Auf der E3 2015 kündigten Square Enix und Sony die laufenden Arbeiten zu einem Remake des Kult-Rollenspiels „Final Fantasy VII“ an.
Nachdem es um das Projekt zuletzt recht still wurde, deuteten kürzlich veröffentlichte Stellenausschreibungen aus dem Hause Square Enix an, dass so langsam aber sicher Bewegung in die Sache kommt. Ergänzend zur Veröffentlichung der besagten Stellenausschreibungen gab der Publisher nun bekannt, dass die Entwicklung des Remakes ab sofort von internen Studios vorangetrieben wird.
Final Fantasy VII Remake: Entwicklung wird ab sofort von Square Enix‘ internen Studios vorangetrieben
„Die Information ist bereits online verfügbar. Ich habe die Verantwortung für die Entwicklung des Final Fantasy VII Remakes übernommen“, so Naoki Hamaguchi, der zuletzt für die Programmierung von „Lightning Returns: Final Fantasy XIII“ verantwortlich war und zudem als Project-Lead hinter „Mobius: Final Fantasy“ fungierte.
„Die gesamte Geschichte (Ja, das ist ein sensibles Thema) eingeschlossen, wurde die Entwicklung bisher mit externen Kooperation vorangetrieben. Aber das Unternehmen hat sich dazu entschieden, auf ein internes Setup zu setzen – die Vollproduktion und die Qualitätssicherung eingeschlossen. Wir möchten einfach alles kontrollieren – inklusive der Qualität und des Releasezeitraums“, so Hamaguchi weiter.
Zu den externen Studios, die bisher am Remake zu „Final Fantasy VII“ arbeiteten, gehörten die Entwickler von Cyberconnect2, die in den vergangenen Jahren die Fighting-Titel auf Basis der „Naruto“-Reihe entwickelten.
Quelle: Gematsu
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Kommentare
Mustang&Sally
29. Mai 2017 um 09:45 UhrGanz genau richtig, wie würde es aussehen wenn Metal Gear nun ohne Hideo entwickelt werden würde? Bzw. bereits wird. Hat man auch bei Little Big Planet gesehen die beim dritten Teil nicht mehr von MM entwickelt wurden, es war noch gut, ja aber es hat einfach der Charme gefehlt und war eben nicht mehr dasselbe. Da gibt es hunderte Beispiele für.
Also, richtig entschieden.
CloudAC
29. Mai 2017 um 09:50 UhrSind Nomura und Kitase somit raus?
phoenix.leon
29. Mai 2017 um 10:30 Uhr@Cloud
ich bin ehrlich, mit den ultra englischen Fachbegriffen kenne ich mich nicht wirklich aus, aber ich sehe es so: Nomura ist Game Director, was für mich so viel heißt wie, er bestimmt über das Spiel selbst, also was reinkommt und was nicht etc.
Hamaguchi sagt, er hat die Verantwortung der Entwicklung übernommen, was für mich so viel heißt wie, er überwacht das die Entwicklung (Entwickler) richtig läuft (bekommt aber trotzdem von Nomura gesagt wer was wie zu entwickeln hat).
Wenn ich mich übelst täusche dann sorry und es kann ja jemand besser aufklären.
Meine Erklärung finde ich aber plausibel 🙂
Crysis
29. Mai 2017 um 11:18 UhrBleibt die Frage wieweit man mit dem Projekt bereits ist oder ob man wieder alles umschmeißt wie bei The Last Guardian. Bleibt ja eigentlich nur zu hoffen das es im nächsten Jahr irgendwann dann erscheint, wenn die verantwortlichen allerdings wieder bei der Ursuppe Anfangen ist es wohl sehr unwahrscheinlich.
VincentV
29. Mai 2017 um 15:05 UhrDer neue übernimmt so wie ich verstanden habe den Part den CC2 hatte. Also sind Nomura und Kitase mit seinem Team noch drin.
Und umschmeißen werden die sicher nichts. Vllt nur verändern. Aber komplett neu starten eher nicht.