Nachdem die Spiele von Housemarque zuletzt hauptsächlich exklusiv für PlayStation-Plattformen veröffentlicht wurden, macht das Studio mit dem neuen Titel „Nex Machina“ den Versuch, das Publikum auszuweiten. Wie der Housemarque CEO Ilari Kuittinen in einem aktuellen Interview deutlich machte, habe man das Problem, dass man durch die Entwicklung eigener Technologien und den Fokus auf hohe Qualität ein recht großes Budget benötigt.
Durch die Ausweitung des Publikums auf den PC, könnte man letztendlich auch mehr zahlende Spieler für sich gewinnen. Doch damit stellt sich auch die Frage, ob der Titel auf dem PC entsprechenden Anklang findet. Für die weitere Zukunft glaubt Kuittinen deshalb auch, dass „Nex Machina“ vielleicht das letzte Spiel seiner Art des Studios sein könnte. Das bedeutet im Detail, dass kommende Spiele wohl nicht mehr im Genre der Top-Down-Arcade-Shooter angesiedelt sein könnten.
„Die nächsten Spiele, an denen wir arbeiten, gehören nicht zu dieser Art von Spielen“, machte der Studiochef deutlich. „Es wird etwas anderes von uns kommen nach den Spielen, die wir jetzt veröffentlicht haben… Im Allgemeinen liegt das Problem darin, dass das größere Publikum etwas anderes als einen Top-Down- oder Side-Scroller-Spiel erwartet – so könnte man es sagen.“
Weiter: „Unsere meisten Spiele waren exklusiv für die PlayStation-Plattformen – nicht alle, aber die meisten. Aber wir erkennen die Notwendigkeit zur Diversifikation und ich frage mich, ob es dann noch einen Platz für diese Art von Spielen gibt. Im Grunde kann man sich fragen, ‚Ist Nex Machina das letzte Spiel seiner Art?'“, gab Kuittinen zu verstehen. Das komplette Interview findet ihr hier.
„Nex Machina“ wird am 20. Juni 2017 für PlayStation 4 und PC unter anderem mit Koop-Modus veröffentlicht. Weitere Details erfahrt ihr in den Meldungen in der Themenübersicht.
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Kommentare
Nathan Drake
23. Mai 2017 um 15:21 UhrUnd ich suchte Alienation seit es bei Plus ist. Kann mit diesem Genre eigentlich nichts anfangen, aber das Game macht jede Menge laune.
Bi gepsannt wohin es die Entwickler zieht und hoffe, dass sie die Qualität beibehalten.
Buzz1991
23. Mai 2017 um 19:01 UhrSchon mal ein interessanter Hinweis darauf, dass Matterfall, seit der PGW 2015 angekündigt, in eine andere Richtung schlagen könnte.