In den vergangenen Monaten entschlossen sich die Verantwortlichen des milliardenschweren französischen Multimediakonzerns Vivendi dazu, nach und nach Anteile am Publisher Ubisoft zu erwerben.
Mittlerweile hält Vivendi rund 25 Prozent der Aktien. Wie es nun weitergehen wird, ist zur Zeit noch unklar, da Vivendi in der näheren Vergangenheit mehrfach darauf hinwies, dass keine feindliche Übernahme von Ubisoft geplant sei. Dem widerspricht in diesen Stunden jedoch ein aktueller Bericht aus dem Hause Reuters.
Vivendi: Geht die Übernahme von Ubisoft noch 2017 über die Bühne?
So berichtet Reuters unter Berufung auf nicht näher genannte Quellen, dass Anleger und Analysten derzeit auf den nächsten Schritt von Vivendi warten. Ein Teil der Quellen soll bestätigt haben, dass dieser in einer feindlichen Übernahme von Ubisoft besteht, die noch im Laufe des Kalenderjahres 2017 abgewickelt werden soll.
Eine weitere Quelle bestätigt das Ganze, ergänzt allerdings, dass Vivendi die Übernahme von Ubisoft nicht um jeden Preis in Angriff nehmen wird. Denkbar wäre auch, dass sich Vivendi bei zu vielen Hindernissen dem chinesischen Markt zuwendet und dort nach Expansionsmöglichkeiten sucht.
Vivendi selbst war bisher nicht für eine Stellungnahme zu haben. Ubisoft hingegen versicherte zuletzt mehrfach, dass das Unternehmen für seine Unabhängigkeit kämpfen möchte, da im Falle einer Übernahme die komplette Identität des Publishers verloren gehen würde.
Quelle: Reuters
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Kommentare
NoBudget
26. April 2017 um 08:38 UhrDas wäre nicht schlecht vielleicht kriegen wir dann endlich mal keine Verbuggt Verglitchten Spiele mehr . Kann nur gut für die Gamer werden.
DerInDerInderin
26. April 2017 um 09:12 UhrHoffentlich verleibt sich Vivendi auch play3.de ein. Vielleicht bleiben dann die ewig gleichen, verbuggten Kommentare aus.
Cashmoney
26. April 2017 um 09:24 UhrRainbow six Siege ist immer noch sensationell. Mehr solche Spiele weniger Arschassins Creed
NathanDracke
26. April 2017 um 11:50 UhrWird für uns nicht viel Einfluss haben
Nnoo1987
26. April 2017 um 12:22 Uhryves guillemot 0
vivendi 1
kann man nur hoffen das es noch 2017 passiert
Fantasy Hero
26. April 2017 um 14:27 UhrVivendi ist genauso Assi wie Ubisoft.
Vivendi ist der Hauptkonzern zu Activision / Blizzard. Denen geht’s auch nur um Gewinnmaximierung auf Kosten der Kunden.
Anonymous
26. April 2017 um 21:17 UhrSelber schuld sag ich da nur