Auch in „Destiny 2“ verzichten Bungie und Activision wieder auf den Einsatz von dedizierten Servern, wie vor einigen Tagen bei der umfassenden Enthüllung bestätigt wurde. Jedoch soll der Online-Shooter ein System verwenden, das laut den Entwickler, sehr nah an dedizierte Server herankommt. Auf dem offiziellen Blog erklärte Engineering Lead Matt Segur die Details über das einzigartige Netzwerk-Modell etwas genauer.
„Viele Leute haben gefragt, wie das Netzwerk-Modell für Destiny 2 laufen wird. Viele waren beunruhigt nach unserer Ankündigung letzte Woche, dass Destiny 2 keine dedizierten Server haben wird. Das ist zwar eine gute Kurzfassung, aber die gesamte Antwort ist viel komplexer, weil das Netzwerk-Modell von Destiny einzigartig ist. Ihr könnt euch sicher sein, dass wir zurzeit ganz viele Tests mit Spielern aus der ganzen Welt durchführen. wir arbeiten hart daran, dass euer Spielerlebnis am Veröffentlichungstag rund läuft“, erklärte Segur.
Keine dedizierten Server aber etwas Ähnliches?
Es sind keine dedizierten Server: „Diesen Begriff benutzen wir nicht, weil in der Gaming-Community ‚dedizierte Server‘ bedeutet, das es sich um ein reines Client-Server-Netzwerk-Modell handelt. Destiny 2 nutzt eine Mischung aus Client-Server- und Peer-to-Peer-Technologie, wie es in Destiny 1 der Fall war. Der Server gibt vor, wie sich das Spiel fortsetzt, und jeder Spieler gibt vor, wie die eigenen Bewegungen und Fähigkeiten laufen. Dadurch geben wir den Spielern das Gefühl der Unmittelbarkeit bei Bewegungen, beim Schießen und bei Explosionen – ganz gleich, wo sie wohnen und mit wem sie spielen wollen.“
Warum man dieses System nutzt und kein anderes, versuchte der Entwickler so zu begründen: „Für Destiny 2 haben wir ganz viel in eine neue Server-Infrastruktur investiert – darunter auch erstmalig Cloud-Server für Gameplay. Wir halten das für das beste Modell für all die kooperativen und kompetitiven Erlebnisse in Destiny 2. Beim Engineering muss man immer Kompromisse eingehen und eine Kosten-Nutzen-Analyse machen, aber als Team bereuen wir die einzigartige Technologie, die wir für Destiny 2 erschaffen haben, keineswegs.“
Der Online-Shooter „Destiny 2“ wird am 8. September 2017 für Xbox One und PlayStation 4 veröffentlicht. Eine PC-Fassung soll etwas später folgen.
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Kommentare
NoBudget
26. Mai 2017 um 10:02 UhrHihi diese Flaschen … Sparen wie bei CoD und so was nennt sich Multiplayer. Ganz weit weg davon und jetzt schon ein mieses Game. Bei Battlefield und Rainbow Six geben die mehr Geld aus damit die Server anständig Takten und a
Laufen und Activision streicht alles und nennt es beste Multiplayer Erfahrung und dann gibt es echt noch Spinner die so was feiern. Abstürze, Laggs und massive Bullshit Momente incoming.
Das wird wie jedes CoD werden… Alle werden abkotzen. Ich freue mich schon auf den Shitstorm und wie Activision wieder die Spieler abzieht. Verdient bei solchen Gamern.
EVILution_komAH
26. Mai 2017 um 10:13 UhrWeil es unseren Gewinn schmälert & wir für unsere 20€ DLCs nur noch einen Gegenwert von 3 anstatt 4€ bieten könnten. Schließlich müssen unsere Hakennasen stetig mit Gold gepudert werden.
Das wäre mal eine ehrliche Antwort.
Der Destimy 1 PVP war das reinste Lag-Festival. Eine Ping-Grenze wäre mal was. Aber dann könnte eodbjsidbflf aus Pfbrvdoskd schließlich nicht in jedes Game joinen, sowas geht ja nicht.
Doniaeh
26. Mai 2017 um 10:22 UhrDer erste Teil der Erklärung war dummes Marketinggewäsch, entweder es sind dedizierte Server oder nicht, dazwischen gibt es nichts. Teil 2 war das überraschende (wenn auch Vorsichtig formulierte) Eingeständnis, dass man locker dedizierte Server anbieten könnte aber Activision will dafür nicht zahlen ^^
L0sty
26. Mai 2017 um 11:11 UhrIst halt traurig das man trotz 100k Leitung teilweise Gegnern keinen Schaden zufügt, diese einen dafür aber gefühlt mit 2 Kugeln töten. Ist ja nicht nur bei Destiny so. Schade.
Nibbler
26. Mai 2017 um 11:29 UhrBla,Bla,Bla …..dieses Gesülze höre ich schon seit Destiny 1.
Dachte immer bei Release von D1das der PvP unspielbar ist.Bungie hat mich aber eines besseren belehrt.
Es wurde Jahr für Jahr immer schlimmer und Eisenbanner spiele ich schon lange nicht mehr.Jedesmal denke ich mir,ach komm,spiel doch mal wieder PvP/Eisenbanner und jedesmal mach ich nach wenigen Runde wieder aus.
Destiny 2 interessiert mich der PvP noch weniger.Keine 60fps dank ihrer alten Engine,nur noch 4v4 und wieder keine dedizierten Server.
All das hatte ich mir für D2 gewünscht ….
Hoffe das wenigstens der PVE besser und abwechslungsreicher wird als in D1.
16bitCupcake
26. Mai 2017 um 13:27 UhrHeulsusen Community.
SaraShaska
26. Mai 2017 um 13:48 Uhr@16bitCupcake True..
ne0r
26. Mai 2017 um 13:49 Uhr@16bitCupcake
Du nennst das hier Community? 😀 Sorry, der war gut!
Ich möchte erstmal abwarten wie es sich entwickelt, Teil 1 war schon teilweise Grenzwertig…
Nibbler
26. Mai 2017 um 17:46 Uhr16bitCupcake & SaraShaska ihr schluckt auch alles was Bungie euch in den Hals spritzt…
Hab 1500 Std Destiny gespielt und es ist wieder nur PR gelaber ….
„Was sprach die Jungfrau zum Ritter….pfui schmeckt das bitter …“ ….schluckt weiterhin…Bungie freut sich ….
SaraShaska
26. Mai 2017 um 17:57 Uhr@Nibbler Erstaunliche Annahmen die du da machst, abgesehen davon das ich bisher weder Destiny oder die Halo-Reihe gespielt, noch wirklich gemocht habe. Ich hab lediglich 16bitCupcake zugestimmt ueber das, was sich hier „Community“ schimpft, but whatever :,)
Nibbler
26. Mai 2017 um 23:27 Uhr@SaraShaska
Sorry,hier geht es um Destiny und nicht um die play 3 Community und wenn 16bitCupcake mit berechtigte Kritik am Spiel seine Probleme hat,dann ist das sein Problem.
Warum du dich eingeklinkst obwohl du garnicht Destiny gespielt hast verstehst auch nur du…es sei den,du meinst die play3 Community.
Heulsusen Community im kontext mit dieser News bzw. meinem Post find ich schon fragwürdig.
Egal…ich schluck jedenfalls nicht alles was mir Videospielentwickler/ Bungie weiß machen möchte …..