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Remedy Entertainment arbeitet mit einem Multi-Projekt-Modell:

Bei Remedy Entertainment bereitet man derzeit den Börsengang vor, um in Zukunft mehr Finanzmittel für die Entwicklung zur Verfügung zu haben, sodass man künftig an zwei Projekten gleichzeitig arbeiten kann.

Remedy Entertainment arbeitet mit einem Multi-Projekt-Modell

Remedy Entertainment, das Studio hinter Titeln wie „Max Payne“, „Alan Wake“ und „Quantum Break“ hat sich zwar durchaus einen Namen gemacht, gehört aber nicht unbedingt zu den größten Entwickler-Studios. Doch Remedy Entertainment hat sich inzwischen höhere Ziele gesteckt und so gab das Unternehmen bekannt, dass man den Börsengang vorbereitet, was letztendlich natürlich den Spielern zugute kommen soll.

So soll im kommenden Monat der Börsengang mit dem sogenannten Initial Public Offering (IPO) beginnen. Dies ist ein“erstes öffentliches Angebot“, bei dem die Aktien eines Unternehmens erstmals den interessierten Anlegern öffentlich zum Kauf angeboten werden. Mit dem Vorgang wird üblicherweise eine Börsenzulassung des Aktienkapitals und die Aufnahme der Börsennotierung verbunden. Durch das IPO kann das Unternehmen Risikokapital erlangen, sodass die Aktie als Finanzierungsinstrument verwendet werden kann.

Auf diese Weise will man die wirtschaftliche Position stärken, was die Entwicklungs- und Marketingausgaben abdecken soll. Läuft alles nach Plan, so beabsichtigt Remedy Entertainment, ein Unternehmen zu werden, das Spiele im Multi-Projekt-Modell entwickelt. Es sollen also mehrere Spiele gleichzeitig entwickelt werden, die dann in kürzeren Abständen veröffentlicht werden können.

So wollen die Verantwortlichen von Remedy Entertainment in der Liga der renommiertesten Spieleunternehmen aufsteigen. Aktuell arbeitet man an zwei Projekten. Das wäre einerseits der Nachfolger des Ego-Shooters „CrossFire“ und andererseits ein bisher unangekündigter Titel, der unter dem Codenamen „P7“ entwickelt wird. Es wurde zudem bereits bestätigt, dass man ein neue Technologie namens „Northlight“ für die PlayStation 4 entwickelt.

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Kommentare

spider2000

spider2000

27. April 2017 um 18:21 Uhr