David Jaffe hat in den vergangenen Jahren schwer an dem Arena-Shooter „Drawn to Death“ gearbeitet, der im April auch als PlayStation Plus-Spiel an den Start gehen soll. Der frühere „God of War“- und „Twisted Metal“-Macher hofft jedoch, dass die Spieler nicht nur den ersten Eindruck, eines überaus kindischen Shooters wahrnehmen, sondern dass sie erkennen, dass sich dahinter auch eine spielerische Tiefe verbirgt.
„Meine größte Herausforderung, meine größte Sorge ist, dass es Leute gibt, die nur die kindische Seite des Spiels verstehen werden“, sagte Jaffe im Interview mit GameSpot. „Ich liebe diese kindischen Dinge. Das ist mir nicht peinlich. Ich finde die Sachen immer noch witzig, die ich als Fünfzehnjähriger witzig fand. Ich mag Furzwitze, Penis-Witze und Arschloch-Witze. […]“
Wie er weiter bestätigte, wird man dies auch in „Drawn to Death“ vorfinden, doch darüber hinaus sollten die Spieler auch etwas mehr erwarten. So bestätigte er, dass man im Game Design eine gewisse Spieltiefe bieten wollte.
„Das ganze Spiel ist um die Frage herum aufgebaut, ob wir das Moment zu Moment-Gameplay auf dem Schlachtfeld bereichern können, wo die Spieler ihr Bestes geben, aber nicht alle Spieler die besten Shooter-Reflexe besitzen, sondern geistig in den Kampf gehen mit der Frage, welchen Charakter sie wählen, dessen Vor- und Nachteile sie kennen“, erklärte Jaffe weiter. „Wir wollten immer das Gefühl vermitteln, dass man nach jedem Match etwas mehr über die Spielmechaniken gelernt hat, egal ob man gewonnen oder verloren hat. Es sollte immer das Gefühl geben, ‚Ich habe vielleicht nicht großartig gespielt, aber ich weiß, dass es mehr gibt. Es gibt noch mehr zu entdecken, worin ich noch besser werden kann.'“
Update: Frisches Gameplay-Material
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Kommentare
blubblub
21. März 2017 um 20:59 Uhrich werds testen vl gefällt mir ja.
dna111
21. März 2017 um 22:04 Uhrgebe dem spiel eine chance
grayfox
21. März 2017 um 22:45 Uhrich bekomme jetzt werbung hier trotz ublock wdf
Hendl
22. März 2017 um 08:23 Uhrgebe dem spiel Keine chance
Lord Bierchen
22. März 2017 um 09:09 UhrAugenkrebs ist das erst Wort was mir einfällt….aber wer weis könnte ja gut sein
Nathan Drake
22. März 2017 um 12:01 UhrWerde es auch testen. Sieht verrückt aus.
Murat&Sally
22. März 2017 um 16:43 UhrTesten kann man es ja als PSN+ Member, denke aber es wird trotzdem FLOPPEN! Sieht schon schrecklich aus der Stil….
vangus
22. März 2017 um 17:55 UhrWer immer nach Gameplay schreit, kann sich da austoben…
Jaffe konzentriert sich hier komplett auf Spielspaß und tiefem Gameplay, von daher sollten das viele mal austesten, die auf traditionellen Gaming-Kram stehen…
Der Stil ist originell, hebt sich von anderen Spielen ab, ist aber auch lustig mit vielen witzigen Moves und Waffen usw…
Maiki183
22. März 2017 um 19:46 Uhrdas harmoniert nicht mit meinem uncanny valley… 😉
spielspaß, gameplay?
ich seh da nur scheiß grafik und ödes rumgeballer. … und natürlich schlechte animationen!! 😉
vangus
22. März 2017 um 21:26 Uhr@Maiki183
Es gibt da keinen Uncanney Valley Effekt, weil es comichaft ist, comichafte Figuren sind eher sehr weit weg vom Uncanney Valley, was Zeichentrickserien beweisen.
Die Animationen sind von daher auch nicht schlecht, sie passen perfekt zum comichaften Stil. Wie ich schon 100 mal geschrieben habe, benötigt man nur Uncharted4-Animationen bei realistischer Grafik mit realistisch wirkenden Charakteren und Spielumgebungen.
Und ödes Rumgeballer? Genauso öde wie Battlefield 1, Titanfall 2, Overwatch, ist immer ein dummes Argument, von ödem Rumgeballer zu schreiben. Bei Driveclub fährt man nur öde im Kreis, bei Fifa laufen nur 22 Leute öde einem Ball hinterher, merkste wie doof diese Aussagen sind?
Scheiß Grafik ist es offensichtlich nicht. Nicht herausragend, aber auch nicht schlecht. Du magst das Art-Design nur nicht und das ist doch völlig ok, das hat auch was mit Kunst und Ästhetik zu tun, und Schönheit liegt bekanntlich im Auge des Betrachters.
Na, schlauer geworden?