Bei Rollenspielen wie BioWares „Mass Effect“-Reihe ist Vorratsdatenspeicherung eine gute Sache, da die Entscheidungen der Spieler somit von einem zum nächsten Spiel übertragen werden können, um die Story entsprechend fortsetzen zu können. Viele Fans der Reihe werden wahrscheinlich noch ihre Savegames aus der originalen Trilogie aufbewahren, um diese später gegebenenfalls weiternutzen zu können.
Für „Mass Effect Andromeda“ haben die Speicherstände aus den Vorgängern aber keine Auswirkung, wie BioWare inzwischen klarstellte. In Konversationen können die Spieler aber immerhin einige grundlegende frühere Entscheidungen in die neue Geschichte einfließen lassen. So können sie beispielsweise auch bestimmen, ob ihr Shepard männlich oder weiblich war, damit im Verlauf der Geschichte von „Andromeda“ in der passenden Geschlechtsform über Shepard gesprochen wird.
Auch die Entscheidungen der Spieler in „Mass Effect Andromeda“ werden vom Spiel genau erfasst und gespeichert. Unklar ist derzeit aber noch, ob diese Daten auch in kommenden „Mass Effect“-Spielen verwendet werden.
Der Producer Fabrice Condominas erklärte dazu: „Ja, es sind Systeme vorhanden, um Entscheidungen zu übertragen, aber wir wissen noch nicht, ob wir das tun werden. Dadurch drängen wir uns nicht selbst in die Ecke. Wir lassen die Tür dafür offen, aber wir wissen noch nicht, ob wir sie auch durchschreiten.“
„Mass Effect: Andromeda“ erscheint am 23. März 2017 für PlayStation 4, Xbox One und PC. Unsere Vorschau verrät weitere Einzelheiten über das Spiel.
Update: Spielwelt bleibt offen
Es wurde weiterhin bestätigt, dass die Spielwelt auch nach dem Beenden der Story für Erkundungen und das Abschließen noch offener Quests geöffnet bleibt. Der Lead Designer Ian Frazier erklärte, dass fast das gesamte Spiel nach dem Beenden der Story-Kampagne noch gespielt werden kann. Nur wenige Quests werden nach dem Abschluss der Story nicht mehr zur Verfügung stehen. Viele Nebenaufgaben oder Loyalität-Missionen können aber noch gespielt werden.
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Kommentare
Karl30
23. Februar 2017 um 19:52 UhrMensch, wer hätte das gedacht. Ein Spiel, in dem der Spielerfortschritt gespeichert wird.. welch hervoragende Idee der Entwickler!
Eventuell ermöglicht diese revolutionäre Technik dem Spieler sogar später, an dem Punkt weiterspielen und fortsetzen zu können, an dem er aufgehört hat… man munkelt
Celsius
23. Februar 2017 um 20:19 UhrKarl30 hat die Logik nicht verstanden.
Karl30
23. Februar 2017 um 20:27 UhrCelsius hat den Sarkasmus nicht verstanden.
Ha_Ha!
23. Februar 2017 um 21:51 UhrImmer dieses Gezanke hier. Seid doch mal lieb zu einander. Umarmt euch, fasst euch an den Po und knuddelt miteinander.
Nicht jeder ist in der Lage Sarkasmus zu verstehen, geschweige denn ihn überhaupt erstmal zu erkennen. Aber dies sind doch keine schlechteren Menschen. Man sollte sie schon ab und an trotzdem mal streicheln und sie loben, auch wenn sie Mist bauen.
Und die, die ihn schon meilenweit riechen können, den Sarkasmus, sollten aufpassen, irgendwann wird es Zynismus, den man nur schwer wieder los wird und den andere nicht riechen wollen.
jayman
23. Februar 2017 um 22:58 UhrZu hart mann… 😀
samonuske
24. Februar 2017 um 08:34 UhrGähhnnnn, die machen so als ob sie das Rad neu erfunden haben. Ist doch fast immer das selbe.