Auf dem offiziellen PlayStation Blog haben die Verantwortlichen von Media Molecule einen interessanten Beitrag über die Studiogeschichte veröffentlicht. Dabei stand „LittleBigPlanet“ als bahnbrechender Erfolgsmoment im Fokus.
So erklärten die Entwickler, dass sie ursprünglich „in einem Büro mit Blechdach über einem Sanitärladen“ arbeiteten, weil die Miete dort so günstig war. Dort haben sie letztendlich auch die Idee entwickelt, dass sie einen Titel erschaffen wollten, welcher den Spielern die Möglichkeit bietet, selbst kreativ zu werden.
Diese Idee präsentierten Media Molecule und Sony bei der GDC 2008 in Form einer Beta, die alle überraschte und erstaunte. Nicht nur die Reaktionen der Tester auf das Spiel, sondern auch ihre Kreationen im Spiel waren überraschend. „Das war wirklich eine Wahnsinns-Überraschung, für uns und für Sony”, sagte Kareem Ettouney.
„Uns standen die Münder offen vor Staunen“, so Kareem weiter. „Wir erlebten etwas, das niemand vorausgesagt hatte. Eine Gemeinschaft aus Spielern, die nicht nur als Konsumenten agierten. Eine sehr clevere und talentierte Gruppe mit seltsamen Talenten aller Art, sehr merkwürdig! Ich weiß nicht, wo sie solche Dinge lernen!”
Einige Spieler waren sogar so gut, dass sie von Media Molecule einen Job angeboten bekamen. So war beispielsweise auch Christophe Villedieu ursprünglich nur ein Spieler, der seine Kreativität in „LittleBigPlanet“ auslebte und die Entwickler damit von sich überzeugte. Inzwischen arbeitet er an an dem neuen Projekt „Dreams“, welches in diesem Jahr in eine Beta auf der PlayStation 4 starten soll.
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Kommentare
Mustang&Sally
06. März 2017 um 09:34 Uhrwas mich vor allem Sehr sehr erstaunt hat, dass man nach jeder Onlinepartie bei PBP3 aus der Sitzung fliegt. Nicht nur bei mir, auch bei zahlreichen Kollegen.
Meiner Meinung nach ist es allerdings nach dem zweiten Teil bergab gegangen. Ich find LBP2 war der Höhepunkt, da noch von MM entwickelt.
LaminartXD
06. März 2017 um 10:51 Uhr@Mustang&Sally
Seh ich genau so. Man merkt Teil 3 sehr stark an, dass MM nicht mehr der Hauptentwickler war. Gerade die technischen Probleme waren und sind teilweise immer noch ein ziemlich großes Manko am Spiel.
Das Onlinespiel an sich fand ich bei LBP zumindest technisch gesehen noch nie so dufte, aber in den Teilen vor 3 hat es immerhin noch funktioniert, wohingegen es im besagten dritten Teil ein einziges Chaos war.
Mustang&Sally
06. März 2017 um 10:53 Uhr@LaminartXD: Etwas schade, stimmt’s? Ich finde der zweite Teil war einfach grandios. Es ist aber nicht nur die Technik wie ich finde sondern auch dieser gewisse Charme fehlt einfach im dritten Teil sehr.
Es ist irgendwie das gleiche aber doch fehlt so diese LBP Magie.
Nathan Drake
06. März 2017 um 11:36 UhrDa stimme ich meinen Vorrednern zu. Teil 3 hat Spass gemacht und war gut (abgesehen von den online Problemen). Aber die Magie hat gefeht.
Mit Teil 2 habe ich sicher 300 Stunden verbracht – oder sogar mehr und zu 100% abzeschlossen. Bei Teil drei die Kampagne und dann war die Luft schon bald draussen.
Freue mich auf Dreams und hoffe die Community wird wieder so grandios wie bei LBP2
Maiki183
06. März 2017 um 17:39 Uhrwow endlich mal einigkeit was das betrifft. 😉
teil 3 ist leider nicht so gelungen, das level design und die schlechte online performance ziehen den spielspaß nach unten.
teil 2 ist der mmn beste teil.