Sony hat im Rahmen eines Strategie-Meetings in Tokio einige Details zum PlayStation Network enthüllt. Bei einer Präsentation hat man unter anderem die monatlichen Nutzerzahlen präsentiert. Demnach kann Sony für das PSN eine beachtliche Zahl von 70 Millionen aktiven Nutzern im Monat zählen.
Von den 70 Millionen monatlich aktiven PSN-Nutzern waren 26,4 Millonen zahlende Kunden mit PlayStation Plus Abo. Die Zahlen wurden zum 31. März 2017 erhoben. Zum Vergleich: Microsoft hat für Xbox Live in der jüngeren Vergangenheit monatliche Nutzerzahlen vorgelegt, die in den vergangen zwei Quartalen zwischen 52 Millionen und 55 Millionen lagen.
Weiterhin hat Sony unter anderem eine Verkaufsprognose abgegeben. Demnach will man bis zum 31. März 2018 nicht weniger als 78 Millionen PS4-Konsolen ausgeliefert haben. Die PSN-Nutzerzahlen sollen unter anderem durch kommende Inhalte wie „Uncharted: The Lost Legacy“ und „Gran Turismo Sport“ weiter gesteigert werden.
Auch zu PlayStation VR verlor man einige Worte. Man will das Virtual Reality-Headset in Zukunft nicht nur als Gaming-Gerät sondern auch als Unterhaltungsmedium vermarkten. Weiter wurde deutlich gemacht, dass man das Spieleangebot mit PS4 Pro-Kompatibilität weiter ausbauen wolle.
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Kommentare
Buzz1991
23. Mai 2017 um 09:39 UhrGute Zahlen, die Sony da präsentiert. Diese Konsolengeneration entwickelt sich zu einer wesentlich erfolgreichen als die Vorherige.
Bei PlayStation VR und PS4 Pro könnte Sony aber nachlegen. Momentan ist kein Sony PSVR-Titel angekündigt.
Die PS4 Pro-Unterstützung der eigenen Titel lässt stellenweise zu Wünschen übrig. The Last Guardian hat auf 1080p TVs „nur“ die stabilere Bildrate, aber keinen 4K-Modus, den Besitzer eines UHD-TVs nutzen können. Bei The Last of Us: Remastered wurde einfach mal das UHD-Downsampling im 30fps-Modus ohne Grund entfernt, obwohl dieser immer konstant lief.
Und ein Haufen Titel wie Killzone: Shadow Fall, DRIVECLUB, LittleBigPlanet 3, The Order: 1886, Bloodborne, Until Dawn, Alienation wurden gar nicht erst mit Pro Patches bedacht, obwohl es Sonys Titel sind. Hier habe ich auf eine Vorreiterrolle gehofft. Wenn Indies keinen Pro Support bieten, kann ich das noch verstehen und bei 3rd-Party-Produktionen kann Sony auch nichts tun. Aber ihre eigenen Studios sollten sowas schon bringen können.
Loyal89
23. Mai 2017 um 12:51 UhrDenke da geht noch viel mehr bei den Ps+ Abo , der größte teilt Sharrt doch 😀
Cat_McAllister
23. Mai 2017 um 13:03 UhrDas stimmt. Besonders bei DriveClub hätte es Mich schwer interessiert was sich mit der Pro noch hätte rauskitzeln lassen können, da es so schon ein phänomenal ge!ler Racer ist dem auch Heute noch kaum ein Rennspiel das Wasser reichen kann.
Die Pro hat immerhin mehr als doppelt soviel Leistung mit 4.2 Tflops wie die Release-PS4 mit 1.8 Tflops. Ich wette mit der Leistung hätte man wahrlich einen noch massiveren Next Gen-Racer draus zaubern können, der selbst einer kommenden neuen Generation (PS5) noch das Wasser gereicht hätte.
Buzz1991
23. Mai 2017 um 13:45 Uhr@Cat_McAllister:
Das ist sehr wahrscheinlich. Entweder hätte man das Spiel noch auf 60fps hieven können (wäre aber schwer geworden wegen der CPU) oder eine höhere Auflösung und besseres AA für eine superbe Bildqualität.
Mit der Pro hat man aber schon super Möglichkeiten, wenn man sie richtig nutzt. Ich finde nur etwas schade, dass Sony die CPU verhältnismäßig gering taktet. Ich hätte gerne eine noch größere Pro genommen und dafür dann so 2,4 GHz, um 50% schneller zu sein als die PS4 Standard. Damit würden häufiger 60fps möglich sein und noch viel weniger Pop-ups.
2Xtreme
24. Mai 2017 um 08:28 UhrWieviele PS+-Nutzer waren es zu PS3-Zeiten? Deutlich deutlich weniger, aber man hat ja einen Weg gefunden, wie man einen großen Teil der Spieler dazu zwingen kann, Sony fortlaufend Geld in den Rachen zu werfen. Online-Gaming, das was zu PS3-Zeiten noch für alle kostenlos war und die gesamte Spielergemeinde vereint hat, so wie es sich gehört. Traurig, dass man heute dafür unter dem Deckmantel der angeblich so hohen Kosten zahlen soll. In Wahrheit geht es Sony nur darum, immer mehr Profit rauszuschlagen und das wisst ihr alle. Das schmeißt einen Keil zwischen die Spieler, da ich zu der Fraktion gehöre, die kein PS+-Abo abschließen, einfach weil ich diese ganzen „Zugaben“ nicht will und nicht brauche. Zumal ich zum Gelegenheitsspieler geworden bin und es bei mir auch mal sein kann, dass die Play Station für mehrere Monate aus bleibt. Somit bleibt mir auch das Online-Gaming verwehrt. Danke, Sony!
hgwonline
25. Mai 2017 um 21:43 UhrAlso wenn dann ein kleines Indie-Studio sein Game fürs PS+ Monat freigibt (verkauft) bekommen die mit einem Schlag 26 Millionen Downloads und evtl. zahlungsbereite Kundschaft für Add-ons. Klingt nach keinem schlechtem Geschäft! Selbst wenn die ein Game also für 50cent an den Kunden bringen über PS+ bekommen sie 13 Millionen aufs Konto 😀