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Der NieR-Schöpfer Taro Yoko ist zu dem geworden, was er früher nicht ausstehen konnte:

In einem frischen Interview spricht der "NieR Automata"-Designer Taro Yoko darüber, wie sich seine Rolle in der Spielebranche im Laufe seiner Karriere verändert hat. Von einem aufstrebenden Entwickler wurde er zu einem der "Alten", die er früher selbst nicht ausstehen konnte.

Der   hat im Interview mit Glixel einige Details über seine Vergangenheit und seinen Werdegang verraten. Während sein neuster Titel „NieR Automata“ immer mehr Fans gewinnt, kommt er der Rolle als etablierter Entwickler-Veteran immer näher, von denen er sich selbst früher immer in den Schatten gestellt fühlte.

In dem aktuellen Interview sprach er auch darüber wie sich seine Sicht auf Spieleentwicklung im Laufe seiner Karriere verändert hat. So bestätige Yoko: „Als ich noch jung war, hatte ich im Grunde meines Herzens einen Wunsch. ‚Ich wünschte, dass all die nutzlosen und bestimmenden Alten der Gaming-Branche sterben würden, damit ich das Spiel erschaffen kann, was ich will!'“

Inzwischen hat er sich einen Teil dieses Wunschs erfüllt, doch auch seine Rolle hat sich im Laufe der Zeit verändert: „Jetzt wo ich meinen Traum ‚ein Spiel zu erschaffen, was ich mag‘, erfüllt habe, gibt es für mich nicht mehr viel zu tun. Doch weil ich nicht mehr viel zu tun habe, klammere ich mich an meinen Job als Game Director. Irgendwie lebe ich jetzt nur noch aus Gewohnheit.“

Weiter sagte Yoko: „Und jetzt bin ich zu einem dieser ärgerlichen Alten geworden, die ich selbst gehasst habe, als ich noch jung war. Wie ein Dämonen-König in einem RPG.  Ich habe das Gefühl, dass ich mich an mein Schloss aus Autorität klammere und darauf warte, dass ein neuer Held vorbeikommt, der mich umbringt.“ Das komplette Interview könnt ihr bei Glixel lesen.

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Kommentare

xjohndoex86

xjohndoex86

20. März 2017 um 17:44 Uhr
javavscocoa

javavscocoa

20. März 2017 um 18:00 Uhr
Lichtenauer

Lichtenauer

20. März 2017 um 19:03 Uhr