Anfang Februar veranstaltete der französische Publisher Focus Home Interactive in Paris seine alljährliche Hausmesse und zeigte eine Fülle vielversprechender Titel – ganz besonders angetan waren wir dabei vom Action-Rollenspiel „Vampyr“, welches derzeit bei Dontnod („Life is Strange“, „Remember Me“) heranreift. Wir haben uns das noch für dieses Jahr geplante Projekt mal genauer angesehen, in entspannter Atmosphäre mit den Entwicklern geplaudert und alle wichtigen Informationen für euch zusammengetragen.
Eine Stadt versinkt im Chaos
Dreh- und Angelpunkt von „Vampyr“ ist London im Jahr 1918. Eine Stadt, die nicht nur unter den Nachwehen des Ersten Weltkriegs ächzt, sondern sich obendrein im Würgegriff der Spanischen Grippe befindet – einer hochansteckenden Pandemie, die bereits Zehntausende dahinraffte. Mittendrin in diesem Hexenkessel aus Tod, Verzweiflung und Gewalt agiert Jonathan Reid, der Protagonist des Spiels. Erst kürzlich zum Arzt ausgebildet und eigentlich ein echter Menschenfreund, muss Jonathan schon bald feststellen, dass er zum Vampir mutierte.
Spiel-Direktor Philippe Moreau bringt die damit verbundene Problematik im Gespräch mit PLAY3.DE auf den Punkt: “Reid kämpft schwer damit, seinen neuen Zustand zu akzeptieren. Er ist förmlich hin- und hergerissen zwischen seinem Willen, Menschen zu heilen und seinem Durst nach frischem Blut.“ Die Folge dieser widrigen Umstände: Schon bald beginnt Jonathan Nachforschungen anzustellen, um die Ursprünge seines Leidens ausfindig zu machen. Wobei er wiederum feststellt, dass er längst nicht der Einzige seiner Art ist. Im Gegenteil: Auch andere Vampire leben bereits seit Jahrhunderten in London. „Einige werden zu Verbündeten des Spielers, andere stellen sich als brandgefährlich heraus“, so Moreau weiter.
Ein Langzahn erkundet London
Nimmt man das bisher gezeigte Material als Grundlage, hat Dontnod aber nicht nur mit der Wahl des Protagonisten voll ins Schwarze getroffen. Auch London als Setting macht unglaublich neugierig. Nicht zuletzt, weil es im Kern als semi-offene Welt angelegt ist, also verschiedene, sehr weitläufige Areale besitzt, die alle miteinander verbunden sind.
Moreau verrät: „Im Spielverlauf werdet ihr viele, sehr atmosphärische Distrikte Londons kennenlernen, etwa die Docks, ein vorrangig industrieller Sektor mit hoher Gang-Aktivität und starken sozialen Spannungen. Ebenfalls mit dabei ist White Chapel, ein sehr armer und gewalttätiger Distrikt Londons, wo insbesondere Migranten ums Überleben kämpfen. Oder nehmen wir den Friedhof, wo es streng genommen überhaupt keinen Platz mehr gibt für all die Opfer, die die Spanische Grippe bisher forderte. Nicht zu vergessen den Londoner Untergrund und ein Hospital, in welchem Reid aufgrund seiner Profession kaum auffällt.“
Um all diese Orte mit Leben zu füllen, setzt Dontnod in erster Linie auf 60 sehr intensiv ausgearbeitete Nichtspieler-Charaktere. Moreau konkretisiert: „Egal ob Krankenschwester, Polizist, Prostituierte, Priester oder gerade aus dem Krieg heimgekehrter Soldat – alle Bürger der Stadt haben ihre eigene Personalität, eigene Jobs und eigene Aktivitäten, denen sie nachgehen. Sie pflegen Beziehungen und du kannst ihnen nachspionieren, um Fragmente ihres Lebens zu erhalten und ihre oft sehr intimen Geheimnisse zu erfahren. Aber vergiss nicht: Sie sind auch potenzielle Opfer, die du jagen kannst. Denn ihr Blut ist es, welches Jonathan braucht, um stärker zu werden und neue Fähigkeiten zu erlernen. Du entscheidest also über ihr Schicksal und bestimmst, wer leben darf und wer nicht.“
Alles hat Konsequenzen
Gameplay-technisch soll insbesondere letztgenannter Aspekt für eine Vielzahl von aufwühlenden Entscheidungssituationen sorgen, die allesamt das Potenzial besitzen, die Spielwelt dynamisch zu verändern. Als konkretes Exempel skizziert Moreau die Begegnung mit zwei NPCs in den Docks. „Tom ist ein Barkeeper, ein ziemlich rauer, cooler Typ mit einer scharfsinnigen Kellnerin namens Sabrina, die ihn in diesem gefährlichen Teil der Stadt unterstützen möchte. Entscheidet man sich an diesem Punkt im Spiel nun, Sabrina unbemerkt zu töten, wird Tom seine Gelassenheit verlieren und aus Verzweiflung über den Tod seiner Angestellten alles preisgeben, was er über seine Klienten aus der Bar weiß. Was dem Spieler wiederum viele neue Details über die Spielwelt verrät und beim Weiterkommen hilft. Tötet ihr hingegen Tom, wird Sabrina die Bar übernehmen“, so Moreau.
Alternativ kann Jonathan natürlich auch beide Charaktere aus dem Verkehr ziehen, was letztendlich dazu führt, dass die Kneipe kurz darauf geschlossen wird. Die Folge: Schon bald frequentieren deutlich weniger Menschen diesen Teil der Stadt – wodurch dem Helden natürlich auf lange Sicht auch deutlich weniger potenzielle Blutspender zur Verfügung stehen. Doch das ist nur eines von vielen Beispielen. Moreau zufolge können eure Entscheidungen später sogar soweit führen, dass im wahrsten Sinne des Wortes ganze Stadtteile niederbrennen.
Ihr seid bekennender Menschenfreund und würdet am liebsten jede Person in der Themse-Metropole verschonen? Auch das ist möglich, erfordert jedoch höchste Disziplin, da sich Reid dann praktisch ausschließlich von Blutkonserven, Rattenblut und dergleichen ernähren muss. Größte Schwierigkeit dieser „friedlichen“ Spielweise: Der Held kassiert keine Erfahrungspunkt, kann also auch nicht im Rang aufsteigen und neue Fähigkeiten erlernen. Moreau ergänzt: „Je nachdem wie man sich an bestimmten Stellen im Spiel entscheidet, schaltet dies verschiedene Endsequenzen frei, darunter eine für all jene, die das Spiel abschließen, ohne jemanden zu meucheln. Doch glaubt mir, das ist wirklich schwer und eine ganz spezielle Herausforderung.“
Mal Jäger, mal Gejagter
Damit Exploration und Action nicht zu kurz kommen, dürft ihr die unterschiedlichen Stadtteile selbstverständlich in aller Ruhe auf eigene Faust erkunden und verschiedene Gegnertypen in Kämpfe verwickeln. Moreau grinst: „Schon recht bald werdet ihr unter anderem auf Vampirjäger treffen. Aufgrund des Aufbegehrens einer neuen Blutsauger-Spezies, die sich selbst Skulls nennt, patrouillieren sie des Nachts die Stadt und verlassen sich dabei auf sehr effektive Spezialwaffen wie Gaswerfer oder Scharfschützen-Armbrüste. Ich will nicht zu viel verraten, aber wir werden den Spieler konstant zwingen, seine Strategie anzupassen. Speziell die eben genannten Feindtypen stellen eine echte Bedrohung dar, denn sie sind unberechenbar und gesegnet mit übernatürlichen Kräften, wie zum Beispiel Blut-Regeneration.“
Doch keine Sorge, dank drei verschiedener Talentbäumen mit jeweils knapp einem Dutzend freischaltbarer Fähigkeiten, soll der blutsaugende Held im Spielverlauf adäquat auf praktisch alle Gefahren reagieren können. In einer Szene war zum Beispiel zu sehen, wie Reid in einem Kampf in Sekundenbruchteilen von einem Ort zum anderen huscht. Anderenorts nutzt er aus dem Boden sausende Blutspeere, um Gegner rabiat aufzuspießen und dergleichen mehr. Interessant auch Reids Hypnose-Fähigkeit. Mit ihr kann er die Gedanken eines Menschen auf vielfältige Weise manipulieren – etwa um ihn in eine dunkle Gasse zu locken, wo er ihm dann lautlos seine Spitzzähne in die Halsschlagader rammt.
Des Weiteren versprechen die Franzosen ein leicht verständliches Crafting-System, herausfordernde Bosskämpfe sowie eine Vielzahl von Nebenaktivitäten. Moreau weiter: „Durchstöbert ihr beispielsweise fleißig leerstehende Häuser, könnt ihr auf Zivilisten stoßen, die von primitiven Vampiren attackiert werden. Gelingt es euch nun, den Zivilisten rechtzeitig zu retten, wird er in den Distrikt zurückkehren, aus welchem er gekommen ist und dort wieder seinem normalen Leben folgen. Oder anders formuliert: Ein verloren gegangenes Schaf kehrt zurück zur (blutspendenden) Herde.“
Vampyr geht unter die Haut
Apropos Blut: Habt ihr einem Opfer – wie im eben genannten Beispiel – zuvor schon einmal geholfen, gewährt dessen Blut mehr Erfahrungspunkte. Ziemlich makaber, keine Frage. Aber eben auch ein weiteres interessantes Beispiel für die zahlreichen moralischen Zwickmühlen, mit denen euch „Vampyr“ regelmäßig konfrontiert. Laut Moreau sollte man sich daher vor allem eines ständig fragen: „Bist du eher ein Spieler wie Dexter, der sich nur an Kriminellen und dergleichen labt. Oder bist du eher der Jack-the-Ripper-Typ, der unzählige Leben nimmt, um die Unsterblichkeit zu genießen und seine übernatürlichen Kräfte voll auszuloten?“
Schön zudem, dass Dontnod die komplette Spielwelt von A bis Z selbst entworfen hat und sich nicht krampfhaft an irgendwelchen Romanvorlagen orientiert, die das Ganze in ein vorhersehbares Korsett zwängen. Zitat Moreau: „Wir sind wirklich sehr weit entfernt von Twilight und allen neumodischen Filmen und Serien, die man in letzter Zeit so zu Gesicht bekommen hat und konzentrieren uns lieber auf den Gothic-Vampir mit all seinen Stärken und Schwächen. Bei uns glitzern Blutsauger demnach auch nicht im Sonnenlicht. Wohl aber müssen sie – genau wie in der klassischen Vampir-Mythologie – zum Beispiel eingeladen sein, wenn sie das Haus einer Person betreten wollen.“
Weitere Meldungen zu Dontnod, Horror, Jonathan Reid, Life is Strange, London, Remember Me, Vampire.
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Kommentare
RETROBOTER
12. Februar 2017 um 19:53 UhrHoffe doch, das die Stärken von Life is Strange beibehalten werden und passend in die Story fließen. Allein schon das mit dem düsteren Look, Vamps und dem eher bisher dunkel gehaltenen sieht vielversprechend aus, Dontnod, last euch Zeit.
skywalker1980
12. Februar 2017 um 20:42 UhrSehr sehr sehr, sehr geil. Mit Life is strange hat Dontnod bei mir mächtig Eindruck hinterlassen, es gehört eigentlich zu meinen Favoriten Games. Bin mal gespannt ob Vampyr auch so ne Perle wird, zumindest hört sich das alles ziemlich genial an und was soziale Interaktion angeht haben Dontnod bei LiS bewiesen, dass sie da wahre Meister sind diesbezüglich, mal schauen was sie aus nem Action Rollenspiel Tolles machen können…
Life is Strange sollte sowieso von jedem begeisterten Zocker der gerne verschiedene Genres ausprobiert, gespielt worden sein/werden. Wäre echt ein Jammer wenn ich diese Erfahrung nicht gemacht hätte.
Ob der Bezirk nicht doch White Chapel heisst? Wahrscheinlich schon, wenn die Stadt schon nach dem realen London konzipiert wurde… Naja, play3 halt… White Chanel… Was’n Unsinn.
Frank castel
12. Februar 2017 um 21:00 UhrEin Neues Legacy of kain wäre nicht schlecht ! Naja vampyr scheint auch ganz gut zur sein !!
AlgeraZF
12. Februar 2017 um 22:56 Uhr@skywalker1980
Volle Zustimmung!
Life is Strange <3
Murat&Sally
12. Februar 2017 um 23:37 UhrLife is Strange <3
Nnoo1987
13. Februar 2017 um 00:52 UhrEndlich mal wieder ein richtiges Spiel von denen und kein Episoden Müll
freu mich drauf 🙂 kann nur besser werden als Remember Me
vangus
13. Februar 2017 um 01:30 UhrLife is Strange ist für mich das beste aller interaktiven Dramen, mein GOTY von 2015.
Es ist mehr als schade, dass die bei Vampyr jetzt mit so einen bescheuerten veralteten Kampfdesign daher kommen, welches das Story-Telling komplett versaut…
Die Entwickler von Dontnod haben soviel Talent, welches sie mit Vampyr nun leider total verschwenden. Hoffentlich machen die als nächstes wieder ernstzunehmende interaktive Dramen und nicht so einen unsinnigen und unbedeutenden Vampir-Baller-Scheiß…
AlgeraZF
13. Februar 2017 um 10:18 Uhr@vangus
Es wird gemunkelt, das die Hälfte vom Team bereits am LiS Nachfolger arbeiten. 🙂
President Evil
13. Februar 2017 um 10:30 Uhr@Skywalker1980
Volle zustimmung!
@AlgeraZF
LiS 2??
So sehr ich mir das auch wünschen würde, ich kann mir davon keinen Nachfolger vorstellen. Es war eine in sich abgeschlossene Geschichte.
Gabs da mal was offizielles dazu?
AlgeraZF
13. Februar 2017 um 11:06 Uhr@President Evil
Ja das hab ich vor wenigen Tagen erst gelesen. Weiß jetzt nicht genau ob hier oder auf Facebook. Glaub es wurde auch nicht zu 100% bestätigt.
Ich würde Teil 2 sehr begrüßen.
Warum sollte die Geschichte rund um Max abgeschlossen sein? Klar könnte man es so stehen lassen, aber eine Fortsetzung ist ebenso denkbar.
AlgeraZF
13. Februar 2017 um 11:13 UhrHab gerade mal gegoogelt, und die Fortsetzung von LiS ist schon längst bestätigt!!! 🙂
skywalker1980
13. Februar 2017 um 11:23 UhrAlgeraZF: hoffe auch auf nen zweiten Teil. Vielleicht ne VR Version dazu, das wärs!
President Evil: eine abgeschlossene Geschichte schließt eine neu erdachte Geschichte doch nicht aus, warum auch!? Hab mal bisschen Vertrauen an die Autoren des Studios, denke mal die können das… 😉
Vangus: ach komm mal wieder runter, steck doch nicht gleich den Kopf in den Sand! Man hat doch noch nichtmal echtes Gameplay zu sehen bekommen, infolge befürchtest und interpretierst du da lediglich deine eigenen Vorstellungen hinein. Die Journalisten, die Material gesehen haben haben keinen einzigen deiner angeblichen Kritikpunkte angesprochen und du laberst schon davon welch unbedeutender und unsinnigen Scheiss das alles wär, daher, also wirklich.
Noob87: ach was soll man da wieder dazu sagen… „endlich mal wieder ein Spiel was kein Episoden Müll ist. Und, kann nur besser werden als Remember me“
Und welches Spiel dieser Entwickler hat dir dann bisher besonders gut gefallen? Nur so nebenbei, Dontnod hat bisher genau zwei Spiele entwickelt, das eine war das geniale Episoden Game namens Life is Strange, welches in deinen Augen ja Müll ist und das zweite war Remember me, welches dir ja auch nicht zusagte… Hmmmm… Eins plus eins ist zwei… Hmmmm… Wohl Leicht verwirrt der gute Noob87
President Evil
13. Februar 2017 um 11:54 Uhr@Algera & skywalker
Ok? Das mit dem 2.Teil hab ich verpasst…
Freu mich natürlich, ich hoffe nur, dass es keine an den Haaren herbeigezogene ‚Kommerz-Fortsetzung‘ wird..
Aber stimmt schon, die Jungs habens drauf, die werden das schon machen 😉
So ein ‚Story Spiel‘ in VR würd ich auch gerne mal sehen. Sowas gibts noch gar nicht.
Aber erstmal freue ich mich auf Vampyr. Klingt alles klasse, bisher 🙂
xjohndoex86
13. Februar 2017 um 12:31 UhrEine 2. Staffel wird kommen. Allerdings hatte Dontnod damals schon gesagt, dass sie dann auch vollkommen neue Charaktere mit sich bringen wird. Begrüße ich sehr aber ich befürchte dass die meisten wieder nicht mit klar kommen werden. Die HBO TV Serie True Detective hatte ähnlichen Mut bewiesen(neuer Schauplatz, neue Charaktere) und man, war das Geheule groß.
vangus
13. Februar 2017 um 13:08 UhrJetzt machen die LiS Season 2 mit vollkommen neuen Charakteren (immerhin), aber dieses Prinzip mit dem zurückspulen der Zeit wird genauso wieder kehren… Das wird nur wieder repetitiv! Naja, ich würde mich trotzdem auf die neue Staffel freuen..
Warum können die Entwickler aber nicht eine neue Idee verwirklichen, wenn sie eh schon neue Charaktere erschaffen?
Hauptsache das Serien-Prinzip nachgehen, immer mehr Seasons erschaffen, in denen wir immer wieder die selben Dinge tun, alles nur wieder unerträgliche Kommerz-Entscheidungen.
Aber gut, vielleicht muss ich es doch anders betrachten, ich habe es lieber, wenn Dontnod immer mehr Seasons von LiS entwickeln, bevor sie wieder Ideen bekommen wie irgendwelche Vampir-Baller-Kampf-Kacke.
@skywalker1980
Also ich konnte mir ein deutliches Bild vom „Spiel“ machen von den unzähligen Videos bei Youtube.
skywalker1980
14. Februar 2017 um 18:55 UhrVangus: ach so, dachte es gibt noch nix?? Tja, wenn man nur auf eine einzige Medienquelle vertraut… ist man verloren…
JohnDoe: echt jetzt, ich kenne eigentlich niemanden meiner Bekannten und Freunde die die erste Staffel True Detective nicht abgefeiert hätten, dieses psychologisch philosophische Metaebenen-Geschwafel von McConoughey war grenzgenial, und Harrelson Woody als geeredetes, leicht prolliges genaue Gegenteil… Herrlich. sowas muss man als Autor erst schreiben und als Regisseur so rüberbringen. Aber auch auf einer meiner Stammseiten Serienjunkies.de wurde sie auch abgefeiert. Die zweite Staffel ist zwar bei weitem nicht so gut wie die erste, aber trotzdem immer noch besser als 90% der restlichen Serien die angeboten werden.
Vangus, für dich wäre die erste Staffel True Detective genau das richtige, da bin ich mir fast sicher…