglichkeit haben, die reale Welt in HDR mit Wide Color nachzubilden, um sie im Spiel wiedergeben zu können.
„Um das Spiel mit HDR kompatibel zu machen, mussten wir anfangen, eine Kamera zu entwickeln, die die reale Welt im HDR-Format aufnimmt“, erklärte der Entwickler. „Als Ergebnis erschufen wir eine Kamera, die den 100fachen Dynamikbereich einer heutzutage üblichen Digital Kamera hat.“
Wie Yamauchi betont, werde die PS4 Pro für die nächste Zeit die einzige Möglichkeit sein, 4K mit 60 FPS, HDR und Wide Color zu erleben. Weder Streaming, Kinos oder andere Medien werden diesen Standard in der näheren Zukunft bieten. Um dies auch sehen zu können, muss natürlich ein passender Fernseher angeschlossen sein.
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Kommentare
Hamsterbacke
28. Dezember 2016 um 11:26 UhrDas erinnert mich an Avatar. Bin gespannt wie das Aussehen wird. Hoffe es spielt sich auch so gut!
Frauenarzt
28. Dezember 2016 um 11:45 UhrDie Wagenmodelle ja, aber der Rest ist bestimmt wieder wie man es von GT immer kannte – völlig leer und spartanisch.^^
Die Strecken und Umgebungen sind sicher wieder völlig lieblos und langweilig umgesetzt. Am Rand stehen Pappkartonzuschauer und die Grashalme bewegen sich einmal nach links und einmal nach rechts wenn ein virtueller Fahrtwind weht. 😀
Motorensounds wie bei Staubsaugern, Schadensmodell nicht vorhanden, das bekannte Geräusch wenn man irgendwo dagegenfährt ist PLOPP.
Ich war einmal großer GT Fan, aber die lernen es einfach nicht.
Bringen immer das Gleiche und prahlen mit der Grafik.^^
Der Fotomodus wird bestimmt das beste an dem game.
Die sollen sich mal die Grafik von Driveclub anschauen, da kommen die niemals hin, HDR, 4K usw. hin oder her.
dharma
28. Dezember 2016 um 11:59 Uhrfrüher fand ich Gran Turismo toll, aber inzwischen gefällt mir das Konkurenz-Produkt Forza doch ne ganze Ecke besser (vor allem die Horizon-Ableger)
Frauenarzt
28. Dezember 2016 um 12:14 UhrNur weil Greg XBox spielt muss dharma es nicht gut finden.^^
😀
Mal ehrlich, bevor ich XBox spiele, gebe ich mich doch mit GT zufrieden.
Alleine das pad mit den versetzten Sticks kann ich nicht bedienen, haha. Da bekomme ich Krämpfe in den Fingern. 🙂
Ridgewalker
28. Dezember 2016 um 12:47 UhrFrauenarzt
Mag sein, dass die Grafik von DC gut ist (obwohl viele pop UPS vorhanden sind) macht das Spiel auf Dauer doch gar keinen Spaß. Miese Steuerung und nervige KI, sowie der Rest.
Wenn du schon etwas vergleichst, dann bitte richtig. Oder geh weiterhin deinen Job nach…Aber ich vermute die schlauen Frauen besuchen dich erst gar nicht und lässt dein Frust hier ab!
Frauenarzt
28. Dezember 2016 um 12:53 UhrRidgewalker
Du stellst ja nur Behauptungen auf.
Wo bitte hat Driveclub eine miese Steuerung? Ist halt ein Arcade Rennspiel.
Nervige KI – wo denn??
Und die Grafik von DC ist nicht gut, sondern plattformübergreifende Referenz in Sachen Rennspielen.
Du kannst mir ja gerne ein Beispiel nennen von irgendeinem PC-Racer der eine bessere Grafik als Driveclub hat – Video inklusive bitte.
Nebenbei, ich hab mir heute Dirt Rally für 19,99 Euro aus dem Store gegönnt.
Wenn man sich da die Grafik anschaut bekommt man einen Lachanfall. Sieht echt bescheiden aus. Dennoch sehr gutes Rallygame, wahrscheinlich das beste derzeit.
Aber grafisch kann Driveclub kein anderer Racer das Wasser reichen.
Gameplay ist halt Arcade, das vergleicht ja auch niemand mit simulationslastigen Rennspielen.
dieselstorm
28. Dezember 2016 um 13:29 UhrWird es auch wieder ein paar ältere Wagen aus dem 20. Jahrhundert geben? Wenn ich einen NSX möchte, dann doch den alten. Wirkt alles bisschen zu modern, wie so jede andere Sinulation auch, ohne die übliche GT klasse.
big ed@w
28. Dezember 2016 um 13:49 Uhr@Frauenarzt
Die Gummiband Ki bei Drive Club ist der letzte Rotz.
Das sollte selbst so eine Intelligenzbestie wie du bemerkt haben.
Wenn man das ganze Rennen über eine perfekte Fahrt hinlegt u führt ,in der vorletzten Kurve dann nur
etwas von der Strecke abkommt,u der Zeitverlust maximal 0.5 sek. beträgt kommt man als achter ins Ziel.
Gleichzeitig kann man ein Dutzend mal zu Beginn von der Strecke kommen u gewinnen,wenn man nur das letzte drittel fehlerfrei fährt.
Das ist unter aller Sau u für mich der Grund warum die Schliessung des Studios bei mir grosse Freude ausgelöst hat,weil ein Studio dass so eine Rotz-ki abliefert u gutes Fahren bestraft u schlechte belohnt nicht existieren darf.(u ich bin bis auf die Ki ein grosser Freund von Motorstorm)
Die ki war schon bei Motorstorm unter aller Sau-hier ist sie noch schlimmer,weil selbst der
grösste trottel die ki so einstellen würde dass die gegn. Autos der action zu Liebe zwar
an einem kleben ,aber nie eine bestimmt Fahrzeit unterschreiten dürfen.
Sprich,wenn du gut fährst,du dir auch einen Vorsprung von 2-3 seku. herausarbeiten kannst,u nicht dass der Gegner jedes Tempo von dir problemlos mithält.
Wie man so eine ki programmiert hat man leider viel zu spät kapiert- mit dem Release von Drive Club VR.
Was die Steuerung angeht:
Sie ist bis auf 2 Sachen top.
Das Driften hat rein überhaupt gar nichts mit Arcade zu tun u ist,je nach Auto bockschwer.
Dagegen ist Driften in GT u Forza ein Klacks.
+die Steuerung bei einem der 2 Sitzer ist unter aller Sau.
Jetzt kommen wir zu den „lieblosen“ Strecken bei GT.
Nun- in der Realität sehen diese strecken nun mal so aus
und sie sind unspektakulär,weil Rennstrecken idr dort gebaut werden wo wenig los ist,
wo Grundstücke günstig u wo nicht viel u teuer gebaggert u geroder werden muss=langweilig.
Dass da nicht ständig ein Dutzen Elefanten Schlittschuh laufen u Dinosaurier stepptanzen
sollte klar sein.
Buzz1991
28. Dezember 2016 um 13:58 Uhr@big_ed@w:
Bullshit, was du laberst. Es gibt überhaupt keine Gummiband-KI in DRIVECLUB.
Die gab es noch nie. Sowas habe ich noch nie erlebt, dass man eine perfekte Linie fährt und dann wegen 0,5 Sekunden Zeitverlust 8. wird. Das funktioniert schon aus logischen Gründen nicht. Dazu müssten die anderen 7 Wagen ja auf Augenhöhe fahren.
Die Wahrheit ist, dass man sich in dem Spiel sehr wohl absetzen kann und durch konstant langsames Tempo auch im letzten Drittel nichts mehr aufholen kann. Ich habe gestern erst 8 Runden auf einer Rundstrecke in Kanada gedreht und bin auf „Legende“ nur 3. geworden. Über 5 Sekunden Rückstand auf den 2. (und das seit der 4./5. Runde) und 8 Sekunden auf den hinter mir. Wer konstant schnell fährt, bleibt auch Erster an der Spitze.
Wenn die Schließung eines Studios „große Freude“ auslöst, muss in deinem Gehirn etwas kräftig kaputt sein. Erbärmlich sowas zu schreiben!
Zum Thema Rennstrecken: Nein, müssen sie nicht. Sie sehen auch in der Realität lebendig aus. Die Beleuchtung ist dafür entscheidend. GT: Sport hat diesbezüglich einen großen Schritt nach vorne gemacht zu vorherigen GT-Spielen. Forza Motorsport 6 hat eine schwächere und sieht deswegen weiterhin steril aus auf Rennstrecken.
Codemasters‘ F1 2016 lässt Rennstrecken auch in den meisten Fällen lebendig wirken, auch wenn kein DRIVECLUB Niveau erreicht wird. Logisch, da die Renderzeit nur halb so lang sein darf. Es ist vom Prinzip aber möglich.
President Evil
28. Dezember 2016 um 14:05 Uhr@big ed@w
„Das ist unter aller Sau u für mich der Grund warum die Schliessung des Studios bei mir grosse Freude ausgelöst hat“
So bist du drauf? *Kopfschüttel*
yanyan
28. Dezember 2016 um 14:23 UhrBringt nichts wenn der rest vom Spiel sich spielt und anhört als wenn man mit nem Bobbycar durch die Wohnung rollt und nebenbei jemand gerade am staubsaugen ist.
Murat&Sally
28. Dezember 2016 um 14:29 UhrDas beste Grafik/Gameplay bietet Driveclub! Gibt kein Game was an dem Spiel vorbei kommt.
Frauenarzt
28. Dezember 2016 um 16:19 UhrGut dass diesmal nicht ich alles klären muss.^^
Ich hab jetzt jedenfalls die ganze Zeit Dirt Rally gespielt und das ist echt anspruchsvoll (mit Pad jedenfalls).
Ich finde es echt großartig dass man sich über den Lautsprecher des Pads die Beifahrer Anweisungen anhören kann. 🙂
Alles in allem zwar einer der anspruchsvollsten Racer die ich jemals gespielt habe, aber dennoch sehr einsteigerfreundlich, da man außerhalb der Meisterschaft von Beginn an alle Strecken und alle Fahrzeuge sofort zur Verfügung hat und üben kann so lange man will.
CloudAC
28. Dezember 2016 um 17:31 UhrHDR sollte man wirklich nicht unterschätzen. Habe bisher 4 Spiele mit HDR und der unterschied ist teilweise schon groß. Ist zwar von Spiel zu Spiel verschiedenen, aber missen will ich es nicht mehr.Finde den unterschied auch größer als der zwischen den Auflösungen. Nur leider hat noch nicht jedes zukünftige Spiel Hdr Support.
Problem ist nur man gewöhnt sich schnell an HDR, so daß man den Unterschied erst wieder merkt wenn man es mal aus schaltet ne Zeitlich. Konnte ich bei XV sehr gut feststellen.
Ridgewalker
28. Dezember 2016 um 18:54 UhrManchmal frage ich mich ob wir über das selbe Spiel DC reden….
big ed@w hat in allem Punkten recht. Ich habe nur keine Ahnung, ob ein update alles korrigiert hat, da ich es irgendwann nicht mehr gespielt habe.
Die Strafen und Ki waren furchtbar..das ist Fakt, oder war!
Hamsterbacke
28. Dezember 2016 um 21:55 UhrIst der Artikel über DriveClub oder Gran Turismo Sport? 😉
skywalker1980
31. Dezember 2016 um 00:25 UhrYanyan: ja, das finde ich auch seit Jahren eine Frechheit, dass es ein Rennspiel Studio seit Ewigkeiten nicht schafft reale Sounds zu implementieren ist eigentlich schon mehr als nur eine Fahrlässigkeit Par excellence.
Big@ew: also wenn du dir Motorsportrennen anschauen würdest, würdest du sofort merken, dass das mit den Rennstrecken einfach nicht stimmt. Wenn man mal Rallye Strecken, die fast immer superschöne Naturschauplätze bieten, außer Acht lässt, und zb die neueren F1 Strecken hernimmt, zb in Abu Dhabi, Sotchi, Singapur, Malaysia, Bahrain oder auch die klassischen Strecken in Monte Carlo, Belgien, Italien, Australien, Kanada usw, das sind alles wunderschöne Rennstrecken, wo auch extrem viel Geld investiert wurde und wird. Ein Rennwochenende in der Formel 1 kostet zb jedem Besitzer einer Strecke um die 30 Millionen Euro, die erst wieder reingeholt werden müssen. Also wie man auf so nen Unsinn mit günstigen Grundstücken und mit wenig Baggern kommt weiß ich nicht. Alleine die Infrastruktur und deren Kosten die man für eine Rennstrecke braucht, und das selbst bei Breitensportrennen, sind enorm. In Rennstrecken muss investiert werden um sie attraktiv zu machen, ansonsten kommt doch kein Schwein um die Rennen anzusehen. Kein Zuseher oder Fan will was mit ner langweiligen Rennstrecke zu tun haben, schließlich geht man eher zu Live Rennen wegen dem Drumherum und dem Flair, es sei denn man ist Rennfahrer, denn wenn man sich rein für das Rennen interessiert und davon keine Sekunde versäumen will schaut man sich Autorennen am besten eh im TV an, denn Rennen kann man eigentlich nur am besten vorm TV mitverfolgen. Aber wahrscheinlich hast du dir noch nie ein Rennen Live angesehen…