Der französischer Publisher und Entwickler Ubisoft hat im jüngsten Geschäftsbericht auch über die Erfolge der bereits veröffentlichten Spiele gesprochen. In diesem Zusammenhang bestätigte das Unternehmen unter anderem auch, dass „Ghost Recon Wildlands“ im ersten Quartal 2017 über alle Publisher hinweg das erfolgreichste Spiel war. „For Honor“ folgt auf dem zweiten Platz. Dazu wird ergänzt, dass rund 40 Prozent der Verkäufe digital getätigt wurden. „Resident Evil“ war laut der Aufstellung auf dem dritten Platz der erfolgreichsten Spiele des ersten Quartals zu finden.
Die genauen Verkaufszahlen hat Ubisoft aber nicht genannt. Jedoch können die Zahlen von „Resident Evil 7“ zu Rate gezogen werden. Der Survival-Horror-Titel wurde bis Ende März 2017 etwa 3,5 Millionen Mal ausgeliefert. Die Ubisoft-Titel haben sich demnach noch öfter verkauft.
Weiter wurde verraten, dass die „Tom Clancy“-Community mit den Spielen „Ghost Recon Wildlands“, „Rainbow Six Siege“ und „The Division“ in den vergangen 18 Monaten um fast 150 Prozent gewachsen ist. Insgesamt zählt man 44 Millionen einmalige registrierte Spieler. Etwa 73 Prozent der Spieler nutzen laut Ubisoft den Koop-Modus. Weiter ergänzte man, dass die ersten beiden Monate von „For Honor“ erfolgreicher waren als die von „Rainbow Six Siege“.
Weiter wurde bereits bestätigt, dass man im laufenden Geschäftsjahr fünf AAA-Titel veröffentlichen wolle. Dazu gehört das neue „Assassin’s Creed“, „Far Cry 5“ und auch „The Crew 2“, wir berichteten bereits. Ein neues AAA-Spiel einer komplett neuen Marke soll zudem im Geschäftsjahr 2019 zu erwarten sein.
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Kommentare
Royavi
17. Mai 2017 um 11:44 UhrIst ja auch nicht schwer gewesen.
tekkanina
17. Mai 2017 um 12:27 Uhrspielt bestimmt jetzt schon keiner mehr.
Warhammer
17. Mai 2017 um 12:40 UhrGhost Recon wird wegen der COOP-Funktion weit länger gespielt werden als ein Persona 5 oder Horizon Zero Dawn. Deshalb sind Videospiele wie GTA V, The Division und Wildlands auch so erfolgreich. Das 40% der verkauften Einheiten digital sind, ist ebenfalls überraschend.
Zwei Ubisoft-Titel an der Spitze. Ich freue mich und NEOGAF wird weinen. Ich spiele zwar kein For Honor aber es ist lustig zu sehen, wie die ganzen Weeaboos sich aufregen weil sie dachten, dass solche Nischen-Titel sich häufiger als eine neue und innovative IP wie For Honor verkaufen würden.
Warhammer
17. Mai 2017 um 12:58 UhrEs braucht mehr COOP-Titel.
Just Cause kooperativ zu spielen wäre um einiges lustiger und die Verkaufszahlen würden bei einer guten Umsetzung auch viel höher ausfallen. Ich verstehe nicht wieso selbst der letzte Teil nur einen Einzelspieler hat.
ArcBlack
17. Mai 2017 um 13:44 Uhr@Warhammer
Da man bei Persona 5 im Schitt 100Std braucht, bezweifle ich dass Wildlands länger gespielt wird im Schnitt.
Zudem gibt es noch genug Leute die den NG+ angehen. Also wären es im Schnitt 100-200Std pro Spieler.
Zudem verstehe ich sowieso nicht wieso du hier Persona 5 zum Vergleich nimmst. Vergleichst wohl gerne Äpfel mit Birnen.
LangzeitFaktor
17. Mai 2017 um 18:36 UhrCoop is fein. Aber wer von the Division kommt, vermisst die Deckungsshooter-Action und die Atmosphäre. Ich fands hübsch aber so gut wie gar nicht spannend. ..leider.
i-fix-it
17. Mai 2017 um 18:43 UhrWildlands ist leider verbuggt, (wann kommt ein Patch) ist aber trotzdem ein gutes coop Game. Bin schon gespannt am 30.5 auf das dlc Fallen Ghosts.