Resident Evil 7: Capcom ließ sich von Call of Duty inspirieren

Ende des Monats wird mit „Resident Evil 7“ ein Horrorspiel in den Handel kommen, das sich deutlich von den Vorgängern unterscheidet und nahezu als eine komplette Neuausrichtung angesehen werden kann. Der Survival-Horror rückt wieder in den Vordergrund, nachdem die actionreiche Ausrichtung von Spielen wie „Resident Evil 5“ oder „Resident Evil 6“ reichlich Kritik nach sich zog.

In einem aktuellen Interview verglich Capcoms Masachika Kawata diesen Wechsel mit der „Call of Duty“-Reihe. Mit „Modern Warfare“ schlug Activision vor einigen Jahren eine komplett neue Richtung ein und hatte damit viel Erfolg. Offenbar hoffen die Japaner, dass dieses Rezept auch bei „Resident Evil 7“ Wirkung zeigt. Die bisherigen Reaktionen auf den Horrortitel sprechen dafür.

„In Bezug darauf, wie wir uns Resident Evil 7 vorgestellt haben: Es ist es fast wie mit Call of Duty: Modern Warfare 4. COD 4 war kein kompletter Reboot“, so Kawata. „Es blieb dem Franchise und dem, für was es steht, weiterhin treu. Aber zur gleichen Zeit wurde für die Serie die Möglichkeit geschaffen, in unterschiedliche Richtungen zu gehen und die Horizonte zu erweitern. Das war der Prozess, den wir mit Resident Evil 7 aufgegriffen haben.“

Das klingt danach, dass uns mit „Resident Evil 8“ wieder ein ganz anderes Spiel erwartet. Ob der kommende Teil überzeugen kann, erfahren wir schon bald. „Resident Evil 7“ erscheint am 24. Januar 2017 für PlayStation 4, Xbox One und PC. Besitzer von PlayStation VR können den Horror etwas intensiver in der virtuellen Realität erleben.

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