Die Verantwortlichen von Capcom hatten bereits vor wenigen Wochen bekanntgegeben, dass man dem Survival Horror-Titel „Resident Evil 7“ im Frühjahr eine kostenlose Erweiterung namens „Not A Hero“ verpassen wird. Mit dieser wird der altbekannte Held Chris Redfield zurückkehren und eine vom Hauptspiel separate Geschichte erleben. Allerdings sieht Chris Redfield im Vergleich zu den vergangenen Ablegern etwas anders aus.
Der klassische Chris Redfield wirkte deplatziert
In einem aktuellen Blogpost auf der japanischen Webseite des Unternehmens haben die Entwickler in Person von Director Koushi Nakanishi nun verraten, warum sich das Charaktermodell von Chris Redfield verändert hat. „Dieses Mal wird jeder Charakter auf der Voraussetzung der fotorealistischen Darstellung entworfen und Chris Redfield, der in ‚Not A Hero“ (DLC geplant für kostenlose Auslieferung im Frühjahr) auftaucht, erhält auch einen ziemlich beeindruckenden Eindruck“, heißt es diesbezüglich.
Zudem hat Nakanishi mitgeteilt, dass das klassische Chris Redfield-Charaktermodell für „Resident Evil 7“ nicht geeignet ist. Es würde weder zur neuen Grafikengine noch zur Gesamtästhetik des Spiels passen. Auch wenn es in einen recht realistischen Eindruck hinterlässt, so sollen Ungereimtheiten auftreten, wenn der klassische Chris Redfield auf den neuen Grafikstil trifft. Nakanishi betont, dass es wie zwei unterschiedliche Weltsichten wirkt, die plötzlich zusammengewürfelt werden. Deshalb werden sich die Spieler daran gewöhnen müssen, dass der bekannte Held nun einen anderen Look erhält.
Capcom hat bisher noch keinen konkreten Erscheinungstermin für die „Not A Hero“-Erweiterung bekanntgegeben. Zudem hat man auch keine Details zu der Handlung verraten, die Chris Redfield erwarten wird, weshalb sich weiterhin die Frage stellt: „Wen oder was jagt er?“ Bis zur Veröffentlichung der Erweiterung kann man sich jedoch mit der Vollversion von „Resident Evil 7“ auseinandersetzen, die seit Ende Januar für die PlayStation 4, Xbox One und den PC im Handel erhältlich ist.
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Kommentare
Lord Bierchen
17. März 2017 um 09:31 UhrTotal interessant………poh
big ron
17. März 2017 um 09:39 Uhr+++SPOILER+++
Der Umfang des DLCs beinhaltet bestimmt Chris Redfield, wie er in den Heli steigt, los fliegt und den Typen am Ende am Haus abholt. Damit es nicht mehr so fehlplatziert wirkt, warum am Ende im Szenario eines Psycho-Horrors plötzlich ein Umbrella-Helikopter mit Redfield landed, um ja den Bezug zu Resident Evil noch hinzubekommen.
+++SPOILER+++
Frauenarzt
17. März 2017 um 09:46 UhrDas ist eine blöde Ausrede von Capcom.
Man hätte ihn zumindest ähnlich machen können und es hätte dennoch gepasst.
So derart verändern muss man einen Charakter bei aller Liebe nicht!
ps3hero
17. März 2017 um 09:51 Uhrder alte chris redfield sah aus wie ein 08/15 typ irgendwie, finde die entscheidung ganz gut *gg.
samonuske
17. März 2017 um 09:51 UhrWar äh viel zu schade, das es am ende zu Action lastig wurde. Bis zur Mutter war es ja echt toll gemacht. Aber ab dem Sohnemann, ging es leider steil bergab . Ok es gab ab u zu wieder grusel und ruhe Momente. Aber sonst war es ja auch nur noch geballere.
Nicht falsch verstehen das spiel hat schon Laune gemacht. aber ein typisches Psycho spiel war es meiner Meinung nicht. Ok der Anfang jaja klar, aber dann auch nicht mehr als Action.
olideca
17. März 2017 um 10:07 Uhr@samonuske
naja, klar zog das Spiel am Ende an und man musste Ballern. Ich kritisiere an dem Spiel eigntlich nur, dass es auf „normal“ zu einfach war. Ich bin einer der immer versucht muni zu sparen. Am Ende hatte ich über 100 Pistolenschüsse und glaub 50 Shotgun-Kugeln übrig. Wahrscheinlich wars deshalb für mich nicht so actionlastig da ich ja immer alternativen zum ballern suchte 🙂
xjohndoex86
17. März 2017 um 10:13 UhrAction gehört zu Resi nunmal dazu. Fand das Pacing an sich auch sehr gut, auch wenn das typische „Wir knallen dem Spieler jetzt noch mal möglichst viele Gegner vor den Latz um die Spielzeit zu strecken“ natürlich alles andere als eine gute Designentscheidung ist, die leider immer noch viel zu oft getroffen wird.
Das neue Design von Chris passt. Auch wenn ich’s nicht schlimm gefunden hätte, wenn er etwas bulliger geblieben wäre. Immerhin nicht so ’ne Verunstaltung wie bei Claire in Revelations.
Frauenarzt
17. März 2017 um 10:31 Uhr@xjohndoex86
Das stimmt allerdings.
Claire wurde in Revelations 2 echt mies umgesetzt.
Hendl
17. März 2017 um 10:38 Uhr@big Ron: dein Spoiler Kommentar gehört gelöscht… das was du machst geht eigentlich in einem Forum gar nicht !!!!
Sid3521
17. März 2017 um 12:20 Uhr@Hendl
Ganz deiner Meinung!
Alfonso
17. März 2017 um 13:17 UhrSeid ihr irgendwie behindert, er hat es doch sogar extra gut lesbar als Spoiler gekennzeichnet. Und er hat auch recht mit siener aussage.
Also manchem ist echt nicht mehr zu helfen, löscht mal bitte euer internet.
Kann mir einer erklären warum der alte Chris Redfield unrealistisch aussieht? In wie fern denn (abgesehen von Pumper-Chris aus Resi 5)
holo
17. März 2017 um 13:28 Uhrsolange sie ihn nicht weiblich oder schwarz machen… 😀
big ron
17. März 2017 um 14:46 Uhr@Alfonso
Nee, das hat anscheinend ein Moderator gemacht, weil ich es nicht berücksichtigt hab. Aber lsutig, wie sie gleich wie die Hyänen auf einen springen. Manche scheinen Tollwut zu haben.
Gods
17. März 2017 um 15:23 UhrSehr schlechte Entscheidung. Chris sah in RE5 killer aus. Genauso sollte er in jedem weiteren RE aussehen, finde ich. Am besten mit noch mehr Muskelmasse.
OFWGKTA
17. März 2017 um 16:35 Uhr@Gods
Dem hätten die Steroide, welche man im Spiel entdeckt sicherlich gut getan.
Krawallier
18. März 2017 um 01:47 UhrEs gab doch auxh die These das es Hunk ist.