Psyonix hat bestätigt, dass ihr Multiplayer-Hit „Rocket League“ einen neuen Verkaufsmeilenstein erreicht hat. Wie das Studio jetzt bekannt gegeben hat, konnte man mehr als 10,5 Millionen Exemplare des Spiels verkaufen. Insgesamt kommt man damit auf mehr als 29 Millionen Spieler. Für diese Zahl wurden auch Splitscreen-Spieler und die PS4-Spieler mitgezählt, die den Titel kostenlos über PlayStation Plus erhalten haben.
Derzeit kein Nachfolger geplant
In einem aktuellen Interview bestätigte Jeremy Dunham, Vice President von Psyonix, gegenüber Kinda Funny Games, dass im Februar 2017 etwa sieben Millionen Spieler „Rocket League“ gespielt haben. Etwa eineinhalb Jahre nach dem Spielrelease sei diese Zahl ein Beweis dafür, dass der Titel eine florierende Community besitzt. Die weiter wachsende Spielerbasis stärkt Psyonix zudem in der Entscheidung, in näherer Zukunft keinen Nachfolger zu veröffentlichen.
„Warum sollten wir diese riesige Community nehmen, die wir bereits gebaut haben und die weiterhin wächst, und sagen: ‚Was ihr derzeit spielt, wird in 12 Monaten irrelevant sein, aber wir möchten, dass ihr damit aufhört, was ihr macht, uns noch einmal Geld gebt und zu dem anderen Spiel wechselt'“, sagte Dunham. „Das ist nicht der richtige Weg, um die Dinge zu tun. Ich denke, dass diese Ära an Spielen vergangen ist.“
Spieler sollen nicht bestraft werden
Statt eines Nachfolgers will man „Rocket League“ immer weiter verbessern, um keine Spieler zu verlieren: „Wenn sie unser Spiel spielen, dann werden wir sie nicht bestrafen und es sie noch einmal kaufen lassen, weil wir lediglich einige neue Funktionen hinzufügen wollen. Wir möchten sie wissen lassen, dass wir auf Dauer in das Spiel investieren, wenn sie auch auf Dauer dabei sind.“
So denkt man derzeit nicht über eine Fortsetzung nach, sondern über neue Funktionen für „Rocket League“, die vielleicht noch zwei Jahre in der Zukunft liegen könnten. Der Erfolg des Titels gibt dem Studio auch keinen Grund, mit Publishern zusammenzuarbeiten.
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Kommentare
vangus
10. März 2017 um 20:11 UhrEin Nachfolger kann eh nichts besser machen außer bessere Grafik, und bessere Grafik ist total unwichtig bei Rocket League.
VincentV
10. März 2017 um 20:28 UhrWürde sich halt erst bei der nächsten Konsole lohnen. Eben wie es auf PS3 den ersten Teil gab.
A20
10. März 2017 um 21:38 UhrIch glaub die werden einfach Rocket League für PS5 veröffentlichen mit Cross play und cross safe, warum denn dann ein neues spiel rausbringen?
Urbanstyle87
11. März 2017 um 09:50 UhrKlasse Spiel, Klasse Entwickler, Klasse Support. Das einzige Spiel bei dem ich hin und wieder mikrotransaktionen durch den kauf von keys unterstütze. Nicht weil ich die unbedibgt bräuchte, sondern weil ich das Spiel über PS+ bekommen hab und schon soviel Stunden Spaß damit hatt, das ich den entwicklern gegenüber fast n schlechtes gewissen hab xD Ich gönn denen einfach diesen unfassbaren Erfolg 🙂
cosanos
11. März 2017 um 10:16 UhrIch finde auch das es klasse ist das Spiel… Macht süchtig und lieber weiter supporten statt ein Nachfolger… Und die unterstütze ich auch mit Finanzen…
Kekekorea
11. März 2017 um 14:24 UhrSollte bei allen MP Titel so gemacht werden. Besonders cod und bf wäre bei weitem besser. Nur imo lohnt es sich nicht für diese Titel das Geschäftsmodell zu wechseln solange sich diese noch Millionen mal verkauft…
Definitiv lobenswert von den Entwicklern. Falls sie sich weiter reinhängen wächst die Community von Jahr zu Jahr und der Entwickler wird dann eh irgendwann belohnt.