Am gestrigen Abend wurden in der englischen Hauptstadt London ein weiteres Mal die British Academy Games Awards 2017 verliehen.
Freuen durften sich unter anderem die Entwickler von Naughty Dog, da „Uncharted 4: A Thief’s End“ zum besten Videospiel des vergangenen Jahres gekürt wurde. Zum großen Gewinner des Abends schwang sich allerdings der Indie-Titel „Inside“ auf, der gleich vier Preise abstauben konnte – darunter die Awards für das beste Story-Telling und das beste Game-Design.
Anbei eine Liste aller Gewinner.
BAFTA Games Awards 2017: Die Gewinner in der Übersicht
- Best Game: Uncharted 4: A Thief’s End
- Artistic Achievement: Inside
- Audio Achievement: The Last Guardian
- British Game: Overcooked
- Debut Game: Firewatch
- Evolving Game: Rocket League
- Family: Overcooked
- Game Design: Inside
- Game Innovation: That Dragon Cancer
- Mobile: Pokémon GO
- Multiplayer: Overwatch
- Music: Virginia
- Narrative: Inside
- Original Property: Inside
- Performer: Cissy Jones – Firewatch (Delilah)
- esports Audience Award: Clash Royale
- BAFTA Ones To Watch Award: Among the Stones
- BAFTA Special Award: Brenda Romero
Quelle: DualShockers
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Kommentare
Hendl
07. April 2017 um 08:54 Uhrinside, werde ich mir noch holen…, firewatch war sehr geil…, uncharted okay…
S85
07. April 2017 um 09:08 UhrIch freu mich für die vielen Preise für Firewatch und Inside … zwei große Perlen des letzten Jahres gewesen! Mit Spiel des Jahres für U4 kann ich auch gut leben, Naughty Dog ist und bleibt wohl ein bemerkenswertes Studio.
deathparade
07. April 2017 um 11:13 UhrInsid, Firewatch und Uncharted 4. Alle zu Recht da oben. Nur geht mir Virginia etwas unter bei den Gewinnern. Ich habe das Spiel genossen und selten so einen schönen Soundtrack gehört. Lediglich etwas zu kurz aber das bekommt man ja dafür auch schon für 4-5€. Echt ein Geheimtipp.
S85
07. April 2017 um 11:28 UhrVirginia war gut und hat mich dennoch minimal enttäuscht. Dabei war der Soundtrack sicherlich hervorzuheben und neben der bedrückenden, gelungen Atmosphäre das Highlight des Spiels … nur leider war es mir auch in der Erzählung eine Nummer zu kryptisch und wirr.
skywalker1980
07. April 2017 um 11:36 UhrAbsolut verdient. Uncharted 4 hat mich erneut total gefesselt!
Wie funktioniert eigentlich Firewatch, ich meine welches Genre, Gameplay usw?
xjohndoex86
07. April 2017 um 12:42 Uhr@skywalker
Exploration Adventure alla Everybody’s Gone to the Rapture und Vanishing of Ethan Carter. Dummköpfe würden es wohl auch „Walking Simulator“ nennen. 😉 Hat die besten Dialoge in dieser Gen bisher zu bieten und sehr schön entspanntes Förster Flair mit bedrohlichem Unterton. Auf jedem Fall mal reinschauen.
@topic
Verdiente Gewinner. Ja, bei Virginia machte sich erst große Magie breit(Tolles Menü, sehr schöner Soundtrack) und dann wurde es immer wirrer. Ein Möchtegern David Lynch von Spiel, wenn man so will.
Duffy1984
07. April 2017 um 13:13 UhrDiese Liste wird hauptsächlich von Indie Games dominiert. Die einzige Hoffnung der Branche.
OVERLORD
07. April 2017 um 16:27 UhrVöllig zurecht Uncharted 😉
skywalker1980
07. April 2017 um 17:21 UhrJohnDoe: Thanx! Naja, Everybody GTTR war jetzt nicht so mein Ding, war auch wirklich zuviel zu marschieren und ziemlich langweilig eigentlich. TvoEC ist da schon eher mein Fall.
Duffy: gäbe es nur Indies wärst sicher auch anderer Meinung… 😉
Zumindest was technischen Fortschritt angeht, sind und bleiben trotzdem die AAA Games die Vorreiter für Entwicklung und Veränderung. Natürlich sind Indie Studios Kaderschmieden für den Künstler und Programmierer Nachwuchs, sowie für neue Ideen. Und natürlich ist es für beide gut, allgemein für die Branche und am Ende für uns alle, dass es sowohl kleine unabhängige, sowie große Studios mit Majorlabels und exklusiven Verträgen gibt. Sony macht das richtig seit der ps4, dass sie Indies die Möglichkeit bieten sich zu etablieren, indem sie Marktzugang bekommen. Was das betrifft, da ist Microsoft ziemlich kurzsichtig.
vangus
07. April 2017 um 17:23 UhrSehr schöne Kommentare hier! 🙂
Mir hat Virginia sehr gut gefallen, habe es 7.5/10 Punkte gegeben, es hätte in allen belangen (außer Musik) ein kleines Stückchen stärker sein müssen, vielelicht auch qualitativer, um mit Firewatch und Inside mithalten zu können, aber die Nutzung von Jump-Cuts war neu für dieses Medium und hat erstaunlich gut funktioniert im Story-Telling. Es war auch speziell, dass es keine Dialoge gab und man die Story wie ein Stummfilm erlebt hat. Man hat so nur die Mimiken und Gesten zum Deuten gehabt, da wird unsere Fantasie angeregt und das macht es wunderbar emotional.
Ich bin zumindest sehr glücklich, dass Indies nun (endlich) immer mehr auftrumpfen. So viele wertvolle Erlebnisse, auch sowas wie That Dragon: Cancer, derart ernste Themen werden behandelt, so muss es weitergehen! 😉
Royavi
07. April 2017 um 20:42 UhrSchade das es kein Preis für den besten DLC gibt. Da würde Dark Souls 3 mit The ringed City abräumen. 😀
xjohndoex86
08. April 2017 um 00:25 Uhr@Royavi
Dafür dass The Ringed City der krönende Abschluss sein sollte, fand ich es höchst durchschnittlich. Blood and Wine von The Witcher 3 war da das Maß der Dinge in meinen Augen.