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Virtual Reality: Kosten der Headsets sind nebensächlich, solange kein zwingender Kaufgrund besteht

Obwohl die Virtual Reality-Headsets recht kostspielig ausfallen können, sieht Valves Gabe Newell derzeit keinen Grund die Kosten zu reduzieren. Schließlich habe man noch keinen zwingenden Kaufgrund geschaffen.

Virtual Reality: Kosten der Headsets sind nebensächlich, solange kein zwingender Kaufgrund besteht

Der Valve-Gründer Gabe Newell hat in einem aktuellen Media Roundtable ausgiebig über die VR-Headsets gesprochen und unter anderem betont, dass die VR-Entwicklung mehr als nur ein Gimmick sei. Stattdessen könnte man sie eher als komplett neue Sprache ansehen. Zudem sollte man seiner Ansicht nach Inhalte bieten, die sonst nirgends erlebt werden können. Denn mit aufgewärmten Inhalten, die lediglich einen VR-Anstrich erhalten, wird VR keinen Erfolg haben können.

Vorzeitige Kostenreduzierung ist unnötig

Zudem ist Newell der Meinung, dass der Kostenpunkt der VR-Headsets derzeit nebensächlich ist, weshalb er auch sehen möchte, was die bestmögliche Technologie leisten kann. Denn seiner Ansicht nach ist es irrelevant wie erschwinglich ein VR-Headset ist, wenn nichts geboten wird, was einen Kauf rechtfertigt.

„Wenn man die existierenden VR-Systeme nehmen und sie 80 Prozent günstiger machen würde, dann wäre da immer noch kein riesiger Markt, richtig? Es gibt immer noch keinen unglaublich ansprechenden Grund für die Leute 20 Stunden am Tag in VR zu verbringen“, stellte Newell zunächst klar. Solange nichts für VR existiert, was Millionen an Menschen in Vorfreude versetzt, muss man sich laut Newell auch keine Gedanken über die Kostenreduzierung machen. „Es ist eine Art alter Witz, dass vorzeitige Kostenreduzierung die Wurzel allen Übels ist.“

Da stellt sich jedoch die Frage, wann ein Spiel erscheint, welches die Leute so begeistert, dass es einen Ansturm auf die VR-Headsets auslöst.

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President Evil

President Evil

10. Februar 2017 um 12:35 Uhr