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Gearbox Software: Experten sagen dem Studio ein schweres Jahr voraus

Jedes Jahr veröffentlichen die Redakteure und Branchen-Experten von Ars Technica eine Liste mit den Unternehmen, die das vor ihnen liegende Jahr möglicherweise nicht überleben. Dieses Mal wird den "Borderlands"-Machern von Gearbox Software ein schweres Jahre vorausgesagt.

Passend zum Start in das neue Kalenderjahr 2017 veröffentlichten die Redakteure von Ars Technica die sogenannte „Deathwatch List“ für das Jahr 2017.

In dieser werden Unternehmen aufgelistet, die vor einer schweren Zukunft stehen und das neue Jahr möglicherweise nicht überleben. Ganz oben auf der „Deathwatch List“ befindet sich für 2017 unter anderem das US-amerikanische Studio Gearbox Software, das laut Ars Technica vor dem endgültigen Aus stehen könnte. Doch welche Begebenheiten liegen dieser reichlich negativen Vorhersage zugrunde?

Gearbox Software: Steht das Studio vor dem Aus?

Auch wenn natürlich niemand Einblick in die Finanzen von Gearbox Software hat, liegt auf der Hand, dass das Studio zuletzt kein glückliches Händchen bewies. „Battleborn“ zog im direkten Vergleich mit Blizzard Entertainments „Overwatch“ sowohl spielerisch als auch kommerziell klar den Kürzeren. Hinzukommt, dass Gearbox Software zu der 2K Games-Publishing-Familie gehört, die mit „Evolve“ zuletzt einen weiteren kommerziellen Misserfolg zu verkraften hatte.

Die „20th Anniversary Edition“ zu „Duke Nukem 3D“ entpuppte sich ebenfalls als Flop und verkaufte sich inoffiziellen Hochrechnungen zufolge gerade einmal 50.000 Mal. Der letzte Ableger der erfolgreichen „Borderlands“-Reihe hingegen wurde vor mittlerweile zweieinhalb Jahren veröffentlicht.

Daher benötige Gearbox Software laut Ars Technica so langsam aber sicher einen kommerziellen Erfolg, um sich auch weiterhin in der Branche zu halten. Woran das Studio derzeit genau arbeitet, ist allerdings unklar.

Quelle: Ars Technica

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Kommentare

Zockerfreak

Zockerfreak

02. Januar 2017 um 12:00 Uhr
NathanDracke

NathanDracke

02. Januar 2017 um 14:36 Uhr
xjohndoex86

xjohndoex86

02. Januar 2017 um 16:28 Uhr