Vor wenigen Tagen ließen Electronic Arts beziehungsweise die verantwortlichen Entwickler von BioWare endlich die sprichwörtliche Katze aus dem Sack und gaben bekannt, dass „Mass Effect: Andromeda“ hierzulande am 23. März für die Xbox One, den PC sowie die PlayStation 4 erscheinen wird.
„Mass Effect: Andromeda ist unser bis dato ehrgeizigster Mass Effect-Titel. Wir erzählen völlig neue Geschichten, erstellen neue Charaktere, Planeten und Völker und führen ein brandneues Gameplay-System ein. Außerdem setzen wir für Mass Effect erstmals die beeindruckende Frostbite-Engine ein, die einen optischen Quantensprung von der Originaltrilogie zu Mass Effect: Andromeda ermöglicht. Darauf aufbauend haben wir uns sehr viel Zeit genommen, um ein bestmögliches Spielerlebnis zu schaffen“, hieß es im Rahmen der offiziellen Ankündigung.
Mass Effect: Andromeda – Tom Taylorson und Fryda Wolff kommen zu Wort
Ergänzend zur Enthüllung des offiziellen Releasetermins wurde „Mass Effect: Andromeda“ auch im Rahmen der Consumers Electronics Show 2017 (kurz: CES 2017) im US-amerikanischen Las Vegas präsentiert. Ein passendes Gameplay-Video wartet hier auf euch. Mit diesem ist es allerdings noch nicht getan.
Stattdessen schickten die Jungs von BioWare vor wenigen Stunden ein weiteres Video ins Rennen. Frische Spielszenen solltet ihr von diesem allerdings nicht erwarten. Stattdessen kommen Tom Taylorson und Fryda Wolff zu Wort, die in „Mass Effect: Andromeda“ die beiden Ryders-Geschwister spielen.
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Kommentare
vangus
06. Januar 2017 um 15:31 UhrTja, in ME-Andromeda werden die Gesichts-Animationen von Hand animiert, die Bewegungsanimationen werden im klassischen MoCap-Verfahren von extra Stuntman-ähnlichen Leuten aufgenommen und die Voice-Actors erledigen ihre Arbeit separat im Aufnahme-Studio. Diese Methode ist uralt und das merkt man in dieser Gen besonders, denn heute gibt es das Performance Capturing Verfahren, wie man es aus Filmen wie Avatar oder Spielen wie Uncharted 4 kennt. Das ist wichtig, um Figuren lebensecht wirken zu lassen. Die Bewegungen, wie auch die Gesichtsbewegungen und die Stimmen, werden so in Echtzeit und sehr natürlich auf die Spielfigur übertragen. Wenn man das Ergebnis einmal gesehen hat, vor allem auf höchstem Level in Uncharted 4, dann erscheint einen ME-Andromeda natürlich veraltet, hölzern und unglaubhaft.
Man muss aber dazu sagen, dass es in ME-Andromeda extrem viele einzelne Szenen geben wird, gerade bei all den Entscheidungs-Möglichkeiten, da würde Performance Capturing das Budget und auch das Zeitlimit sprengen, der Umfang ist viel zu groß.
Klar kann man auch Gesichtsanimationen per Hand animieren, wie noch z.B. in The Last of Us, aber das war eben auch ein lineares Spiel mit überschaubaren Sequenzen.
Eric Baldwin, Cinematic Lead bei Naughty Dog, der hat für den berüchtigten U4-Teaser-Trailer mit Nathan Drake damals auch fast alles selbst animiert. Die Gesichtsanimationen, bemerkenswerte Arbeit, aber das waren nur paar Sekunden im Trailer und er hatte vermutlich mehrere Wochen Zeit dafür, doch ein so umfangreichen Spiel wie Mass Effect Andromeda auf ein ähnlich hohes Niveau zu bekommen, zumindest auf TLoU-Niveau, das wäre undenkbar, das würde auch nur wieder das Budget und das Zeitlimit sprengen. Von daher müssen wir einfach mit dem Leben, was wir am Ende bekommen, doch noch wird so einiges optimiert bis zum Release. 😉
K1LLSH8DY
06. Januar 2017 um 16:56 Uhr@vangus
heul leise.
vangus
06. Januar 2017 um 17:34 Uhr@K1LLSH8DY
Du begreifst einfach nicht, dass ich nichts gegen ME-Andromeda habe, außer was das Kampf-Gameplay betrifft.
Was du außerdem nicht begreifst, ist, dass ich No Mans Sky auch nur mit 7/10 oder maximal 7.5/10 Punkte bewerten würde, wegen den Game-Design-Schwächen und den zum Teil anfänglichen Fehlern, ansonsten entspricht meine Wertung dem internationalen Durchschnitt, so what? Was mich an NMS so beflügelt, ist die Tatsache, dass es so innovativ und einflussreich ist und eine ganze Spielart geprägt hat wie einst Heavy Rain. Ob Sean Murray einen da verarscht hat oder nicht, Fehler und Schwächen hin oder her, das hat damit überhaupt nichts zu tun.
Es sind Spiele-Entwickler, die NMS für die GDC-Choice-Awards für Innovation und Technology nominiert haben, warum wohl? Weil diese Leute Ahnung haben im Gegensatz zu dir? Das muss es wohl sein…
Plastik Gitarre
06. Januar 2017 um 19:23 Uhrvangus du hast deine eigene kritik selbst ausgehebelt. uncharted 4 hatte ich in ca. 12 durchgespielt. ich rechne mit me andromeda mit 50+ std.
kannst du nicht vergleichen. mass effect wird 20 mal größer als uc4 oder tlou.
und das ist nicht böse gemeint.
vangus
06. Januar 2017 um 20:04 Uhr@Plastik Gitarre
Erstens habe ich rein gar nichts ausgehebelt, vielleicht solltest du meinen Text noch 10 mal durchlesen, damit du ihn endlich begreifst, und zweitens kommst du mir jetzt auch noch vollkommen sinnlos damit an, dass Mass Effect ja mit 50+ Stunden viel umfangreicher ist. Wirklich genau das habe ich doch geschrieben, dass Andromeda umfangreicher ist und dass es deshalb unmöglich ist für die Entwickler, Animationen auf ähnlichem Niveau wie TLoU zu kreieren. DAS hast du jetzt nicht begriffen aus meinem Text? Man oh man…
Mein Kommentar oben war komplett sachlich und war in keinster Weise Meckerei, vielleicht solltet ihr mal aufhören mich vollkommen falsch als Andromeda-Hater anzusehen?
Ihr seid hier die Fan-Typen, die die kleinste Kritik an ME nicht ertragen könnt und fangt an zu fantasieren, bleibt bloß mal locker!
Plastik Gitarre
06. Januar 2017 um 20:38 Uhrok. ich gebs auf. du bist der godfather of gaming. meine woche war zu hart. machs gut.
MaSc
06. Januar 2017 um 23:04 UhrHey, ich verstehe auch nicht, was das Problem mit dem Kommentar von vangus ist.
Die Erklärung ist für mich völlig nachvollziehbar und vermutlich wirklich der Grund, warum sich Bioware für diese Art der Animation entschieden hat.
Letztendlich ist es mir auch egal und ich freue mich riesig auf das Game, weil mir generell das Setting und Artdesign sehr zusagt. Schließlich habe ich kein Game so oft durchgespielt wie die ME Teile.
Nur NMS würde ich nicht so hoch bewerten. 😉