Die Entwickler von The Deep End bringen in Zusammenarbeit mit Feardemic das First-Person-Horror-Adventure „Perception“ auf die PlayStation 4. Das Spiel wurde von ehemaligen „Dead Space“- und „BioShock“-Entwicklern entwickelt. Die Spieler werden in „Perception“ in die Rolle der blinden Protagonistin Cassie versetzt, die sich nur mit ihrem Gehör in der Umgebung zurechtfinden muss.
Neben ihrem besonders guten Gehör verfügt die blinde Protagonistin auch über einen messerscharfen Verstand. Im Spiel nutzt sie beides, um die Geheimnisse einer verlassenen Villa aufzudecken, das sie ihn ihren Träumen verfolgt. Auch wenn Cassie nicht sehen kann, nutzt sie ihren Blindenstock, um sich ein Bild von ihrer Umgebung zu machen. Jedes Geräusch, das sie verursacht, gibt einen Rückschall, mit dem sie die Umgebung visualisiert.
Diese Visualisierung sehen auch die Spieler auf dem Bildschirm. Jedes Geräusch, das die Spieler erzeugen, verrät aber auch Cassies Position und zieht die Gegner an. „Sobald ihr entdeckt werdet, ist es eure einzige Chance, zu rennen, ein Versteck zu suchen und zu beten, dass euch die Monster nicht finden“, heißt es von offizieller Seite auf dem PlayStation Blog. Die Monster können aber auch mit Geräuschen abgelenkt werden. So kann die Protagonistin beispielsweise einen Wecker werfen, um ihre Gegner mit einer Art Geräusch-Bombe von ihrer Spur abzulenken.
Wann „Perception“ für PlayStation 4 erscheinen soll, ist noch nicht bekannt.
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Kommentare
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18. Januar 2017 um 13:39 UhrHört sich interessant an.
vangus
18. Januar 2017 um 13:42 UhrYup, eines meiner meisterwarteten Indies. Beyond Eyes hatte ähnliches versucht mit dieser Visualisierung von Umgebungen anhand von Geräuschen, da war es auch eine blinde Person, war aber als Gesamtwerk komplett ein Griff ins Klo, grottige Umsetzung, auch wenn es von nur einer einzigen Entwicklerin stammt, was natürlich wieder respaktabel ist.
Nun kommen allerdings Elite-Entwickler zusammen und formen damit etwas Großartiges, Perception könnte ein ziemliches Highlight werden.
olideca
18. Januar 2017 um 14:55 UhrIch bin ehrlichgesagt kein Indiefreund – mag realistische Grafik. Aber das sieht verdammt interessant aus – auch das Konzept dahinter mit der Blinden.