Auch wenn Mikrotransaktionen offenbar ihre Daseinsberechtigung haben, sind sie bei vielen Spielen besonders unbeliebt. Die optionalen Angebote kommen immer wieder zum Einsatz und von zahlreichen Spielern genutzt, was bei den Produzenten für gefüllte Kassen sorgt. Bei dem kommenden Action-Rollenspiel „Horizon Zero Dawn“ werden die Spieler aber nicht mit Mikrotransaktionen konfrontiert, wie von offizieller Seite bestätigt wurde.
Einem Follower auf Twitter gaben die Verantwortlichen von Guerrilla Games die entsprechende Antwort: „Es wird in Horizon: Zero Dawn keine Mikrotransaktionen geben.“ Der Verzicht auf die kostenpflichtigen Mini-DLCs wurde von der Community beispielsweise auf N4G sehr befürwortet.
Durch Mikrotransaktionen können in vielen Spielen oft kosmetische Zusätze wie neue Skins freigeschaltet werden. Aber auch Shortcuts werden werden immer wieder angeboten, sodass beispielsweise Waffen früher verfügbar sind, die sonst auch freigespielt werden könnten. In „Horizon Zero Dawn“ wird es keine dieser Möglichkeiten geben.
@hot40chef There will be no micro transactions in #HorizonZeroDawn
— Guerrilla Games (@Guerrilla) 22. Januar 2017
„Horizon: Zero Dawn“ erscheint am 1. März 2017 exklusiv für PlayStation 4. Das Spiel wird auch als Limited Edition erscheinen, welche einige Extras mit sich bringt: Eine Steelbook-Hülle, ein 48 Seiten umfassendes Artbook von Dark Horse, zwei Rohstoff-Pakete, zwei Outfits und zwei Waffen. Weitere Details und die Möglichkeit zum Vorbestellen, gibt es bei Amazon.
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Kommentare
Nathan_90
23. Januar 2017 um 10:17 UhrNun Pflichtkauf.
Maiki183
23. Januar 2017 um 11:00 Uhrja müsste eigentlich belohnt werden.
auch das die entwickler vom ego shooter zu einem open world rpg wechseln das mit einem ungewöhnlichen setting daherkommt, sollte schon unterstützt werden.
habs vorbestellt, obwohl 3-4 wochen später mass effect kommt. 😉
Nathan Drake
23. Januar 2017 um 11:42 UhrKauf es sowieso!
Ich hoffe das Game wird ein grosser Erfolg! Denn genau so habe wir früher gespielt.
Keine Microtransactions, kei Multiplayer gedönns und eine neue frische Welt!
vangus
23. Januar 2017 um 12:17 UhrLetztenendes wäre es auch scheißegal gewesen, wenn man Kostüme, Waffen-Skins oder Ressourcen kaufen könnte. Das sind derart belanglose Dinge, da soll doch jeder für sich selbst entscheiden, ob er das unbedingt braucht oder nicht.
Sich über sowas aufzuregen ist doch einfach nur schwachsinnig, warum sollte es einen kümmern?
Warhammer
23. Januar 2017 um 12:56 UhrDa muss ich vangus mal recht geben. Die Meisten regen sich eh künstlich auf.
Sebacrush
23. Januar 2017 um 13:02 UhrDas es dafür eine News geben muss ist traurig. Es war mal die Ausnahme wenn es solche Microtransactions hatte.
Gay Fox
23. Januar 2017 um 13:07 UhrDer Erfolg wird dadurch nicht steigen, das Game wird wie Mafia 3 und co. failen und die Preise fallen, weils keiner kauft.
Maiki183
23. Januar 2017 um 14:32 Uhr@vangus
das man so eine frage überhaupt stellt ist traurig.
es läuft leider jetzt schon viel zu gut, dass geschäft mit (skins, ingame geld, etc.).
klar alles optional, aber bei nem vollpreis titel einfach ne frechheit.
bei (online) spiele wie teso könnte man es mit fortlaufende kosten rechtfertigen, aber da hätte ich doch lieber die guten alten addons.
bezahl meine 30 euro und hab dafür das komplette paket.
mit dem jetzigen microtranssystem weitet man nur den spalt zwischen „armen“ und „reichen“ spielern aus.
das online gaming, speziel pvp wird mmn zur lachnummer und macht dank mikrotransaktionen den fairen wettbewerb komplett zunichte.
in anbetracht des erfolgreichen modells wird die zukunft nicht besser und solange das jedem scheißegal ist wird das gaming wie wir es kennen, auch weiter gemolken.
Warhammer
23. Januar 2017 um 15:39 UhrSpiele werden größer, teurer und aufwendiger. Die Kosten zu decken wir immer schwieriger. Wir sind in 2017 nicht in 2010.
Nnoo1987
23. Januar 2017 um 16:03 UhrWarhammer???
echt? ich dachte wir hätten 2010
vangus
23. Januar 2017 um 16:37 UhrWahrscheinlich sind immer die Mikrotransaktionen schuld, wenn man mal wieder online verloren hat ^^. Der eine zockt jeden Tag 5 Stunden und kommt nach paar Wochen auf höchstem Level, der andere bezahlt 20€ und kommt sofortig auf höchstem Level, was macht das schon für einen Unterschied? Warum sollte es einen kümmern? Irgendwer ist sowieso immer besser und weiter. Wenn man keine Zeit und kein Geld hat, um so weit zu kommen, tja, dann drauf geschissen?
Macht ein Spiel etwa nur auf höchstem Level Spaß? Der Weg ist das Ziel, und Mikrotransaktionen stehen dem Spaß nie im Wege.
Rumgemeckert wird hier nur, weil man erstens geizig ist und zweitens neidisch ist auf all diejenigen, die weiter und besser sind im Spiel. Ja sorry, immer wenn es hier um Abzocke oder ähnliches geht, da höre ich immer nur „Mimimimi, das ist zu teuer, ich habe kein Geld“.
edel
23. Januar 2017 um 18:44 UhrWas kümmert es Vangus wie ANDERE Gamer über Mikrotransaktionen, DLCs, P2W etc. denken?
Immerhin beschäftigt er sich jetzt ca. 10 Jahre schon auf Play3 damit…
Eine ganz schön lange Zeit und immer noch die gleichen Hassigen-Negativ-Kommentare (Unterstellunegen, Diffamierungen etc.), auf dem selben Geisteszustand … wie vor 10 Jahren. Bravo ….
Tarorist
23. Januar 2017 um 18:49 Uhr@ vangus und warhammer
Sorry aber so ein Schwachsinn was ihr schreibt…
edel
23. Januar 2017 um 20:30 UhrMikrotransaktionen in Vollpreisspielen sind nicht beliebt bei Gamern. Das ist nun mal lange offenkundig bekannt.
Das es anders herum, aber auch Gamer gibt, die nicht wiederstehen können oder wollen, es sogar auch positiv finden ist auch bekannt und in anbetracht der langen Zeit mit diesen vorhandenen Gewinnmaximierenden-Maßnahmen nur logisch.
Das es Gamer gibt, denen es (Thema) egal ist, ist auch bekannt.
Warum (Argumente/Gründe) bei Gamern nun Mikrotransaktionen oder Shortcuts (kostenpflichtige Cheats) so unbeliebt sind, ist auch bekannt (Tip: es geht weniger um das Geld an sich oder aus so einen primitiven Grund wie Neid oder Geiz, vielmehr um die Art und Weise, wie versucht wird/wurde, noch mehr Geld aus den Gamern zu pressen / dazu zu verdienen).
Das darf natürlich jeder so sehen wie er möchte, aber Unterstellungen, Beleidigungen und/oder Diffamierungen sind und waren zu keinen einzigen Zeitpunkt jemals ein Argument!!!
Ubisoft, EA & Co hatten u.a. indirekt und direkt selbst zugegeben und unzählig in der Vergangenheit bewiesen, welch Unfug mit diesen gewinnmaximierenden Maßnahmen betrieben wurde (Ergebnis war meißt Shitstorm, Rufschädigung bis hin zu ausbleibenden Erfolg), weshalb nun immer häufiger nicht vorhandene Mikrotransaktionen oder Shortcuts (kostenpflichtige Cheats) als News verkündet und wie hier auf Play3 oder woanders, von den Gamern (bis auf bisher hier Vangus und Warhammer) positiv aufgenommen wird/wurde.
Wie kann man bei so einer News, noch Negativität, Gift & Galle gegenüber anderen Gamern (mit anderen Ansichten) versprühen? Darüber würde ich mal nachdenken, wer sich angesprochen fühlt …