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Death Stranding: Kojima über 360-Grad-Photogrammetry, die Schauspieler und die Engine

Hideo Kojima hat bei einem aktuellen Interview nochmals über einige Besonderheiten bei der Produktion von "Death Stranding" gesprochen. Unter anderem kommt er auf die nötige Einstellung bei den Schauspielern zu sprechen.

Death Stranding: Kojima über 360-Grad-Photogrammetry, die Schauspieler und die Engine

„Death Stranding“ gehört seit der ersten Enthüllung zu einem der spannendsten PS4-Exklusivspiele, welches derzeit bei Kojima Productions entsteht. Unter der Führung von Hideo Kojima wird der Titel auf der Decima Engine entwickelt, welche von Guerrilla Games unter anderem bei „Horizon: Zero Dawn“ zum Einsatz gebracht wird. Namhafte Schauspieler wie Mads Mikkelsen und Norman Reedus sowie der Filmemacher Guillermo del Toro sind an dem Projekt beteiligt.

Wie Kojima in einem aktuellen Interview bestätigte, hängt die Qualität von „Death Stranding“ stark mit den Photogrammetry-Scans der Schauspieler und ihren schauspielerischen Leistungen zusammen, die mit Motion-Capturing eingefangen werden. Darauf müssen sich die beteiligten Schauspieler zunächst einlassen.

„Death Stranding nutzt Photogrammetry-Scans, die aus 360-Grad-Fotodaten erstellt werden und Performance-Capture-Technologie, um die schauspielerische Darbietung aufzuzeichnen. Diese Daten werden dann in der Game Engine wiedergegeben. Diese Methoden unterscheiden sich grundlegend von denen, die im Filmgeschäft genutzt werden. Deshalb müssen sich die Darsteller darauf einlassen. Sie müssen daran interessiert sein und diese neue Sache ausprobieren wollen oder sie werden an dem Projekt nicht teilnehmen“, so Kojima.

„Ein weiterer deutlicher Unterschied ist, dass die Spieler Norman mit ihren eigenen Händen bewegen“ betonte Kojima. „Sie sehen und erleben das Spiel durch ihn, es ist als ob man das Leben einer anderen Person lebt. Ich glaube Norman und Mads waren begeistert von diesen Aspekten und deshalb haben sie eingewilligt, bei diesem Projekt mitzumachen.“

Weiter: „Genauso ist es mit Norman und Mads; gute schauspielerische Fähigkeiten, sehr bekannt und gute Persönlichkeiten; ohne diese drei Aspekte hätte ich den Schritt nicht wagen können. Wir haben angekündigt, dass wir die Engine von Guerrilla Games nutzen. Wenn wir es verhunzen, würden wir sie blamieren. Die Beziehung läuft nach dem Motto, ‚Wenn wir sterben, sterben wir gemeinsam.'“

Wann genau „Death Stranding“ veröffentlicht werden soll, ist noch nicht bekannt.

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Kommentare

Michael Knight

Michael Knight

11. Januar 2017 um 18:02 Uhr
SaraShaska

SaraShaska

11. Januar 2017 um 18:20 Uhr
Wosnleicht

Wosnleicht

11. Januar 2017 um 18:31 Uhr