Anfang des Monats berichten wir von einem Glitch in „Prey“, der euch das Material vervielfachen lässt – bzw. ließ. Denn der Crafting-Glitch war in dieser Form nicht geplant und musste mit dem Update 1.2, das kürzlich veröffentlicht wurde, mehr oder weniger weichen. Bei der Behebung haben die Entwickler allerdings einen Fehler übersehen, der es nach wie vor möglich macht, das Material in „Prey“ zu vervielfachen.
In der neuen Version des Glitches müsst ihr allerdings mit Quicksave und Quickload arbeiten. Dadurch dauert der Vorgang etwas länger als bei der ursprünglichen Material-Vervielfachung, sodass etwas mehr Geduld aufgebracht werden muss.
Im unten eingebundenen Video seht ihr im Detail, welche Schritte notwendig sind, um euch entsprechend bereichern zu können. Wie immer gilt: Glitches dieser Art bringen das Balancing des Spiels durcheinander und können unter Umständen einen Einfluss auf den Spielspaß haben, sodass davon ausgegangen werden darf, dass bald ein weiteres Update folgen wird.
„Prey“ wurde am 5. Mai 2017 laut Bethesda „zu 100% ungeschnitten in Deutschland, Österreich und der Schweiz“ für PlayStation 4, Xbox One und PC auf den Markt gebracht.
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Kommentare
SebbiX
21. Mai 2017 um 10:50 UhrWer den Glitch nutzen will, der installiert den Patch nicht. Muss ja jeder selber wissen, ob es ihn dann noch Spaß macht. Es gibt ja auch Leute die Spiele auf leicht spielen
LDK-Boy
21. Mai 2017 um 12:08 UhrDas ding hat im saturn gestern sage und schreibe nur 39.99€ gekostet…verkauft sich wohl nicht so tolle.
jackpotrk
21. Mai 2017 um 12:14 UhrWer braucht sowas? Ich lebe im Überfluss weil ich alles gründlich durchsuche.
samonuske
21. Mai 2017 um 14:08 Uhr@LDK hat doch nichts damit zu tuen. Damals hat das neue GT bei Müller (ersterT ag bei erscheinen)auch nur 39 Euro gekostet und bei MM und Saturn über 60 Euro und trotzdem wurde es super verkauft.
Klar es ist kein Hype Titel nichtsdestotrotz ist das Spiel wirklich sehr gut gemacht. Und weiß auf jeden Fall zu unterhalten.
Feuchtmacher
21. Mai 2017 um 15:15 UhrKann das Spiel mittlerweile echt empfehlen für alle Fans von Bioshock und System Shock.
Die Story ist interessant, es gibt zig Audiologs und Mails die der sowieso schon ausgezeichneten Atmosphäre zusätzlich Tiefe verleihen. Gut technisch ist es jetzt kein Meilenstein, allerdings relativiert sich das mit fortschreitendem Progress da die Umwelt sehr viel mehr beeinflusst werden kann als man zunächst annimmt.
Der Anreiz – durch die unterschiedlichen Skills etc. – eines erneuten Durchgangs ist auch gegeben. Und ich liebe den Soundtrack der in Strecken an TLOU und den Film „Driver“ erinnert.