In der vergangen Woche ist bekannt geworden, dass die Fußballlegende Diego Maradona rechtliche Schritte gegen Konami angedroht hat, da das Unternehmen sein persönliches Abbild laut seiner Ansicht ohne Erlaubnis in „PES 2017“ verwendet hat. Inzwischen hat der japanische Publisher und Entwickler Konami auf die Anschuldigung geantwortet. Man wäscht die Hände demnach in Unschuld, da man sein Abbild, im Rahmen der verwendeten Lizenzen in das Spiel integriert habe, heißt es.
Maradona ist zwar schon lange kein aktiver Fußballspieler mehr, aber in „PES 2017“ taucht er als einer der legendären Spieler im MyClub-Modus des Spiels auf. Auf Nachfrage von Kotaku hat Konami ein Statement zu der Anschuldigung der Fußballlegende abgegeben:
„Es gab Berichte laut denen in Winning Eleven 2017 (internationaler Titel: PES 2017 Pro Evolution Soccer) ein Spieler enthalten ist, der ohne Erlaubnis integriert wurde; jedoch verwendet unser Unternehmen den Spieler in angemessener Weise auf Basis der für das Spiel vertraglich genutzten Lizenz“, teilte ein Konami-Sprecher mit.
Ob die Sache damit geklärt ist oder ob Maradonas Anwalt weitere Schritte einleiten wird, bleibt abzuwarten. Genauere Details über die Anschuldigung erfahrt ihr hier.
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