Für den einen oder anderen sicherlich etwas überraschend kündigte Sony vor ein paar Tagen an, dass sich das Unternehmen dazu entschloss, die Guerrilla Games-Niederlassung im britischen Cambridge zu schließen.
„Wir gehen davon aus, dass wir uns mit dieser Entscheidung dem Risiko aussetzen, dass wir hochqualifizierte Mitarbeiter verlieren, während wir uns auf andere Studios konzentrieren, die aufregende Projekte in der Mache haben (auch für PlayStation VR)“, kommentierte Sony das Ganze.
RIGS: Unterstützung des Titels wird eingestellt
Zuletzt zeichnete Guerrilla Game Cambridge für den durchaus unterhaltsamen PlayStation VR-Action-Titel „RIGS“ verantwortlich. Nachdem sich die meisten Spieler sicherlich schon die Frage gestellt haben dürften, wie es mit diesem weitergehen wird, sorgte Sony dahingehend nun für Klarheit.
Laut dem verantwortlichen Community Manager Jeroen Roding werden die Käufer von „RIGS“ auch weiterhin die Möglichkeit erhalten, den Titel online zu spielen. Auch die Unterstützung der Community wird weiterhin gegeben sein. Da mit der Schließung von Guerrilla Games Cambridge nahezu alle Entwickler die Sony Worldwide Studios verließen, sollte jedoch nicht mehr mit neuen Inhalten zu „RIGS“ gerechnet werden.
Auch frischen Events erteilte Roding eine Absage.
Quelle: PowerUp Gaming
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Kommentare
ChuckNorriss
18. Januar 2017 um 09:50 UhrAm besten schnell PSVR verkaufen bevor es PSVITA 2.0 wird.
Khadgar1
18. Januar 2017 um 09:53 UhrHat sich ja für die Käufer gelohnt.
xTwoFace619x
18. Januar 2017 um 09:58 UhrDas Spiel war einfach zu hektisch und zu anstrengend.
Ray Donovan
18. Januar 2017 um 10:00 UhrVR zieht einige mit in den Abgrund
L0sty
18. Januar 2017 um 10:10 UhrGenau deshalb hab ich mit VR gewartet. 400 Euro waren mir einfach zu viel und die Games waren jetzt auch nicht das gelbe vom Ei. Gut RE7 jetzt aber das kann ich ja auch so zocken einfach Licht aus, Headset drauf und es geht los 😀
austrian
18. Januar 2017 um 10:35 UhrSchwupps – und schon freuen sich die PSVR-Skeptiker wieder.
Buzz1991
18. Januar 2017 um 10:38 UhrSony sorgt mit dieser Entscheidung wieder mal für Kopfschütteln bei mir. Wieso schwächt man sich unnötig? Je mehr Spiele desto besser.
President Evil
18. Januar 2017 um 10:45 UhrRiggs war auch nie so meins (kenne nur die Demo).
Sah zwar sehr ordendlich aus, aber sonst kam es mir eher so vor, wie ein rantasten an virtuelles gameplay – wie two face619 sagt; zu hektisch und zu anstrengend.
Wer gut ausbalanciertes und brachiales multiplayer VR sucht, sollte m.m.n lieber zu EVE greifen.
Ich freu mich, dass man sich auf andere VR Projekte verlagert
Ned Schneebly
18. Januar 2017 um 10:51 Uhr@LOsty
Wenn du wirklich meinst du kannst bei RE7 im abgedunkelten Raum und mit Kopfhörer vor ner Glotze das selbe Feeling und eine ähnliche Atmosphäre wie mit VR erzeugen,dann hattest du wohl noch nie eine VR Brille auf.
big ed@w
18. Januar 2017 um 10:57 UhrWenn man ein Studio schliesst,dass in den letzten Jahren zig Millionen miese gemacht hat(weil sich Killzone Mercenaries u Rigs sehr schlecht verkauft haben)
u das vollkommen entbehrlich ist,
dann schwächt man sich nicht sondern tut das wirtschaftlich einzig richtige.
Nochmal 30 mio in diesen Entwickler verbraten nur damit dieser 2020 irgendein Spiel releast dass wieder niemand kauft ist so ziemlich das dümmste was man machen kann.
Da ist es sinnvoller dieses Budget auf die anderen Studios zu verteilen oder am Leben zu erhalten-
insbes. Santa Monica ,die zig Millionen mit einem gestrichenen Projekt in den Sand gesetzt haben bevor sie zu GoW wiederkehrten.
Nur ist es bei Santa Monica so dass die zuvor sehr viel Gewinn erwirtschaftet haben
u die Qualität besitzen es wieder zu tun,
während Cambridge lediglich ein mittelklasse Entwickler mit viel zu hohem Budget
war der seit 6! Jahren nur dick miese macht.
L0sty
18. Januar 2017 um 11:03 Uhr@ Ned Schneebly:
Ist mir klar und ich habe auf der GC letztes Jahr VR selbst getestet und es war schon cool aber für mich nicht 400 + Euro cool muss ich einfach sagen. RE7 war das einzige Spiel wofür ich mir die bis jetzt zugelegt hätte (und Outlast 2 was ja wahrscheinlich auch mit VR laufen wird). Aber das reicht mir bis dato einfach noch nicht.
Maria
18. Januar 2017 um 11:23 UhrTotgeburt VR – hahahahahahahahaaaaaaaa
Da war die Vita ja noch ein grandioser Erfolg 😀
raphurius
18. Januar 2017 um 11:37 UhrKillzone mercenaries war zum scheitern verurteilt, da es auf der vita erschienen ist, dass hat aber absolut nichts mit der qualität des spiels oder der entwickler zu tun.
Bei der psvr ist es in etwa das selbe, die hardware ist einfach noch zu wenig verbreitet, damit man aus einem projekt wie rigs profit schlagen könnte.
Ist in etwa das selbe wie mit titeln die zu einem ungünstigen augenblick released werden, siehe titanfall, watchdogs oder rise of rhe tomb raider, die sich trotz starker qualität mies verkaufen.
Schade um die entwickler, hatten in meinen augen keine chance auf erfolg.
Buzz1991
18. Januar 2017 um 14:48 Uhr@big ed@w:
Du weißt gar nicht, wie viel Mercenaries und RIGS gekostet haben. Warum also sollen die Geld verbraten haben? Außerdem ist Sony daran selbst Schuld, denn sie winken die Projekte durch oder sagen sie ab. Sony wusste vorher, wie viel das kostet. GG Cambridge hat sehr ordentliche Spiele abgeliefert.
Deiner Logik nach sollten nur Naughty Dog, Santa Monica Studios und Polyphony Digital unterstützt werden, weil die für Gewinne sorgen. Toll, dann hast du bald das gleiche Spieleabbild, was Micrososft hat. Drei Marken, die ewig fortegführt werden. Nur statt Gears, Halo und Forza Uncharted, God of War und GT.
Heavy Rain hat mit Marketing ungefähr 30 Millionen US-Dollar gekostet. Du glaubst doch nicht, dass das bei RIGS und Killzone: Mercenary der Fall war?
Schlimmer noch, hätte Sony dann nie Quantic Dream unterstützen sollen?
Es bleibt sinnlos und Sony macht mit anderen Marken so heftige Gewinne, da können sie auch mal 1,2 Studios finanzieren, die Verluste machen. Das ist NICHT das Sony, was vor 4,5 Jahren sagte „4/10 Spielen machen nur Gewinn, der Rest Verluste, aber wir halten daran fest, weil wir für Innovationen sorgen wollen“.
Sony lässt wie schon bei Evolution hervorragende Mitarbeiter gehen, die woanders ihr Wissen und Können einbringen. Das wird Sony irgendwann in dieselbe Siatuation bringen wie Microsoft. Eigentlich ist es jetzt schon so. Was erscheint denn von SONY direkt? 2015 kamen als Exklusiv-Spiele fast nur 2nd-Party-Spiele auf den Markt. Letztes Jahr Uncharted 4? Wow, ist ja sehr viel. 1-3 Spiele und der Rest wird schon über externe Studios gemacht.
In dieser Ausführung ist deine Argumentation einfach Schrott!
Buzz1991
18. Januar 2017 um 15:08 Uhr@Maria:
Totgeburt hat man auch über dich gesagt bis man den Defibrillator geholt hat. Nur leider waren irreparable Gehirnschäden vorhanden…