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Ubisoft: VR-Spiele sind noch nicht profitabel, aber das ist kein Problem für das Unternehmen

Bei Ubisoft hat man sich recht schnell entschlossen, die neuen VR-Plattformen früh zu unterstützen. Auch wenn die entsprechenden Titel noch keinen Profit abwerfen, so sieht man der Sache gelassen entgegen. Warum das so ist, erklärte Ubisoft in einem aktuellen Interview.

Ubisoft: VR-Spiele sind noch nicht profitabel, aber das ist kein Problem für das Unternehmen

Bei Ubisoft hat man nicht lange gezögert, als es um die Entwicklung von Spielen für die neuen Virtual Reality-Plattformen ging. Im Gegensatz zu anderen großen Publishern hat man VR von Anfang an unterstützt und unter anderem Spiele wie „Werewolves Within“, „Eagle Flight“ und das bald kommende „Star Trek: Bridge Crew“ entwickelt.

Profitabel sind die VR-Projekte für das Unternehmen bisher aber noch nicht, wie Chris Early in einem aktuellen Interview betonte. Er ist bei Ubisoft für die Bereiche Digital und Virtual Reality verantwortlich.

Kein Profit ist kein Problem

„Wir können sagen, dass wir noch nicht am Break-Even angekommen sind“, so Early. „Aber wir legen so viel Mühe und Arbeit in diese Spiele wie in unsere regulären Spiele… Wir veröffentlichen Spiele, die wir gerne auch auf normalen Plattformen veröffentlichen könnten. Das ist das Gute daran, Ubisoft zu sein im Gegensatz zu einem Team von wenigen Leuten; wir können es uns leisten, diese Spiele herauszubringen und dann feststellen, dass sich dieses Investment mit der Zeit auszahlt.“

Mit steigenden Nutzerzahlen der VR-Plattformen werden auch die Verkaufszahlen von qualitativen Spielen, wie die von Ubisoft, weiter steigen, hofft das Unternehmen. So freut man sich beispielsweise auch sehr darüber, dass man mit „Eagle Flight“ bereits ein VR-Spiel auf dem Markt hat, welches von den Nutzern als großartige Erfahrung beschrieben wird, die man unbedingt haben sollte, wenn man das Gefühl haben will, zu fliegen.

Auch wenn man keine Gewinne mit den Titeln machen sollte, sieht man es bei Ubisoft als Lehrgeld an, welches man investiert hat, um herauszufinden, wie VR-Entwicklung funktioniert und welche Spielmechaniken und Möglichkeiten besonders gut in VR-Spielen genutzt werden können. Einen ähnlichen Ansatz hat man auch schon bei Spielen mit Bewegungssteuerung verfolgt, was ihnen letztendlich mit  der“Just Dance“-Reihe einen großen Erfolg eingebracht hat. Das komplette Interview zu dem Thema findet ihr hier.

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Kommentare

Murat&Sally

Murat&Sally

28. Februar 2017 um 21:05 Uhr
Frank castel

Frank castel

28. Februar 2017 um 22:51 Uhr
xTwoFace619x

xTwoFace619x

28. Februar 2017 um 23:31 Uhr