Erinnert ihr euch noch an die E3 2016? Damals präsentierte Sony ein Zubehör, das VR-Fans weltweit aufhorchen ließ: den PS VR Ziel-Controller. Gemeint ist eine Art Hightech-Lightgun, die in kompatiblen VR-Spielen das Aussehen x-beliebiger Waffen annimmt. Heute, knapp elf Monate später, hat das vielversprechende Gadget endlich Marktreife erlangt und muss seine Praxistauglichkeit erstmals im eigens dafür optimierten „Farpoint“ unter Beweis stellen. PLAY3.DE hat sowohl Controller als auch Spiel auf Herz und Nieren getestet und verrät, ob sich die knapp 90 Euro teure Investition lohnt.
Was wir gut finden
Die Geschichte von „Farpoint“ gewinnt zweifelsohne keinen Innovations-Oskar, ist aber gut genug erzählt und vertont, um eure Neugier fürs Erste zu wecken. Ausgangssituation: Ihr befindet euch im Landeanflug auf die Raumstation Pilgrim, um die beiden Wissenschaftler Dr. Eva Tyson und Dr. Grant Moon mit eurem Shuttle abzuholen. Beide haben knapp drei Monate an einer seltsamen Anomalie geforscht (die unbegrenzte Energie für die gesamte Menschheit verspricht) und sollen nun zur Erde zurückgebracht werden. Doch aus der Routine-Mission wird nichts, denn kurz bevor ihr an der Pilgrim andocken könnt, erzeugt die Anomalie ein gigantisches Wurmloch, das alles in seinem Umkreis verschlingt und auf einem mysteriösen, wüstenähnlichen Planeten wieder ausspeit.
Wie es das Schicksal so will, überlebt der namenlose Pilot (also ihr) die Katastrophe jedoch, sprich schafft es im letzten Moment in eine Rettungskapsel. Das eigentliche Spiel beginnt kurz danach. Die notgelandete Kapsel öffnet sich und nun liegt es an euch, diesen unwirtlichen Ort wieder zu verlassen. Die gute Nachricht: Unweit entfernt der Absturzstelle findet ihr eine Audio-Botschaft von Dr. Tyson und Dr. Moon. Ein erster Hinweis darauf, dass die Wissenschafter noch am Leben sind? Genau das gilt es im Laufe der nächsten fünf bis sechs Spielstunden herauszufinden.
Was folgt hat allerdings weniger mit „Robinson the Journey“ zu tun, sondern vielmehr mit „Starship Troopers“. Denn bereits nach wenigen Minuten wollen euch zunächst kleine und dann immer größer werdende Alien-Insekten an den Kragen…
Gadget mit Zukunftspotenzial
Um die Faszination „Farpoint“ nachvollziehen zu können, zunächst ein paar Worte zur Funktionsweise des PS VR Ziel-Controllers. Wie am oben abgebildeten Foto unschwer zu erkennen, handelt es sich bei der Hardware um eine clevere Weiterentwicklung des Move Sharpshooters für PlayStation 3 aus dem Jahre 2010. Genau wie damals sorgt also auch hier ein frontseitig montierter Lichtkegel (in Kombination mit intern verbauten Lagesensoren) dafür, dass die PlayStation Kamera den Controller im dreidimensionalen Raum korrekt erfasst. Um nun einen Gegner im Spiel ins Visier zu nehmen, müsst ihr den Ziel-Controller mit beiden Händen wie eine reguläre Waffe halten, über Kimme und Korn zielen und dann im richtigen Moment den Abzug betätigen – was wiederum von spürbaren Vibrationseffekten begleitet wird.
Waffenwechsel sind ähnlich clever und intuitiv gelöst. Kurz den Ziel-Controller in Richtung der rechten Schulter führen, schon habt ihr den zweiten mitgeführten Argumentationsverstärker in der Hand.
Und die Fortbewegung im dreidimensionalen Raum? Erfolgt über den im vorderen Griff eingelassen Analogstick – allerdings nur vor und zurück sowie nach links und rechts (Sidesteps). Schrittweises bzw. unterbrechungsfreies Drehen um die eigene Achse ist in der Standard-Einstellung nicht vorgesehen und muss im Optionsmenü erst manuell aktiviert werden. Macht aber nichts, denn in der Grundkonfiguration wird einem dafür in der Regel so gut wie nicht schlecht. Nicht zuletzt weil Entwickler Impulse Gear den freien Fall in die Tiefe, schnelle Fahrstuhlfahrten und andere hektische Manöver (wie man sie zum Beispiel aus „RIGS“ kennt) weitestgehend unterbindet.
Volle Kontrolle in jeder Lebenslage
Schön zudem, wie gut sich die zahlreichen Tasten auf dem Ziel-Controller selbst dann erreichen (und erfühlen) lassen, wenn man das Headset aufhat. Die Kreuz-, Quadrat-, Kreis- und Dreieck-Taste etwa sind – genau wie der zweite Analogstick – auf der Rückseite des Controllers angeordnet und somit für den Daumen der Abzughand kinderleicht zu handhaben. Gleiches gilt für das Digital-Steuerkreuz und die Tasten Share, Options sowie L1 und L2, die Sony im vorderen Griff des Controllers verbaut. Weniger überzeugend: Anders als damals beim Move Sharpshooter gibt es keinen Gewehrkolben, den ihr für mehr Stabilität gegen eure Schulter drücken könnt.
Wer mag kann „Farpoint“ übrigens auch mit dem Dual Shock 4 Controller spielen, was sich allerdings ziemlich seltsam anfühlt. Hauptgrund hierfür ist die Tatsache, dass der horizontal gehaltene Dual Shock 4 Controller eine 2-händig gehaltene Waffe repräsentiert, die man in der Realität eigentlich völlig anders greifen würde. Die Folge: Immersion geht verloren – nicht nur beim Zielen mit den ansonsten extrem gut gemachten (virtuellen) Rotpunkt-Visieren.
Achtung, Riesenschnake auf 11 Uhr!
Doch zurück zum Kern des Ganzen – dem Gameplay der in acht Kapitel aufgeteilten Story-Kampagne. Diese dreht vor allem dann richtig auf, wenn ihr euch mit mehreren unterschiedlichen Gegnertypen konfrontiert seht und entsprechend reaktionsschnell und taktisch klug handeln müsst. Die Facehugger-ähnlichen „Jumper“ zum Beispiel machen ihrem Namen alle Ehre, krabbeln wieselflink umher und lassen keine Gelegenheit aus, euch direkt ins Gesicht zu springen. Bestes Gegenmittel: Präzise Feuerstöße mit dem Sturmgewehr und Ausweichbewegungen mit dem Oberkörper, wenn die Mistviecher bereits zum Sprung ansetzen konnten. Ganz anders die Spitter: Sie bespucken euch aus großer Distanz mit riesigen Schleimkugeln, sind also so etwas wie die Artillerie der Insekten. Ein oder zwei hat man schnell erledigt, attackieren jedoch mehrere gleichzeitig aus unterschiedlichen Positionen, kommt man schnell ins Schwitzen.
In Acht nehmen solltet ihr euch außerdem vor den Brutes – krebsähnliche Kreaturen von der Größe eines Minibusses, die sich entweder einigeln wenn man sie unter Feuer nimmt oder wutschnaubend mit den Beinen stampfen, um weitere Jumper zur Hilfe zu rufen. Schlimmer noch: Hat man ihnen eine gewisse Menge Blei verabreicht, gehen sie in einer Art Berserker-Modus über und rennen schnurstracks in eure Richtung. Wohl dem, der jetzt fix zur hoffentlich komplett geladenen Schrotflinte wechselt!
Apropos Flinten: Zwar bietet „Farpoint“ insgesamt nur fünf Waffen – die jedoch fühlen sich allesamt ziemlich gut an. Das Plasmagewehr etwa feuert nicht nur Energiestrahlen ab, die an Wänden abprallen, sondern verfügt obendrein über einen auf Knopfdruck ausfahrbaren Schutzschild, der eine gewisse Menge Feindfeuer absorbiert. An der Unterseite von Shotgun und Sturmgewehr wiederum sind ein Granat- respektive Raketenwerfer montiert, mit dem ihr dicken Brocken wie einer Alien-Königin, 2-beinigen Walker-Einheiten und in der Luft fliegenden Drohnenschwärmen ordentlich einheizt.
Lob zudem für zahlreiche Abschnitte, die geschickt mit den markanten Größenunterschieden in VR spielen. In einem Level etwa müsst ihr zunächst über eine schmale Steinbrücke balancieren und dann an einem hunderte Meter abfallenden Berghang entlang kraxeln – für Menschen mit Höhenangst eine echte Herausforderung! Anderenorts erkundet ihr die Überreste der Pilgrim-Raumstation und staunt nicht schlecht, wie gigantisch das Ganze aus der Astronautenperspektive am Boden doch anmutet.
Waffenmodelle, Gegneranimationen, Weitsicht und diverse Hintergrunddetails (die Rauchwolken im Startlevel zum Beispiel) sind ebenfalls nicht von schlechten Eltern und machen „Farpoint“ zu einem insgesamt durchaus sehenswerten VR-Spiel. An den Echtzeit-Schatten der Spielfigur (am besten mal im Laufen gen Boden schauen) sollten die Kalifornier für einen möglichen zweiten Teil allerdings noch mal feilen.
Herausforderungs- und Koop-Modus
Einmal die Kampagne abgehakt, könnt ihr euch außerdem noch mit einem Herausforderungsmodus sowie einem zu zweit spielbaren Koop-Modus austoben. Erstgenannter ist so konzipiert, dass ihr zunächst ein Level der Kampagne selektiert (oder per Zufallsprinzip bestimmt) und euch dort dann von einem Checkpoint zum nächsten vorkämpft. Gelingt dies, wird einem herunter zählenden Timer mehr Zeit hinzugefügt.
Im Horde-Modus wiederum liegt der Fokus darin, gemeinsam mit einem Online-Verbündeten in vier verschiedenen Arealen möglichst lange zu überleben und einen neuen Highscore aufzustellen. Witzig hierbei: Je weniger Schaden man während einzelner Gefechte nimmt, desto schneller saust der Punkte-Multiplikator in die Höhe. Um sich also mit einer sehenswerten Punktzahl in den Online-Ranglisten zu verewigen, ist gut abgestimmtes Teamwork Pflichtprogramm.
Was wir schlecht finden
Mit einer Spielzeit von circa fünf Stunden (je nach Talent und Vorgehensweise) fällt die Kampagne eher knapp aus. Zugegeben, Impulse Gear ist ein kleiner Entwickler mit begrenzten Kapazitäten, aber unterm Strich hätten wir uns einfach noch mehr Level, Gegner, Waffen und Ideen gewünscht.
Das gilt im Speziellen für das letzte Viertel der Kampagne, wo das Team aus San Francisco verschiedene, bereits präsentierte Gameplay-Elemente lediglich neu variiert – und uns obendrein einen finalen Bosskampf (der diesen Namen auch verdient hat) verwehrt. Kleinere Puzzle-Abschnitte, zünftige Fahrzeug-Passagen (in denen ihr ein Vehikel oder ein Bordgeschütz aktiv bedient), klassische Schleichelemente, weitere Schwierigkeitsgrade und gut versteckte Sammelgegenstände hätten dem Gesamtkonstrukt ebenfalls gut getan. Stattdessen aber ist der VR-Spaß eigentlich schon vorbei, als er erst richtig an Fahrt aufnimmt.
Eingeschränkte Bewegungsfreiheit
Schade auch, dass euer Alter Ego weder klettern noch nach oben springen kann. Beides ist vor allem dann ärgerlich, wenn ihr aus Versehen auf eine niedriger gelegene Plattform fallt und es von dort kein Zurück mehr in den eigentlichen Levelbereich gibt. Die Folge: Ist müsst euch mit einer Granate/Rakete selbst in die Luft sprengen oder einen auf Lemming machen, sprich euch von der Klippe in den Abgrund stürzen, um wieder vom letzten Checkpoint zu starten.
Im Hinblick auf Einstellungs-Optionen fehlen ebenfalls einige Dinge, die heutzutage Standard sein sollten: Untertitel zum Beispiel oder die Möglichkeit, jederzeit manuell einen Spielstand anzulegen. Speziell Personen, die sich immer nur in kurzen Abständen mit VR auseinandersetzen können, würden Letzteres sicher begrüßen.
Ein weiteres Problemfeld betrifft das nicht immer einwandfreie Tracking. Die Problematik wird insbesondere in zwei Situationen deutlich. Zum einen in Zwischensequenzen, bei denen ihr Dr. Tyson und Dr. Moon bei Konversationen beobachtet. Hier sprang das Bild im Test – trotz mehrfach erfolgreicher Kalibrierung – zuweilen minimal hin und her. Nichts Dramatisches, aber auf Dauer störend.
Zum anderen wenn ihr den Ziel-Controller im 90 Grad-Winkel nach oben richtet – etwa um eine Drohne abzuschießen, die direkt über eurem Kopf kreist. In solchen Szenen kann es vorkommen, dass der Ziel-Controller den Tracking-Bereich verlässt und ein präzises Anvisieren eines Gegners kurzzeitig nicht mehr möglich ist. Kommt – genau wie oben genanntes Manko – aber nur ab und an vor und lässt sich durch eine Rückkehr zur Ausgangsposition im Raum schnell beheben.
Kommentare
i-fix-it
17. Mai 2017 um 18:52 UhrDie Move Motion Controller funktionieren nicht. oder ???
President Evil
17. Mai 2017 um 19:11 UhrMaaann! Ich muss noch bis morgen warten 🙁
@I-fix-it
Kann ich mir nicht vorstellen.
Wie soll man sich denn mit den moves fortbewegen?
Krawallier
17. Mai 2017 um 19:36 UhrWarte bis der Preis fällt.
16bitCupcake
17. Mai 2017 um 20:12 UhrDa fällt nix. Überall ausverkauft und es wird vom Controller keine 2 Fuhre geben. Außer die Verkaufszahlen und die Nachfrage sind richtig gut .
Nnoo1987
17. Mai 2017 um 20:39 UhrTop Titel und keine 7.5
wohl eher ne 8 und mit gun eine 8,5
im vergleich mit anderer VR Titen ne 9
kann mal ruhig mal machen
Dmx5656
17. Mai 2017 um 20:43 UhrHabs heute gespielt ( mit aim controller ) und ich hatte kein problem mit dem tracking….Das game ist der hammer. Kann das mit der stroy leider nur bestätigen. Morgen kommt der coop dran ^^!
smirnoff
17. Mai 2017 um 21:29 Uhr@16bitCupcake
Warum sollte es keine zweite Fuhre geben?
Das Spiel ist vieler Orts ausverkauft und somit ein großer Erfolg.
Zusätzlich sind schon weitere Titel mit der AIM-Controller Unterstützung angekündigt.
Davon werden also noch einige Produziert und dann irgendwann auch der Preis fallen. Allerdings lohnt es sich auch jetzt schon für den Preis.
dharma
17. Mai 2017 um 22:59 UhrMedia Markt hatte heute noch einige Exemplare
Dr.DoomAltah
18. Mai 2017 um 01:14 UhrMacht Laune, hab 2 Stunden mit Aim gezockt bisher. Kommts nur mir so vor, dass sich 2 stunden in Vr viel länger anfühlen?
James T. Kirk
18. Mai 2017 um 05:55 Uhr@Nnoo1987
6/10
Ned Schneebly
18. Mai 2017 um 06:13 Uhr@Starfish_Prime
Da hatt wohl einer noch nie in VR gezockt,sonst würdest du dir die “unter normalen Umständen“Aussage sparen.
VR Spiele bieten ein ganz anderes Spielgefühl als Spiele auf Bildschirm,daher kann man ein VR Game keinesfalls unter normalen Umständen bewerten.
Ich möchte RE7 z.B. niemals auf Fernseher zocken,da die VR Version einfach so unglaublich intensiv ist,da vergisst man höhere Auflösung oder mehr Details ganz ganz schnell.
Ishyas
18. Mai 2017 um 08:06 UhrCool…..holl mein Exemplar morgen ab.Freu mich schon sehr….Der erste richtige Shooter für VR
kuw
18. Mai 2017 um 08:38 UhrGame is schon sehr gut und was NED sagt kann man so nur unterschreiben
boddy
18. Mai 2017 um 11:40 UhrKann mir vielleicht jemand der es hat, ohne die rosarote-Preis-Fanbrille sagen ob sich dieses Spiel wirklich lohnt? Weil Abwechslung scheint ja eher Mangelware zu sein, Kampagne 5 Stunden und nur wegen dem Shooter-Move-Aufsatz erschließt sich mir das Ganze nicht?
Dmx5656
18. Mai 2017 um 11:48 UhrAlso i sags mal so….. Wenn du shooter echt gerne magst. Willst nach dem erlebnis, nie mehr anders spielen!!!! Nur noch so =).
vangus
18. Mai 2017 um 14:37 UhrIrgendwann wird der anfängliche VR-Wow-Effekt schwinden und es wird zur Gewohnheit. Wenn das geschehen ist, werden viele merken, dass Spiele wie Farpoint veralteter Schrott sind, mit VR nur als draufgesetztes Gimmick.
Sollen da alle ihren Spaß mit haben, aber Entwickler müssen neue Wege finden, derartige Shooter sind das Niedrigste, was man für VR erschaffen kann. Wir brauchen mehr Innovationen und mehr Fortschritt, Entwickler dürfen jetzt nicht lauter Farpoint-Shooter rausbringen, da muss mehr kommen, auch von den Mechaniken her, es müssen endlich mal vollwertige Werke erscheinen und nicht nur „Tech-Demos“. VR ist derzeitig immer noch in der Demo-Phase, muss man mal überlegen, die Industrie darf sich also gerade jetzt nicht ausruhen mit irgendwelchen fortschrittlosen Shootern. Stagnation ist das letzte, was VR derzeitig braucht. VR braucht aber noch eine „Killer-App“, etwas, was VR für alle relevant macht und auf ein neues Level hebt. Mehr Ambitionen sind nötig…
President Evil
18. Mai 2017 um 14:56 Uhr@vangus
Nur so aus Neugier: Hast du solche (oder ähnliche) VR Spiele schon selbst erlebt, oder schreibst du diese Sachen einfach so aus dem Bauch raus?
Dr.DoomAltah
18. Mai 2017 um 15:10 Uhr@vangus dir ist schon klar, dass die Ps Vr erst seit Oktober erhältlich ist oder? Jedes neue Medium muss sich erstmal progressiv entwickeln. Für die Entwickler ist es eine ganz neue Herangehensweise Spiele zu entwerfen, für uns Spieler reicht ein Farpoint erstmal vollkommen aus, weils das erste seiner Art ist und es sich innovativ anfühlt, weil eben die Immersion in einem Shooter so noch nie dagewesen ist. Mit der Zeit werden die Ansprüche der Vr Nutzer grösser und die Ambitionen der Entwickler sind bestimmt noch visionsreicher als deine, nur muss nen Publisher auch das nötige Geld zur Verfügung stellen damit auch was grosses entstehen kann. Da liegt das Problem
Kirby
18. Mai 2017 um 15:24 Uhr@boddy
das musst du für dich selbst entscheiden. Der Aim-Controller und die Immersion sind gewaltig. Das ist echt was richtig neues und intensives. Das Spiel an sich ist allerdings absolut generisch und nichts besonderes. Wäre mir in non-VR die Zeit nicht Wert und maximal 20 Euro.
VR-Erlebnisse sind halt aber leider immer schwer in Geld zu bemessen. Fazit: Ich finde 100 Euro VIEL zu teuer, aber bereue den Kauf trotzdem nicht 😀
NXXXN
18. Mai 2017 um 22:30 Uhr@Vangus
Du hast noch nie ein VR Spiel gezockt oder?
Ich habe grundsätzlich eigentlich nichts gegen Leute die VR kritisieren, aber man sollte es vorher schon ausprobiert haben. Und dein ganzer Kommentar klingt doch schon sehr danach, dass du nicht wirklich weißt wovon du sprichst.
VR ist genau so viel ein Gimmick wie ein Fernseher. Ist dir schonmal aufgefallen das Blue Rays oftmals teurer sind als Bücher? Und dabei kann man viele Bücher 10+ Stunden lesen, die meisten Bluerays dauern aber nur 2 Stunden. Ist ein Fernseher jetzt auch ein Gimmick?
Farpoint ist dank der PSVR und des Aim Controllers das krasseste was ich bisher als Videospiel jemals gespielt hat. Es verplüfft mit immer noch wie weit sich die Videospielindustrie entwickelt hat. Der Unterschied zwischen normalen Spielen und VR ist durchaus vergleichbar mit dem Unterschied zwischen Buch und Fernsehen, vllt hilft dir das eine Vorstellung von VR zu erlangen.
Kann jedem nur raten Farpoint mit Aim Controller auszuprobieren. Aber macht euch daraufh gefasst dass ihr euch zukünftig dann wohl ziemlich blöd vorkommen werdet wenn ihr mal wieder an einem analogstick rumfummelt um ein Fadenkreuz auf einem Fernseher zu bewegen….
Dr.DoomAltah
19. Mai 2017 um 00:17 Uhr@ NXXXN sehr guter Vergleich
vangus
19. Mai 2017 um 00:41 Uhr@NXXXN
Ich glaube eher, dass dir nicht der Unterschied zwischen Videospiel und VR klar ist.
Ich denke nunmal schon weiter als du, die Industrie beschäftigt sich mit ähnlichen Themen wie hier z.B.: http://www.gamesindustry.biz/articles/2017-05-12-vr-shooters-are-the-lowest-common-denominator-we-need-to-move-on
Der Shooter hat außerdem überwiegend mäßige Kritiken erhalten, es geht nicht um den VR-Wow-Faktor, es geht um weitaus mehr als das.
Es geht mir jedenfalls um das ganze Design eines VR-Erlebnisses. Farpoint ist im Kern ein Videospiel, ein ziemlich veraltetes, das ist der Knackpunkt. VR ist ein eigenes Medium mit einer eigenen Sprache. Diese Sprache gilt es nun zu finden, man findet sie jedoch nicht mit einem typischen Game-Design eines Videospiels, und dann auch noch einem veralteten. Die Mechaniken von Farpoint gab es vorher schon, dieses VR-Design gab es vorher schon, es ist NICHT innovativ. Farpoint ist ein typischer Videospiel-Shooter, nur in VR, deshalb ist da VR eben nur aufgesetzt, ganz gleich wieviel Spaß es euch macht oder wie es euch umhaut.
Ihr werdet das vielleicht erst in einigen Jahren verstehen, wenn es „wahre“ VR-Erlebnisse gibt. Ihr könnt es ja gern genießen, es wird auch vorübergehend ein tolles Erlebnis sein, aber ich kritisere es nunmal jetzt schon, weil ich weiß, das da mehr kommt. Ich kritisiere es aus dem selben Grund, wie die Industrie es kritisiert, man möchte damit nur Fortschritt erzwingen. Entwickler müssen endlich wahre VR-Erlebnisse erschaffen, nicht Videospiele in VR.
Problem ist auch, dass zu viele Gamer „Games“ erwarten, obwohl die Stärken von VR ganz woanders liegen. VR hat mit Games eben nur wenig zu tun, es ist ein eigenes Medium mit einer eigenen Sprache. Die meisten von euch finden es vielleicht toll, dass die Entwickler euch „Spiele“ wie Farpoint geben, aber sowas bringt dieses neue Medium einfach nicht weiter. Viele Entwickler sehen es genauso…
Und nein, auch bei Sony liegt der Fokus nicht auf VR-Spiele, auch wenn das einige hoffen, man will eben VR in all seinen Facetten zeigen und erforschen und es ganz sicher nicht beschränken, so wie Gamer es am liebsten wollen…
Klar muss es eine Übergangszeit geben, klar müssen Gamer erstmal für Umsätze sorgen, damit VR sich weiterentwickeln kann, aber das ist auch ein ganz anderes Thema, welches extra diskutiert werden müsste.
Ned Schneebly
19. Mai 2017 um 06:04 Uhr@Starfish
Das ist leider nicht irrelevant,da du eigentlich keine Ahnung hast worüber du schreibst.
Das ist als würdest du über Sex reden nur weil du schon mal nen Porno gesehen hast.
Ich selbst habe VR auch lange anhand von YouTube Videos bewertet und auch kritisiert,bis ich selbst mal ran durfte…
Ned Schneebly
19. Mai 2017 um 09:25 UhrZum Glück muss man ja das Spiel nicht ohne VR bewerten,da es nun mal speziell für VR entwickelt wurde.Und in der Hinsicht ist es schon echt fett,ist halt schon n Unterschied ob ich n 20 Meter großen Boss im Fernseher seh oder ob ich zu dem 20 Meter hohen Boss raufschauen muss weil der halt wirklich 20 Meter groß ist.
Sicherlich ist Farpoint kein Prey oder Bioshock sondern ein “einfacher“ Shooter aber hier macht VR und der Aim Controller halt den großen Unterschied.
Ich würd dir empfehlen VR einfach mal auszuprobieren,und ich garantier dir du wirst nicht mehr anders zocken wollen…und der Wow Effekt der angeblich ziemlich schnell abflacht,der flacht nicht ab…zumindest ich bin auch nach dem zweiten RE7 Durchgang immer noch beeindruckt vom Spiel.
Ich mein,wenn du ein Rennspiel mit Lenkrad zocken kannst dann wirst du auch sicherlich nicht mehr zum Controller wechseln wollen da das Spielgefühl einfach authentischer ist,und so ähnlich ist es auch mit VR,die Immersion verschwindet nicht einfach nach ner Zeit.
Ned Schneebly
19. Mai 2017 um 09:37 UhrUnd wenn man in RE7 IN dem Horrorhaus rumschleicht und die Möglichkeit hatt vorsichtig um Ecken oder durch Türspalten zu lugen,dann weis man halt den Mehrwert von VR zu schätzen.
Man kann sich halt VR sehr schlecht vorstellen wenn mans nicht selber probiert hatt,ganz ehrlich ich war auch großer Skeptiker bis ichs selbst testen konnte.
Kirby
19. Mai 2017 um 10:38 Uhr@ alle
Ihr habt doch allesamt Recht!
Ja, Farpoint ist kein guter Shooter. Keine Sau würde das Ding zocken, wenn es in 2D auf nem TV laufen würde. Schon gar nicht für 60 Euro. Wenn man nen anderen Space-Shooter (Halo!?) dagegen stellt, ist Farpoint echt ne traurige Angelegenheit.
Ja, Farpoint mit Aim-Controller in VR rockt gewaltig! DAS ist eine fantastische Art, Viedospiele zu erleben! Ein Gefühl, dass man natürlich zukünftig in anderen Spielen vermisst.
Ja, Farpoint rockt aber NUR wegen dem Controller und VR!
Ja, irgendwann nutzt sich VR ab und dann bleibt an Farpoint nicht mehr viel übrig, wenn erst mal AAA-Shooter a la COD, Battlefront/-field, Halo in VR kommen.
Ja, man kann VR definitiv nicht beurteilen, wenn man es nicht getestet getestet hat. Den Fehler habe ich auch gemacht. (Ich empfehle allen mal für nen Zwanni ne Handy-Brille bei Amazon zu kaufen und 1-2 Apps zu laden, dann bekommt man zumindest schon mal ne kleine Vorstellung für kleines Geld…)
Ja, es gibt wesentlich geilere und vorallem WICHTIGERE Anwendungsgebiete als Games für VR: Immobilien, Medizin etc…
FAZIT: Der AIM-CONTROLLER rockt! Nicht Farpoint- da aber Farpoint das bisher einzige Game ist das damit läuft, rockt es auch und wir haben einen Heidenspaß damit.
President Evil
19. Mai 2017 um 11:11 UhrHabs jetz seid gestern auch und ja, der shooter unter der haube ist eher so durchschnitt. Aber Mann! Was für ein spass!!!
Schade dass man VR nicht erklären kann.
Es ist einfach etwas völlig anderes, wenn man selbst in einem 3dimensionalen raum mit körpereinsatz zockt, als wenn man mit seinen Daumen ein Fadenkreuz über einen flachen Bildschirm zirkelt.
Selbst wenn man sich an den Wow -effekt mal gewöhnt – es wird immer etwas völlig anderes sein und man will nicht mehr zurück.
Das ist next gen!
Schade, dass die solokampagne so kurz sein soll…
Cat_McAllister
19. Mai 2017 um 12:27 UhrDa man es im Ko-op erleben kann machts denoch ne ganze Weile immer wieder aufs neue Spass, jenachdem mit wem und wie man es zusammen spielt 🙂 Gemeinsam ist es immer wieder ein ganz anderes Erlebnis als Allein ohne Freunde, aber das ist bei allem so und kein Geheimnis.^^
Besonders weil man gemeinsam so enorm viel mehr Möglichkeiten hat an eine Sache ran zu gehen, wenn man sich abspricht statt nur stumpf drauflos zu rennen. Wird im Fachjargon auch Taktik genannt, weiss ja ned wievielen dass ein Begriff ist. Aber macht den feinen Unterschied aus. 😀
Allein rennt man ja meist nur langweilig durch, aber gemeinsam lädt es erst richtig zum erkunden und entdecken ein.
NXXXN
19. Mai 2017 um 13:40 Uhr@Vangus
Mir ist durchaus bewusst das Farpoint als Spiel, entwickelt von dem kleinen indie Studio Impule Gear von 14 Beschäftigten, rein spieletechnisch von Content, Inzenierung, Umfang und co nicht mit einer Multimillionen Dollar Produktion ala Destiny 2, Call of Duty, Doom und co mithalten kann.
Der Faktor VR und Aim Controller bringen aber das gesamte Medium Videospiele so stark weiter, dass selbst ein Spiel wie Farpoint dass als reines Videospiel nicht überzeugen kann, alle normalen Videospiele trotz seiner Schwächen im Vergleich überflügelt.
Du könntets mir anbieten mir alle AAA Shooterproduktionen dieses Jahres (Destiny, CODWW2, Battlefront und co) zu schenken oder ein weiteren VR Shooter von der Qualität von Farpoint. Da müsste ich garnicht lange überlegen und würde sofort zu dem VR Shooter greifen. Und das meine ich 100% Ernst. Farpoint bringt das Medium so weit voran, dass normale Spiele, unabhängig von ihrer Qualität als Spiel, komplett verblassen.
Schau dir im Vergleich mal das ersta Grand Theft Auto an. Das in 2D aus der Vogelperspektive. Würdest du das heute noch gerne spielen wollen? Wahrscheinlich nicht, weil du mit GTA 5 oder anderen 3D spielen einfach so viel besserer gewohnt bist. Und mit Farpoint ist es genau das gleiche.
Und natürlich wird VR noch besser, wenn große AAA Produktionen als VR Spiele umgesetzt werden. Also ein Spiel wie Farpoint nicht von 14, sondern von 500 Entwicklern programmiert wird. Die Zukunft ist immer rosig. Aber wir sind im hier und jetzt und dort kann ich zu diesem Zeitpunkt feststellen, dass Farpoint derzeit das beste ist was man im Spielebereich konsumieren kann. Daher hat es jedes Lob verdient, unabhängig davon sich die Industrie entwickelt.
Nach deiner Logik müsste man jedes normale nicht VR Spiel heutzutage komplett kritisieren, einfach nur aufgrund des Ausblicks dass in 5-10 Jahren VR Spiele so viel besser sein werden als an einem Analostick rumzufummeln um auf nem Fernseher nen Fadenkreuz auszurichten.
Ein großes Standbein von VR wird sicherlich der Spielebereich sein. Besodners von Systemen wie PSVR. Farpoint beweist dass traditionelle Spiele in VR funktionieren. Genauso wie Geschichten aus tradiotionellen Büchern super auf der Filmleinwand umgesetzt werden können.
NXXXN
19. Mai 2017 um 13:46 Uhr@Starfish_Prime
Das Beispiel mit dem Sex und dem Porno ist eigentlich sehr gut gewählt.
Beim Sex bis du im wahrsten Sinne des Wortes „mitten drin“, ähnlich wie bei VR, bei nem Porno guckst du nur zu.
Du kritisiert jetzt dass das Spiel nur mittelmäßig wäre ohne VR, dem stimme ich durchaus zu.
Nun vergleiche aber doch mal sex mit einer mittelmäßigen frau damit einen Porno mit einer bildhübschen Frau zu schauen bzw. mittelmäßigen sex zu haben oder einen 10/10 perfekten Porno zu schauen.
Womit hättest du mehr Spaß ?
Natürlich wäre das idealbild perfekten Sex zu haben, dies ist in VR derzeit aber noch nicht wirklich flächendeckend möglich. Wenn du dich jetzt also entscheiden müsstest, was würdest du wählen? 10/10 pornos gucken (normale games) oder sex mit 6/10 frauen haben (VR)?
Kirby
19. Mai 2017 um 13:58 UhrWir sind hier in einem Gaming-Forum. Hier bekommt niemand von einer „6/10 Frau“ sex angeboten 😛
Dr.DoomAltah
19. Mai 2017 um 23:38 UhrIch finde das Spiel wirklich super aber die Argumentation mit“wäre es ein Spiel ohne Vr, wäre es schlecht “ , ist mir unverständlich. Es ist eben ein ausschließlich für Vr konzipierter Shooter, da steht der Vergleich gar nicht zur Debatte, da man diese Erfahrung herkömmlich gar nicht erst in Erwägung gezogen hat seitens der Entwickler um es optional aufm Tv erleben zu können. In Kombination mit dem Aim Controller macht es viel Spass und es bringt das Medium stückweise weiter. Fortschritt besteht aus Progression und es fühlt sich im Rahmen dieses Spiels grossartig an. Natürlich kann man erst mit Vr in paar Jahren einsteigen wenns diese „ach so künstlerisch wertvollen Erlebnisse“ innerhalb des Mediums schafft. Für mich ist es jedoch momentan irrelevant ob ich farpoint in paar Jahren lächerlich finde, für mich zählt das heute und es ist grossartig den Fortschritt von klein auf miterleben zu dürfen und der Wow Effekt baut keinesfalls ab, da der Wow Effekt immernoch von der Software selbst abhängig ist . Auf dem Tv wird der Wow Effekt auch nicht dadurch gemindert, dass man es schon 2 Dekaden kennt aufm Tv zu spielen. Der Wow Effekt ist immernoch abhängig von der Software.In Vr ist mir die Immersion total schnuppe wenn ein Spiel oder nen Video scheisse ist, genauso wie mir Grafik egal ist wenn die story und das Gameplay mich aufm Tv nicht überzeugt. Ich rate jedem erst mal es selbst auszuprobieren und dann seine Meinung kundtun, denn dann ist es eine fundierte Meinung.
drbrainnn
20. Mai 2017 um 07:56 Uhrmit dem Aim Controller das beste vr spiel überhaupt,so hab ich mir vr spielen immer vorgestellt.
feabhra
24. Mai 2017 um 12:27 UhrHabe das Spiel gespielt. Ist eine tolle Erfahrung, aber leider wurde mir trotz schrittweiser Drehung immer nach ca. 45 Minuten leicht übel und ich musste aufhören. Wenn ich dann den Level nicht bis zum Schluss geschafft hatte, musste ich beim nächsten Mal den Level wieder von vorne anfangen. Nervig fand ich die vielen, flinken kleinen Spinnen. Das hätten ruhig ein paar weniger sein können. Oder man hätte den Schwierigkeitsgrad einstellen können müssen. Aber das war ja Fehlanzeige. So werden Leute, denen noch schneller übel wird, kaum eine reelle Chance haben, da durchzukommen. Wäre gut, wenn dieses Manko nachgebessert wird, liebe Programmierer, denn das Spiel ist von der Immersion her super.
Bei Eve Valkyrie oder Resident Evil oder Battlezone wurde mir übrigens nie übel.
Nelphi
24. Mai 2017 um 16:26 UhrFeabra:
Hast du mal im stehen gespielt? Mir wurde da nicht ein mal übel!
Ich finde das Spiel klasse, allderdings uA. viel zu leicht. Mit den kleinen Spinnen habe ich absolut keine Probleme!
Das Spielgefühl von Farpoint ist zusammen mit EVE Valkyrie, DriveClubVR und RIGS das bis jetzt echteste Spielgefühl. Ich hätte nicht gedacht, das ein Egoshooter sich so echt anfühlen kann wie ein Cockpit-Spiel.
DAdurch dass ich stehe, und mit dem Stick laufen kann mich in jede richtung auch mit dem Stick drehen kann vergesse ich teilweise regelrecht, dass ich nicht selber laufe. Echt irre, habe vorher echt drann gezweifelt dass es sich so komplett anfühlt. Super Arbeit die hier mit dem AimController und auch Farpoint abgeliefert wurde.
Hier werden Egoshooter auf ein neues Level gehoben.
dieselstorm
28. Mai 2017 um 14:46 UhrDie meisten haben Vangus Aussage wohl nicht verstanden.
feabhra
02. Juni 2017 um 17:12 Uhr@Nelphi
Viel zu leicht ist gut. Ich habe meine Probleme, mit der Monsterspinne und ihren ettlichen Gehilfen klar zu kommen. Und schon der letzte Weg dahin war schwer. Also, ich kriege diese Superspinne so nicht klein. Ich muss wohl warten, bis ein leichterer Schwierigkeitsgrad angeboten wird. Eve Valkyrie und Starblood Arena oder auch Battlezone fand ich dagegen leicht und mir wurde auch Nirgends übel.