Insgesamt sechs Jahren bastelte der holländische Entwickler Guerilla Games laut eigener Aussage an „Horizon: Zero Dawn“. Jetzt ist das Open-World-Abenteuer endlich fertig. Doch ist es auch der erhoffte Hit geworden? Wie schlägt sich das Spiel im Vergleich zu anderen Open-World-Konkurrenten wie „The Witcher 3“ und „Far Cry Primal“? PLAY3.DE erkundete mit einer angenehm früh verfügbaren Testversion tagelang die von Roboter-Dinosauriern beherrschte Postapokalypse, um genau das herauszufinden.
Was wir gut finden
Die in der Zukunft angesiedelte Hintergrundgeschichte von „Horizon: Zero Dawn“ klingt zunächst etwas an der Haaren herbeigezogen, übt aber schon in den ersten Spielstunden eine unglaubliche Sogwirkung aus. Die Ausgangssituation: Bedingt durch ein zunächst nicht näher skizziertes Ereignis haben tierähnliche Maschinen die Menschheit vom ersten Platz in der Nahrungskette verdrängt. Die Überlebenden der Katastrophe rotteten sich seither in archaisch organisierten Stämmen zusammen und versuchen das Beste aus ihrer Situation zu machen. Man jagt Wildtiere, sammelt Rohstoffe, wohnt in vorrangig aus Holz und Stein konstruierten Siedlungen und setzt sich mit Bogen, Speeren, Fallen und anderen, eher primitiven Gerätschaften gegen die immer aggressiver werdenden Maschinen zur Wehr.
Sympathische Heldin
Gleich zu Spielbeginn schlüpft ihr in die Rolle des orange-haarigen Waisenkinds Aloy. Zusammen mit ihrem Mentor Rost gehört die mutterlose Aloy zur Gruppe der Ausgestoßenen, hat also nicht die Erlaubnis, am gemeinschaftlichen Leben ihres Stammes teilzunehmen. Doch die agile Bogenschützin gibt – allen Anfeindungen und Hänselein zum Trotz – nicht auf und findet eines Tages heraus, dass sie durch die Teilnahme an der sogenannten „Erprobung“ sehr wohl die Chance hat, wieder in den Stamm der Nara integriert zu werden.
Als der große Tag – nach jahrelangem Training – dann endlich gekommen ist, passiert etwas Unerwartetes, das Aloys Schicksal in eine ganz neue Richtung lenkt und euch mit unzähligen Fragen konfrontiert. Woher genau kommen die Maschinen? Wer oder was hat sie erschaffen? Was führt dazu, dass sie sich in letzter Zeit immer aggressiver verhalten? Wieso machen sogar einige Menschen Jagd auf Aloy? Und ganz wichtig: Wer waren eigentlich ihre Eltern und warum haben sie Aloy im Stich gelassen?
Packend erzählt
All das mündet in einer knapp 30-stündigen Open-World-Odyssee, deren Plot nicht nur unglaublich neugierig macht, sondern immer wieder mit spannenden Wendungen überrascht, die man so streckenweise nicht erwartet hätte. Um die Geschichte voll auszukosten, empfehlen wir euch dennoch dringend, die überall auffindbaren Sprachnotizen anzuhören und auch mal einen ausführlichen Blick auf die sogenannten „Panoramen“ zu werfen – holographische Projektionen, die die eigentliche Spielgrafik mit Bildern aus der Zeit vor der Apokalypse überlagern und auf diese Weise einen kleinen Blick in der Welt der Vergangenheit ermöglichen.
Nebst den eben skizzierten Informationshappen und sehr aufwändig choreografischen Zwischensequenzen treiben darüber hinaus zahlreiche gut geschriebene Multi-Choice-Dialoge die Handlung voran. Die deutsche Sprachausgabe zeigt zwar immer wieder Schwächen bei der Lippensynchronität, weiß sonst aber zu überzeugen. Insbesondere die Synchronsprecher von Aloy, Rost, Teersa und anderen wichtigen Hauptfiguren sind mit viel Herzblut bei der Sache. Prima: Der englische Originalton ist ebenfalls Teil des Pakets und kann jederzeit im Spielmenü ausgewählt werden – wahlweise auch mit deutschen Untertiteln.
Überwältigend vielfältiger Blechbüchsen-Zoo
„Horizon: Zero Dawn“ hat viele Stärken. Die wichtigste ist zweifelsohne die Konfrontation und Interaktion mit den zahlreichen Maschinenwesen. Insgesamt 25 verschiedene Spezies laufen euch im Spielverlauf über den Weg und jede davon weist ganz unterschiedliche Verhaltensweisen auf. Graser und Breitköpfe zum Beispiel sind eher friedfertige Herdentiere. Will Aloy ihnen ans mechanische Leder, ergreifen sie in der Regel zunächst einmal die Flucht in andere Bereiche der Spielwelt. Ganz anders die klassischen Robo-Raubtiere. Hat Aloy einmal ihre Aufmerksamkeit geweckt, lassen sie so schnell nicht locker und attackieren mit allem was ihre Schöpfer ihnen einprogrammiert haben.
Das beginnt schon bei den einfachen Wächtern, die euch mit gezielten Sprungattacken zu Fall bringen wollen und grelle Lichtblitze aussenden, wenn sie sich in die Enge gedrängt fühlen. Oder nehmen wir die an Raubkatzen erinnernden Sägezähne. Sie übertreffen Aloys Statur um ein Vielfaches, verfolgen ihre Beute mit kraftvollen Sprüngen und reißen mit ihren riesigen Pranken klaffende Wunden.
Im Spielverlauf steigert Guerilla Games die Größe und Gefährlichkeit der Bestien dann kontinuierlich. Wir wollen nicht zu viel verraten, aber freut euch auf T-Rex-ähnliche „Donnermäuler“, Skorpion-inspirierte „Verderber“, Greifvogel-artige „Stormbirds“ oder katzenhafte „Stalker“ mit der Fähigkeit sich unsichtbar zu machen. Toll: In vielen Kämpfen sind eure Widersacher sogar in der Lage, Teile der Umgebung niederzureißen, was den ohnehin packenden Kämpfen weitere Adrenalinkicks beschert. Umgekehrt kann aber auch Aloy die Umgebung zu ihrem Vorteil nutzen – etwa, indem sie gezielt Holzstapelfallen auslöst.
Gut gescannt ist halb gewonnen
Aloys wichtigstes Hilfsmittel im Kampf gegen die Bestien ist der Fokus – ein dreieckiges Gerät aus der sagenumwobenen Metallwelt, das Aloy kurz nach Spielbeginn findet und fortan wie ein Bluetooth-Headset an Ohr trägt. Mit seiner Hilfe könnt ihr Gegner nicht nur auf dem HUD markieren, sondern auch auf Schwachstellen scannen und euch dann einen entsprechenden Schlachtplan zurechtlegen. Die Treibstoffcontainer eines Grasers etwa sind besonders anfällig gegen Feuerpfeile. Richtig platziert, reicht ein Volltreffer und die Hirsch-ähnliche Kreatur quittiert ihren Dienst mit einer flächendeckenden Explosion, die nicht selten auch andere Blechbüchsen ins Verderben reißt.
Apropos ins Verderben reißen: Einige Zeit nach dem aufwühlenden Einstieg erlernt Aloy die Fähigkeit, Maschinen zu überbrücken, wodurch diese dann unter anderem auf eurer Seite kämpfen, automatisch Artgenossen angreifen oder sich als Reittiere anbieten. Ziemlich praktisch! Genau wie einige der coolen Gagdets, die euch Spieldirektor Mathijs de Jonge und sein über 200-köpfiges Entwicklerteam schon bald an die Hand geben. Wir sagen nur: Seilwerfer und Schleuder.
Schattenkrieger an die Front
Leisetreter profitieren ebenfalls von regelmäßigem Fokus-Einsatz, denn einmal gescannt, könnt ihr umgehend den Patrouillepfad eines Gegners anzeigen – und ihm dann zum Beispiel Schockfallen oder andere Nettigkeiten in den Weg legen. Alternativ einfach im hohen Gras nahe der vorgegebenen Route warten, den Widersacher mit einem Pfiff oder Steinwurf anlocken und ihm dann mit dem Speer den Todesstoß (Stiller Schlag) verpassen – eine schon sehr früh im Spielverlauf erlernbare Fähigkeit, die in der Tat sehr effizient funktioniert.
Überhaupt ist „Horizon: Zero Dawn“ auf dem normalen Schwierigkeitsgrad eine ausgewogene, allerdings zu keiner Zeit schweißtreibende Herausforderung. Genre-Einsteiger mag das freuen, Profis hingegen sei – auch um die packenden Bosskämpfe voll auszukosten – der direkte Start auf dem nächsthöheren der insgesamt vier Schwierigkeitsgrade angeraten. Nicht zuletzt weil Aloy ohnehin unbegrenzt lange sprinten kann und in praktisch jeder Lebenslage auf Knopfdruck Munition für ihr recht abwechslungsreiches Arsenal craftet – nicht sonderlich realistisch, dem Gameplay-Flow aber durchaus zuträglich.
Erwähnen möchten wir an dieser Stelle darüber hinaus die sehr vielseitig konfigurierbaren Bildschirmanzeigen. Angefangen bei Kompass und Erfahrungspunkte-Anzeige über Zielmarker und Questlogs bis hin zu Inventarprotokoll und Konzentrationsindikator lassen sich alle 15 Elemente des HUDs nach beliebten ein- und ausschalten bzw. auf den Anzeigemodus „dynamisch“ umschalten. Etwas, das wir uns fortan für jeden Open-World-Spiel wünschen!
Grafischer Leckerbissen
Optisch präsentiert sich „Horizon: Zero Dawn“ als ein echter Augenöffner. Filigran modellierte Grasbüschel wiegen sich im Wind, sprudelnde Wildbäche reißen erlegte Wildtiere physikalische korrekt mit sich, das grelle Licht des Mondes bricht sich majestätisch in den Gipfeln der Baumkronen und wenn dann auch noch eine Gruppe Feuer-Brüllrücken perfekt animiert vorbeimarschiert, dauert es meist nicht lange, bis man die imposante Szenerie mal wieder pausiert und das Gebotene mit dem integrierten Foto-Modus für die Nachwelt als Screenshot verewigt.
Das gilt vor allem auf PlayStation 4 Pro, wo Guerillas hauseigene, seit „Killzone: Shadow Fall“ massiv weiterentwickelte Decima-Engine ihre Leistungsfähigkeit auch in 4K (2160p-Schachbrett-Auflösung) voll entfalten kann. Wer mag schaltet alternativ in den „Leistung bevorzugen“-Modus und profitiert von einer noch flüssigeren Bildrate und verbesserten Grafikeigenschaften. Aber auch der Standard-PS4 kann sich „Horizon: Zero Dawn“ – einige kaum spürbare Framedrops mal außen vor – mehr als sehen lassen.
Was wir schlecht finden
Die künstliche Intelligenz menschlicher Gegner lässt insgesamt leider zu wünschen übrig. Besonders auffällig wird dieses Problem bei der Erstürmung der zahlreichen Banditenlager. Hier wimmelt es zwar von Feinden, die jedoch sind in der Regel kaum in der Lage, Aloy effektiv zur Strecke zu bringen. Statt die Heldin zum Beispiel zu flankieren oder gemeinsam in kleinen Trupps zu jagen, verlieren sie bei fehlendem Sichtkontakt schnell das Interesse und ziehen sich an ihre ursprünglichen Positionen zurück. Aloy im Gegenzug kann sie dann wieder ganz problemlos aus der Distanz mit Pfeilen eindecken – vorzugsweise bei zugeschaltetem Slow-Motion-Modus, der kritische Kopftreffer spürbar erleichtert.
Weitere Ungereimtheiten betreffen die recht langen Ladezeiten bei Verwendung eines Schnellreisepunkts (teils bis zu 35 Sekunden) und die Tatsache, dass einige Talente im Fähigkeitenbaum „Sammler“ durch ein Überangebot an Ressourcen innerhalb der Umgebung etwas entwertet werden. Schade zudem, dass Aloy nicht richtig tauchen kann (sie bleibt nur knapp unter der Wasseroberfläche), das Klettern kaum herausfordert und sich die unterschiedlichen Fraktionen auf Gameplay-Ebene nicht gegenseitig beeinflussen. Für einen möglichen zweiten Teil würde wir uns außerdem über ein Bestiarium mit frei drehbaren 3D-Modellen freuen.
Wachsfigurenkabinet?
Keine Frage, „Horizon: Zero Dawn“ sieht toll aus. Erbsenzähler werden dennoch kleinere Ungereimtheiten bemerken. Geht Aloys beispielsweise eine Runde schwimmen, saugt ihr Kleidung – anders als die von Vorzeige-Held Nathan Drake – keinerlei Nässe auf. Abnutzungen nach minutenlangen Kämpfen sind an ihren Outfits ebenfalls nicht vorgesehen. Beides ist allerdings Meckern auf sehr hohem Niveau. Deutlich störender sind die teils puppenhaft wirkenden Gesichter. In einigen Dialogen wirkt es fast so, als hätte man es mit toll modellierten, aber eben Wachsfigur-ähnlichen Persönlichkeiten zu tun. Hinzu kommen die etwas abrupten Tageszeitwechsel. Hier hätten wir uns noch etwas länger andauernde Übergänge gewünscht.
Kommentare
Keisulution
01. März 2017 um 10:49 UhrWird für 20 euro irgendwann im Sale gekauft.. Eventuell auch für 10 Euro…
jayteez17
01. März 2017 um 10:53 Uhr@Kreisulution
Wenn du willst kann ich dich spoilern. Dann brauchst du es gar nicht mehr zu kaufen, du Sparfuchs. Ist das nicht geil?!
AlgeraZF
01. März 2017 um 11:01 UhrSchon etwas schade das die Kleidung von Aloy nicht nass wird.
Vielleicht kann das ja später noch nachgereicht werden. Die Gesichtsanimationen werden nur diejenigen nicht besonders gut finden die The Witcher 3 gespielt haben. Bei anderen spielen sieht das auch nicht besser aus. Sind aber alles Kleinigkeiten, kein Spiel ist Perfect! Heute nach der Spätschicht werde ich es dann endlich auch mal anzocken können. 🙂
Keisulution
01. März 2017 um 11:01 Uhr@jayteez17
MAch was du wilst. 🙂
Aber denk dran, wenn du hier spoilerst oder mir ne Nachricht schreibt, gibt es ein Bann oder Verwarnung.
MFG
Frauenarzt
01. März 2017 um 11:04 UhrDas bestätigt mir nochmal dass ich mich richtig entschieden habe es nicht zu kaufen.
„Geht Aloys beispielsweise eine Runde schwimmen, saugt ihr Kleidung keinerlei Nässe auf. Abnutzungen nach minutenlangen Kämpfen sind an ihren Outfits ebenfalls nicht vorgesehen.“
Das ist schwach. Tauchen kann sie auch nicht.
Solche Details müssen einfach heute drin sein.
Bei Uncharted 4 und ROTTR sieht man sogar die Abstufungen wenn man nur bis zu den Knien ins Wasser geht z.Bsp.
Und Laras Popo sieht in der nassen Kleidung einfach geil aus, Punkt! 🙂
Ansonsten ist das meiste bei Horizon ZD wie schon im Test beschrieben einfach aus anderen games kopiert.
Trotzdem ist es sicher ein gutes game, aber nichts besonderes.
Nnoo1987
01. März 2017 um 11:08 Uhrwegen Kleinigkeiten keine 9,5 trotzdem eine der besten neuen IP`s der letzen Jahren
hoffen wir sehen noch ein Spiel mit Aloy <3
wenn es regnet wird die Kleidung übrigens Nass 😀
bulku
01. März 2017 um 11:20 UhrDas spiel genau so wie RE7 erst wennn es ne goty mit allem drum und dran gibt,werde ich es mir kaufen.Solange an alle anderen viel spa mit dem meisterwerk…
Yace
01. März 2017 um 11:25 Uhr@Frauenarzt
Aha, der Witz des Tages kommt natürlich mal wieder von dem lieben Frauenarzt! ^^
Und natürlich zählst du mal wieder nur die negativen Punkte auf, nenene! 😉
Da merkt man wieder, das du eher einen durchschnittlichen Geschmack hast, was Top Games angeht, aber natürlich jedem das seine!
Und unter anderem darf man auch nicht vergessen, das Horizon Zero Dawn auch eine komplett neue IP ist, von einem Entwicklerstudio (Guerilla Games), die nur mit Shooters (Killzone) Erfahrung hatten und dies immerhin auch ihr allererstes RPG ist!
Also ganz grosses Kompliment an ,,Guerilla Games,, für all die verdienten Top-Wertungen von diesem klasse RPG Game!
Macht weiter so! 🙂 🙂 🙂
PS…..und ein ganz grosses DISLIKE für all die Hater/Trolle hier!!!!
Grey Fox
01. März 2017 um 11:28 UhrManche User haben so viel Schei*e im Kopf, dass es nicht mal mehr weh tun kann.
Maria
01. März 2017 um 11:29 UhrManche Leute haben echt nicht mehr alle Latten am Zaun.
Das Spiel ist schlecht, weil die Kleidung nicht nass wird 😀
Selten so einen geistigen Dünnschiss gelesen.
TheNewGuy
01. März 2017 um 11:31 UhrWieso wird die schlechte deutsche Syncro nirgends erwähnt? Stellenweise hölzern und null Lippensynchrone.
Ansonsten ein top Spiel
Konrad Zuse
01. März 2017 um 11:32 UhrNatürlich ist die Kleidung nass wenn Aloy aus dem Wasser raus kommt. War mit das erste worauf ich geachtet habe.
big ron
01. März 2017 um 11:38 Uhr@AlgeraZF
Die Gesichtsmodellierungen und Gesichtsanimationen müssen ja in vielen anderen Spielen besser sein, sonst würde es hier ja nicht so deutlich herausstechen.
Es ist nunmal puppenartiger als in vielen anderen Spielen. Und das fällt gerade auf, weil die Grafik eben auf so einem hohen Niveau ist. Von comicartiger/ stilistischer Grafik erwartet man auch entsprechende Animationen. Wenn die Grafik aber realistisch sein WILL, dann fällt es negativ ins Gesicht, wenn die Figuren aussehen und sprechen wie direkt aus Madame Tussaud´s kommend.
Ace-of-Bornheim
01. März 2017 um 11:42 UhrEin wirklich traumhaftes Spiel! Klare Empfehlung für alle PS4 Besitzer!
DerInDerInderin
01. März 2017 um 11:42 UhrSelbst Mafia 3 hatte bessere Gesichtsanimationen.
Sogar besser als the Witcher 3
Konrad Zuse
01. März 2017 um 11:49 UhrVielleicht in den Zwischensequenzen. Wenn man normal mit Leuten gequatscht hat, sah das einfach nur durchschnittlich aus. Der Rest von Mafia 3 sah gefühlt wie GTA3 aus.^^ Game hat aber fun gemacht. Horizon ist ein Meisterwerk. Das sagen nicht nur Magazine sondern auch User. Siehe Bewertungen bei Amazon.de.com usw.
_Hellrider_
01. März 2017 um 11:50 UhrAuf der Pro ist es wirklich ein technisches Meisterwerk. Da merkt man dann mal richtig den Unterschied zur normalen PS4. Da kann keiner mehr sagen „minimal“ oder „kaum sehbar“ etc. Habs zuhause auf beiden Systemen gespielt und der Unterschied ist immens.
Wunderschönes Spiel, wow
LDK-Boy
01. März 2017 um 12:01 UhrMan scheisst doch auf die gesichter und ob aloy nass wird oder nicht…Das Gesamt Packet ist einfach meisterlich…Es is open world und is doch klar das man nicht an uncharted dran kommt bei der grösse an freiheiten.
Frauenarzt
01. März 2017 um 12:02 UhrTja, solche Details sind mir nunmal wichtig.
Und niemand hat behauptet dass es deswegen schlecht ist.
Außerdem spielen die meisten von euch das game ohnehin nur einmal durch und legen es dann beiseite.
Wozu ihr immer euer aktuell erworbenes game so krass verteidigen müsst ist mir ein Rätsel.^^
Wie wärs wenn ihr erstmal genug über ein game erfährt und euch dann evtl. auch mal dagegen entscheidet?
Immer schön alles kaufen, damit spielt ihr den Entwicklern die sich oft nichtmal Mühe für solche Details geben den Ball zu.
Am besten vorbestellen, damit man es 2 Tage vor Release hat (was auch immer das bringen soll^^).
Am Releasetag haben es manche dann bereits durchgerotzt und spielen dann wieder die gratis PS Plus games, hehe.
Und dann wundern wenn nichts Fertiges mehr auf den Markt kommt. *facepalm*
EVILution_komAH
01. März 2017 um 12:03 UhrHeute morgen die Limited geholt und grad mit dem Tutorial fertig, bin bis jetzt begeistert und hab noch nicht mal viel gesehen, mal gucken ob sich das noch steigern lässt.
Yace
01. März 2017 um 12:32 Uhr@Frauenarzt
,,Wozu ihr immer euer aktuell erworbenes game so krass verteidigen müsst ist mir ein Rätsel.^^,, Sagt derjenige, der immer sein heiß geliebtes ,,Rise of the Tomb Raider,, bis aufs Blut verteidigt und niemals dort die negativen Punkte aufzählt! ^^
Jaja, immer diese Hardcore-Fanboys!
,,Wie wärs wenn ihr erstmal genug über ein game erfährt und euch dann evtl. auch mal dagegen entscheidet?,, Brauch ich nicht, hab es nämlich selbst schon ausgiebig die letzten Tage gespielt und kann nur sagen, das es die Top-Wertungen mehr als Verdient hat! Aber manche können eben nichts anderes als über ein Game zu Haten, was sie selbst noch nicht einmal selbst gespielt bzw. spielen wollen! Wenn dir also das Game nicht zusagt, ist es eben dein Problem, aber musst dann natürlich in jedem Horizon Zero Dawn Thread die selben negativen Kommentare ablassen, nene! Vollkommen unnötig
,,Und dann wundern wenn nichts Fertiges mehr auf den Markt kommt.,, Haha, ein wirklich guter Witz! Genau, deswegen hat wohl Horizon Zero Dawn auch fast nur Top Wertungen bekommen, weil es unfertig war!
Du bist ein kleiner Träumer bzw. nicht objektiv genug um sowas zu beruteilen! ^^
jackpotrk
01. März 2017 um 12:35 UhrDer test ist wirklich repräsentative, auch Objektive gehalten. Finde ich gut bei solchen Titeln die die Community spalten. Aber Leute, teilweise ist das argumentieren hier so unterirdisch. Dieses gehate für 2 Minuten Aufmerksamkeit ist richtig fremdscham. Ist ja nicht mal subjektiv da viele die haten nur hörensagen verbreiten…
Frauenarzt
01. März 2017 um 12:37 Uhr@Yace
Sorry, bei aller Liebe, aber ich habe Recht!
Denn wenn ein Hauptcharakter bei einem AAA game, welches 45 Millionen Euro Produktionskosten verschlungen hat nichtmal nass wird wenn er ins Wasser geht und auch nicht tauchen kann – dann haben die Entwickler etwas vergessen bzw. geschlampt, Punkt!
Die Kletterpassagen sind laut diesem Test ebenfalls nicht der Rede wert.
Tja, was bleibt ist eine schöne Optik und Maschinenwesen.
Zur Story an sich kann ich noch nichts sagen.
Und das gameplay brauche ich nicht zu probieren, denn wenn man Uncharted und Tomb Raider gespielt hat, weiß man wie sich sowas anfühlt.
Konrad Zuse
01. März 2017 um 12:41 UhrDu brauchst es auch nicht spielen. Dann kannst du aber auch nicht mitreden. Das wäre das selbe, wenn mir ein Blinder, von der Farbe Blau erzählen will.
Yace
01. März 2017 um 12:41 Uhr@Starfish_Prime
,,seltsam argumentieren,, Das selbe könnte man zu deinem Kommentar aber auch sagen!
Yace
01. März 2017 um 12:47 Uhr@Frauenarzt
Sorry, aber in allen liebe, du hast diesmal nicht Recht! Kannst du überhaupt garnicht berurteilen, weil du es selbst noch nicht einmal selbst gespielt hast! ^^
Aber natürlich, muss der liebe Frauenarzt immer das letzte Wort haben! 😉
James T. Kirk
01. März 2017 um 12:48 UhrKAUFEN KAUFEN KAUFEN!!!
Meine Zweifel haben sich Blitzschnell in Luft aufgelöst als ich die ersten Minuten gespielt hatte. Die Wertungen sind gerechtfertigt!
Was mich wundert ist das kaum ein Review die tolle Musik erwähnt. Spielen die Leute das Spiel ohne Ton?
Zelda hat übrigens von Famitsu die höchste Wertung bekommen also nicht vergessen das das Spiel am Freitag rauskommt.
Ich wünschte die beiden Spiele würden nicht so nahe beieinander erscheinen 🙁
Mustang&Sally
01. März 2017 um 12:59 Uhr@jayteez: haha der war gut, den Konter merk ich mir 😀
Frauenarzt
01. März 2017 um 13:01 UhrDie abrupten Tageszeitenwechsel wie sie im Test erwähnt werden, hab ich noch gar nicht angesprochen.
Ich meine, was ist wenn ich am Nachmittag eine Maschinenziege jage und die entwischt mir, weil es plötzlich Nacht wird und ich durch die abrupte Dunkelheit nichts mehr sehe? 😀
Irre sowas.^^
AlgeraZF
01. März 2017 um 13:09 Uhr@Frauenarzt
Meine Frage bei deiner Machienenziegen Jagd lautet nur, warum gerade ne Ziege und was willst mit der machen wenn du sie gefangen hast? 😉
Murat&Sally
01. März 2017 um 13:09 UhrLange Ladezeiten und schwache KI, das sind 2 dicke Minuspunkte.
Ich finde es könnte noch viel schwieriger sein das Game, es spielt sich viel zu einfach bzw. die KI ist sehr monoton – es fordert einen nicht heraus. Die sehr gute Grafik und das komplett flüssige Game erhält man nur auf der PS4 Pro.
Yace
01. März 2017 um 13:09 Uhr@Frauenarzt
Du sagst es Frauenarzt, deine peinlichen Argumentationen sind wirklich Irre! ^^
Da kann man genausogut, all die negativen punkte über dein geliebtes,, Rise of the Tomb Raider,, aufzählen! Denn dort gab es auch zahlreiche!
Aber was soll man auch von einem niveaulosen Hater von dir auch erwarten! ^^
Mach ruhig weiter, bist auf einem guten Weg, einer der neuen Top-Trolle hier auf Play3 zu werden, Glückwunsch! 😉
LDK-Boy
01. März 2017 um 13:10 UhrSo ein schwach sinn..es wird schon mal gar nicht plötzlich nacht..nur der regen kommt mir zu schnell.hast du das spiel überhaupt Frauen arzt?
Yace
01. März 2017 um 13:14 Uhr@Murat&Sally (ifil)
Baron Lügentroll ,,ifil,, von Münchhausen meldet sich zu Wort! ^^
Frauenarzt
01. März 2017 um 13:14 Uhr@AlgeraZF
Keine Ahnung, sind ja lauter Maschinentiere.^^
Von mir aus auch eine Terminator-Gazelle. 😀
Was ich mit ihr mache, wenn ich sie gefangen habe?
Auf ihr reiten oder ihren Akku verwenden, was weiß ich, hahaha. 🙂
Das eine große Tier sieht ja auch wie ein Brachiosaurus dem sie eine über den Schädel gezogen haben, so platt ist seine Birne.^^
Konrad Zuse
01. März 2017 um 13:18 Uhr@ LDK
Ich würde sagen, nope. Deswegen schreibt er ja auch nur so nen Senf.
AlgeraZF
01. März 2017 um 13:23 Uhr@Frauenarzt
Hab ich mir fast gedacht. Na dann viel Spaß beim Ziegen reiten. 😀
Wundert mich echt das dir Tomb Raider so extrem gefällt, und Horizon nicht. Gibt ja doch einige Gemeinsamkeiten. Deine Agumente sind für mich auch schlecht nachvollziehbar, aber gut jeder wie er mag. 😉
Frauenarzt
01. März 2017 um 13:27 UhrIch gehe nur nach diesem Test hier.
Darum gehts ja schließlich.
Und natürlich hab ich das game nicht.
Wer alles genau lesen würde, der wüsste das auch.^^
@Algera ZF
Ich kann gar nicht sagen ob mir das game insgesamt gefallen würde oder nicht, ich gehe wie geschrieben nur nach diesem Testbericht.
Wie man da trotzdem unterm Strich eine 9/10 geben kann ist mir ein Rätsel.
Bei den vielen Negativpunkten die da aufgezählt wurden (pro/contra ziemlich ausgeglichen), müsste man eine 5/10 oder 6/10 geben.
Murat&Sally
01. März 2017 um 13:27 UhrDie „Extrem“ lange Ladezeiten, werden ganz sicher durch den BOOST Patch (firmware) von Sony verkürzt, denn bei anderen Games hat der Patch schon sehr viel gebracht. DF hat dies bereits getestet bei vielen Games.
AlgeraZF
01. März 2017 um 13:38 Uhr@Frauenarzt
Die Kritikpunkte bestehen ausschließlich aus Kleinigkeiten.
Das Aloy im Wasser nicht nass wird (sollte es überhaupt stimmen) kann mit einem Patch sicher noch behoben werden. Alles was hier wichtig ist wie das gameplay, die Haupt und Nebenmissionen sind auf sehr hohem Niveau. Da ist es mir auch nicht sehr wichtig wenn die Gesichtsanimationen nicht top sind. Solche Kleinigkeiten machen doch nicht das ganze Spiel schlecht! Eine 50-60% Wertung wie du sie gerne hättest ist einfach nicht gerechtfertigt.