Tekken 7: Harada über Rage-Quitter, Gast-Charaktere und Cross Play

Bevor „Tekken 7“ in einigen Wochen auch für die Konsolen und den PC erscheint, hat der verantwortliche Game Director Katsuhiro Harada mit GameSpot über den Titel geplaudert. Er hat dabei unter anderem über die sogenannten Rage-Quitter sowie passende Bestrafungen, Gast-Charaktere und Cross-Play gesprochen.

Wie Harada zu verstehen gibt, lässt sich nicht vermeiden, dass Spieler vielleicht aus Frust vorzeitig ein Match verlassen, jedoch will man auch Möglichkeiten nutzen, die einen sogenannten Rage-Quit weniger attraktiv erscheinen lassen. Beispielweise soll es für die Rage-Quitter entsprechende Strafen geben. Genauer ins Details wollte der Entwickler aber nicht gehen, da man Hackern vorab noch keine Hinweise geben wolle, in welche Richtung sie Gegenmaßnahmen entwickeln könnten.

Weiter kam man auf die Gast-Charaktere in „Tekken 7“ zu sprechen. Dazu gehört auch der aus „Street Fighter“ bekannte Kämpfer Akuma, den der Game Director unbedingt im Spiel haben wollte. Nach einer Twitter-Umfrage, welche Gast-Charaktere die Spieler in „Tekken 7“ gerne sehen wollen, war Harada übrigens recht überrascht, dass auch Kazuma aus der „Yakuza“-Reihe genannt wurde.

Grundsätzlich sei es aber nicht so einfach, Gast-Charaktere in das Spiel zu bringen. Weshalb man die Hoffnungen auf weitere Gast-Charaktere nicht zu hoch schrauben sollte, ausgeschlossen hat man bisher aber noch nichts.

PS4-Xbox One-Cross-Play gewünscht

Zum Thema Cross-Play zwischen den aktuellen Konsolenplattformen PS4 und Xbox One gab der Game Director zu verstehen, dass man dazu immer wieder das Gespräch mit den Plattformhaltern Sony und Microsoft sucht, um die Möglichkeiten für plattformübergreifende Matches auszuloten.

Wie Harada dazu erklärte, handelt es sich keineswegs um ein technologisches Problem. Die Hauptherausforderung liege viel mehr in den jeweiligen Sicherheitsprotokollen und Richtlinien der Plattformhalter und Online-Dienste. Da „Tekken 7“ für PS4, Xbox One und PC erscheint, sind die Hürden aber offenbar zu hoch. Wenn das Spiel wie „Street Fighter 5“ nur für PS4 und PC erscheinen würde, wäre ein Cross-Play wie beim Capcom-Titel offenbar einfacher zu realisieren.

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