Vier frühere DICE-Entwickler, darunter auch einer der früheren Studio-Mitgründer, haben mit Fall Damage ein neues Entwicklerstudio in Stockholm gegründet.
Bei den früheren DICE-Mitgliedern handelt es sich um Markus Nyström, Anders Gyllenberg, Mikael Kalms und Dan Vaderlind, die mit Maria Tjärnlund Unterstützung von der früheren Cheffin von Swedish Games Industry bekommen. Erste Finanzmittel konnte sich das Unternehmen bereits von Goodbye Kansas Game Invest sichern.
„Viele Jahre lang haben wir in riesigen Produktionen in enormen Teams gearbeitet“, erklärte CEO Anders Gyllenberg. „Wir erkannten gemeinsam, dass wir den Wunsch haben, etwas Eigenes zu erschaffen. Fall Damage ist unsere Gelegenheit, etwas von Grund auf selbst zu erschaffen.“
Genauere Pläne über das Spielgenre oder die Plattformen, für die man Spiele entwickeln wolle, hat man noch nicht bekannt gegeben. Auf der offiziellen Seite wird verraten, dass man Spiele entwickeln will, die für Spieler wunderschön anzusehen und unterhaltsam sein sollen.
Weitere Meldungen zu Allgemeine News.
Diese News im PlayStation Forum diskutieren
(*) Bei Links zu Amazon, Media Markt, Saturn und einigen anderen Händlern handelt es sich in der Regel um Affiliate-Links. Bei einem Einkauf erhalten wir eine kleine Provision, mit der wir die kostenlos nutzbare Seite finanzieren können. Ihr habt dabei keine Nachteile.
Kommentare
olideca
28. April 2017 um 16:15 UhrEin Egoshooter mit viel Taktik und Teamplay, was nicht auf den grossen Kommerz ausgereichtet ist… das wärs…
vangus
28. April 2017 um 17:29 UhrHa, Indies FTW!
Es gibt immer mehr neue Indie-Studios aus Entwicklern, die die Schnauze voll haben von den großen Publishern mit ihren bescheuerten Vorgaben, das ist großartig!
Der Kreativität sind so keine Grenzen mehr gesetzt, das schafft innovative, fortschrittliche oder einzigartige Indie-Perlen bzw. auch Kunstwerke.
xjohndoex86
29. April 2017 um 00:02 UhrIch sehe eher immer mehr, dass das Gegenteil der Fall ist. Habe ich Indies noch extrem gefeiert zur PS3 Ära wird mir nun immer klarer, wie begrenzt die großen Ambitionen durch die kleinen Budgets sind. Mehr als die Hälfe wirkt nur noch halbgar in dem Bereich. Selbst wenn die Ideen genial und innovativ sind, scheitert es oft an der Umsetzung. Dann gibt es zum Glück immer ein paar Perlen wie von Playdead aber bei vielen durchwachsenen Projekten wird es deutlich warum ein Publisher mit Zuckerbrot und Peitsche manchmal dahinter stehen muß.
vangus
29. April 2017 um 02:21 Uhr@xjohndoex86
Du irrst dich ganz sicher, denn heute gibt es viel mehr großartige Indies als vor 10 Jahren. Schau dir die GOTY-Wahlen an, immer mehr Indies sind vertreten in all den Kategorien, damals gab es nur vereinzelt herausstechende Indies wie Portal, das waren alles Vorreiter, heute lade ich ein Indie nach dem anderen, all diese narrativen Erkundungsspiele und anderweitigen Kunstwerke oder originelle Werke der letzten Zeit, wie Everything, Oxenfree, That Dragon: Cancer, Night in the Woods, Blackwood Crossing, Kona, alleine diese Woche gibt es Edith Finch und Little Nightmares, da kommt ein wunderbarer Titel nach dem anderen, ich bin so glücklich wie nie zu vor. Alle sind sie gut oder gar großartig, zumindest meiner Meinung nach und Metacritic sagt auch nichts anderes mit 80+ Wertungen. Nie im Leben gab es damals mehr großartige Indies.
Klar gibt es immer auch Scheiße, mag sein das die Hälfte oder mehr aller Indies scheiße sind, aber das selbe kann man über AAA-Spiele sagen.
Es gibt immer mehr Top-Indies, zumindest im narrativen Genre. Aber selbst in spielerischer Hinsicht gibt es viele Perlen, soweit ich mitbekommen habe. Wie letztens dieses Dark Souls mäßige Spiel in 2D , oder eben Rocket League oder Alienation oder Rätselspaß wie The Witness, ich kenne mich in diesem Bereich der traditionellen Spiele nicht wirklich aus, aber nebenbei bekomme ich das schon mit, wie z.B. Entwickler bei Twitter immer etwas darüber posten und wie super sie es finden. Gibt da wirklich coole Sachen, gerade vom Game-Design her, was meinem Geschmack vielleicht nicht trifft, aber trotzdem genial umgesetzt wurde.
Indies sind gerade total am Auftrumpfen, die Kurve geht steil nach oben, Leute wie Ken Levine von Bioshock haben jetzt ein Indie-Studio, oder einige Größen hinter Uncharted 3 sind zu einem Indie-Team gewechselt, da kommt noch einiges auf uns zu, wie jetzt auch von diesen Leuten von DICE und vielen mehr…
Die PS Plus Spiele sind nicht immer die besten Beispiele, aber es kommen wirklich fast jeden Monat Indies heraus, die ich kaufe und die mich fast immer überzeugen.
Vielleicht weißt du ja von vielen gar nicht, ich habe manchmal auch nichts weiter von diesen indies gehört, erstrecht nicht bei Play3. Oft war es so, dass irgendwelche Entwickler etwas über gewisse Indies bei Twitter gepostet haben, was mich neugierig gemacht hat. Josh Sherr von Naughty Dog z.B. hat mich auf Night in the Woods gebracht, gab es überhaupt mal einen Artikel von diesem Spiel bei play3.de? Ich habe mir dann auch Reviews angesehen, ganze 88 hat es bei Metacritic! Und so ein großartiges Spiel geht trotzdem unter bei den Medien? Warum bloß?
Wenn es zumindest um narrative Indies geht, kann ich dir gern was empfehlen. 🙂
cosanos
29. April 2017 um 07:37 UhrEs gibt sehr gute indies Spiele muss ich dir recht geben, mir gefallen auch sehr viele, was auch Spaß macht, und manche sogar mehr Unterhaltung bieten als viele AAA Spiele